From Hate To Love

Kapitel 36 - Abschlussball

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Ich sah mich im Spiegel an, mein zweiteiliges Kleid ging bis zum Boden und ich lächelte leicht, genauso als ich es ausgepackt hatte.

Ich liebte dieses Kleid so sehr. Meine langen Haare fielen mir bis unter die Rippen und mein Make Up war relativ schlicht gehalten.

Ich überprüfte nochmal mein Make Up und sah dann auf die Uhr auf meinem Handy.

Sterling würde mich gleich abholen, ich freute mich schon auf den Abschlussball allerdings fehlte mir eine bestimmte Person sehr.

Ich versuchte die Gedanken an diesen absolut gut aussehenden Kerl aus meinem Kopf zu verjagen, allerdings war das leichter gesagt als getan. Schließlich ignorieren wir uns jetzt schon eine Woche.

Ich atmete tief durch und schloss kurz die Augen, nein ich würde diesen Abend genießen. Ich hatte die verdammte High School geschafft und das würde ich heute feiern.


„Care?"

Ich öffnete meine Augen wieder und sah zur Seite. Meine kleine Schwester stand in meinem Türrahmen und sah mich an.

„Du siehst toll aus! Scheiß auf ihn und genieße deinen Abschlussball mit Sterling."

Sie kam zu mir und umarmte mich, sie war ein ganzen Stück kleiner als ich.

„Danke."

Murmelte ich und schloss die Augen, wann war meine Schwester nur so erwachsen geworden?

„Sterling wartet unten auf dich."

Teilte sie mir mit und ich lächelte.

Zusammen mit meiner Schwester machte ich mich auf den Weg nach unten, Sterling stand bei meinen Eltern und sie sahen alle gleichzeitig zur Treppe.

Seine Augen begannen zu leuchten und ich lächelte etwas verlegen. Meine Mutter und mein Vater sahen mich voller Stolz an, ich umarmte meine kleine Schwester nochmal, dann begrüßte ich Sterling mit einer langen Umarmung. Er gab mir noch einen Kuss auf die Wange, ehe er mir in die Augen sah und sagte.

„Du siehst toll aus!"

„Danke. Du auch."

Wir lächelten uns an, dann liefen wir in den Garten, denn meine Mutter bestand darauf ein Bild von uns zu machen.

Wir lächelten uns an und sahen dann beide in die Kamera, sein Arm war um mich gelegt.

***

Nachdem wir uns von meiner Familie verabschiedet hatten fuhren wir mit seinem Wagen zu unserer Schule.

Er half mir beim aussteigen und war auch sonst ein absoluter Gentleman.

Am Eingang wurden wir vor einer Fotowand fotografiert, wir lächelten und er gab mir einen Kuss auf den Kopf.

Meine Schule sah so verändert aus, ich konnte es gar nicht fassen. Trotzdem würde ich es nicht vermissen hier her zu kommen, ich war eher sehr erleichtert. Innen traf ich viele meiner Freunde und ich bekam viele Komplimente wegen meines Kleides.

Sogar die Musik war wirklich gut!

***

„Willst du tanzen?"

Ich drehte mich zu Sterling und nickte lächelnd, tanzen war eine unfassbar gute Idee. Ich war so froh, dass ich hier mit ihm war, er war einer meiner besten Freunde und mit ihm konnte ich den Abend genießen.

„Ja gerne."

Wir stellten unsere leeren Gläser auf ein Tablett, das von einer Kellnerin rumgetragen wurde.