Kapitel 3 - Strike

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COOKIE

„Was?"

Ich sah verwirrt von meinem Handy auf.

„Wir spielen jetzt Bowling. Wie in einer Bowlinghalle üblich."


Wiederholte Sienna und beantworte so meine Frage.

Ich sah sie an und zog meine Augenbrauen hoch, sie grinste. Ich sah einfach gelangweilt zurück auf mein Handy.

„Jetzt heißt das wir JETZT anfangen."
Ich sah auf und fragte.

„Ist das jetzt verpflichtend oder was?"
Meine Schwester rollte mit den Augen und knurrte.

„Cookie komm jetzt los!"

Ich rollte ebenfalls mit den Augen und erhob mich.

„Ok gut."

Ich lies mich von meiner Schwester los ziehen und ich merkte, die Blicke der anderen auf mir.

„Na sieh mal an wer sich da - mal wieder etwas zu spät - doch noch zu uns gesellt."

Justin grinste blöd und ich rollte mit den Augen.

Ich drückte meiner Schwester meine Sachen in die Hand und murmelte.

„Ich gehe kurz auf die Toilette."


Ich lief los und verschwand schnell, als ich wieder rauskam wurde ich am Handgelenk gepackt und ein Stück zurück gezogen. Ich sah genervt auf und erkannte, wie konnte es auch anders sein, Justin.

„Ok du magst mich nicht sonderlich."

Stellte er fest und ich lachte sarkastisch auf.

„Ich kenne dich nicht, aber das was man so hört imponiert mir nicht sonderlich. Du interessierst mich aber auch nicht wirklich, also könnte mein mangelndes Interesse auch daher kommen. Wir werden es wohl nie erfahren."

Er grinste und meinte.

„Das glaubte ich dir nicht! Ich meine irgendetwas wird dir schon gefallen an mir. Vielleicht meine ultra weichen Haare, vielleicht meine Tattoos, vielleicht mein Gesicht oder vielleicht doch mein Körper. Uhhhh oder meine so engelhafte Stimme?"
Ich rollte mit den Augen und meinte dann.

„Um ehrlich zu sein interessierte mich an dem ganzen Justin Bieber nichts. Ja du hast einen ganz nette Stimme und ein paar Tattoos, die ich nicht ganz blöd finde und dein Körper ist schon ganz ok, aber es interessiert mich einfach nicht."

„Als ob."

Er machte einen Schritt nach vorne und ich nach hinten, so dass ich die Wand um Rücken hatte.

„Ich glaube dir nicht."

Ich atmete aus und sagte.

„Das ist ja sehr traurig für dich."

Ich tauchte unter seinem Arm durch und lief zurück zu den Bahnen, wo schon heftig darüber debattiert wurde, wer mit wem zusammen machen sollte.

Natürlich prügelten die Mädchen sich schon fast darum mit Justin zu machen, der kam nun auch wieder und lief dicht an mir vorbei.

Eine Wolke seines zugegeben gut riechenden Parfüms kam in meine Nase und ich sah ihn kurz an.

Er grinste mich an, ehe er das Wort erhob und alle sofort an seinen Lippen klebten.

„Also wir haben hier ja die ganze Halle, das heißt wir können Teams machen."

Ich seufzte, denn so schien es mir wirklich kompliziert.

From Hate To LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt