Kapitel 49 - I missed you

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Teenieschwarm Justin Bieber vergeben?

Nachdem weder er noch Caroline Johnson in den letzten Wochen Stellung zu den Gerüchten genommen haben scheint es nun bestätigt zu sein. Gestern Abend war die Verleihung der Grammys und obwohl beide getrennt von einander ankamen, Caroline kam mit ihrer Familie, sah man sie oft zusammen.

Man konnte Justin Bieber seine Freude quasi ansehen, als die junge Sängerin ankam.

Die gerade volljährig gewordene Tochter des Musik Produzenten James Johnson glänzte in einem wundervollen weißen Kleid. Allen Anschein nach gefiel auch dem Teenieschwarm das Kleid mehr als gut, denn er konnte weder seine Augen noch seine Finger von ihr lassen.

Bestätigt ist es zwar immer noch nicht, aber die Bilder des gestrigen Abends sprechen wohl Bände.


Ich lag mit Justin in seinem großen Bett, mein eines Bein lag angewinkelt über seinem und er hatte seine Hand auf meine Seite gelegt, während ich ihm den neusten Artikel über uns vorlas.

Er strich durch mein Haar und gab mir immer wieder Küsse auf meinen Kopf.

„Die Fotos sind doch ganz süß."

Er blickte auf die Bilder, die gemacht worden waren, als wir uns umarmt hatten zur Begrüßung.

Ich blickte ihn von unten an und lächelte leicht. Er sah in diesem Moment wirklich süß aus, seine Haare hingen ihm etwas ins Gesicht und waren auch etwas wirr.

Ich drehte mich etwas, so dass ich auf dem Bauch war und so halb auf Justin lag, dann griff ich in seiner Haare und ließ sie zwischen meine Finger durch gleiten. Er beobachtete mich dabei genau und ich sah, dass sich seine Mundwinkel zu einem sanften Lächeln bewegten.

„Ich liebe dein Lächeln Baby."

Murmelte er und ich zog mich etwas an ihm hoch, um ihm einen Kuss zu geben.

„Ich habe dich so unfassbar vermisst Caroline."

Sprach er weiter und sein heißer Atem stieß dabei gegen meine Lippen.

„Caroline?"

Fragte ich, denn er hatte mich noch nie zuvor Caroline genannt.

„Ich mag deinen Namen eben."

Rechtfertigte er sich und ich grinste.

„Na wenn du meinst."
Ich legte meinen Kopf auf seinen Brust und strich mit meinen Fingern über diese.

„Ich habe dich auch sehr vermisst."

Sagte ich nach einer kleinen Pause und gab ihm einen Kuss auf die Brust.

„Wie lange wollen wir das eigentlich noch geheim halten?"

Fragte er mich, nachdem wir einen Weile noch so rumgelegen hatten und einfach nur die Nähe des anderen genossen hatten.

„Ich weiß nicht...Ich glaube, dass es nicht all zu lange dauern wird, bis es raus kommt. Vermuten tun sie es ja eh schon alle."

„Aber ich würde es gerne persönlich öffentlich machen und nicht, weil uns irgendein Paparazzo beim Abendessen oder sonst was fotografiert."

Ich blickte zu ihm hoch und sah seinen ernsten Gesichtsausdruck, der irgendetwas sehr süßes an sich hatte.

„Was ist?"

Wollte er wissen, nachdem ich ihn eine ganze Weile einfach nur so angesehen hatte.

„Nichts, ich finde es nur süß, dass du dir solche Gedanken machst Honey."

Gab ich meine ehrliche Antwort und lächelte ihn an.

Irgendwann nachmittags standen wir schließlich auf. Wir hatte beide ziemlichen Hunger und so beschlossen wir etwas Essen zu gehen, auch wenn wir beide ganz genau wussten, dass dann wieder etwas in den Zeitschriften stehen würde.

Wir beschlossen zu Justins Lieblingssandwichladen zu fahren, der nicht einmal 10 Minuten mit dem Auto weg war.

Ich zog Jeansshorts und ein weißes Croptop an, darüber zog ich ein Hemd von Justin an, dass so herrlich nach seinem Parfüm roch, da er es gestern, bevor er zu den Grammys kam, getragen hatte.

Als wir in der Garage standen stand Justin plötzlich hinter mir und schlang seine Arme um mich, ich lächelte und drehte meinen Kopf etwas zu ihm.

Er gab mit einen Kuss auf die Schulter und meinte dann.

„Schon schlimm, wenn man die Finger von seiner Freundin in der Öffentlichkeit lassen muss."

Ich grinste und und drehte mich in seiner Umarmung um.

„Denke ja nicht, dass mir das leichter fällt."

Er grinste und legte seine Lippen auf meine, ehe wir in einen seiner Wagen stiegen und er los fuhr.

Wir setzten uns außen in eine Ecke, wo viele Pflanzen um uns herum standen, wenigstens war man hier relativ unbeobachtet.

Wir bestellten uns beide etwas zu essen und ich begann Justin dann von meinem Besuch bei meinen Großeltern zu erzählen.

Wir saßen auf einer Bank nebeneinander, sein einer Arm lag auf der Lehne hinter mir und Justin war etwas zu mir gewandt.

„Ich wollte schon immer mal nach New Orleans."

„Du warst noch nie dort?"

Fragte ich ihn mit vollem Mund, da ich gerade von meinem Sandwich abgebissen hatte.

„Leider noch nicht."

Gestand er und lachte etwas über mich, da ich ihn aus großen, ungläubigen Augen anblickte.

„Dann wird es aber höchste Zeit mein Freund."

Meinte ich, nachdem ich runter geschluckt hatte.

„Na zum Glück habe ich dich, die sich dort bestens auskennt und mir alles zeigen kann."

Meinte er und beugte sich etwas vor, aber ich schob seinen Kopf sanft zurück und wies mit meinen Augen nach rechts.

Justin blickte hin und erkannte, dass dort ein paar Leute versammelt waren, die verdächtig nach Paparazzi aussahen.

Er rollte etwas mit den Augen und ich tätschelte sein Bein.

„Du musst auf jeden Fall Beignet probieren."

Meinte ich und verputzte das letzte Stückchen meines Sandwichs.

„Was ist das?"

„Es ist auf jeden Fall sehr ungesund."
Meinte ich, während ich meine Finger sauber machte.

„Aber unglaublich lecker. Beignet ist meistens so etwas wie ein Obstkrapfen, gibt es aber in sehr vielen Ausführungen."

„Klingt lecker."

Meinte Justin und ich lächelte.
„Jetzt habe ich Hunger auch so ein..."

„Beignet"

„Genau."

Ich grinste.

„Na dann kannst du dich ja freuen, wenn wir zusammen mal nach New Orleans fahren."

„Das stimmt."

Meine Hand lag weiter auf Justin Knie und er konnte es sich nicht nehmen lassen seine Hand auf meine zu legen und sanft darüber zu streicheln.

From Hate To LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt