Kapitel 3

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P.o.V. Harry

Ich lachte laut auf als ich sah was sich in Louis Gesicht abspielte... Oder wenigstens Versuchte ich es... Eigentlich war mir echt nicht danach zu Mute. 

Warum sah er so erschrocken aus? Ich dachte ehrlich nach diesen ganzen Filmen, hätten wir wenigstens ein bisschen zusammen gefunden. Aber vielleicht war er auch genauso wie Jack und all die anderen aus seiner Clique. 

Aber nein, eigentlich ging das nicht, dazu hatte er viel zu wenig Gel in den Haaren. Plötzlich hörte ich einen lauten Knall und ich zuckte zusammen. Ich schaute auf und sah wie Louis ins Bad gegangen war. Ich schluckte noch einmal und suchte dann meine Schlafsachen zusammen.

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Ich wurde geweckt als mein Wecker um Punkt 7am klingelte. Ich schreckte auf und schaute ob im zweiten Bett noch Louis lag. Ja, da lag er und rieb sich verwundert die Augen ich musste leicht schmunzeln. „Morgen", grummelte er. Holla, der hatte aber eine sexy Morgenstimme... Nein warte, was?!?!?!. Wie war ich denn drauf? Oh Gott, ich musste wirklich noch unglaublich müde sein, um so etwas zu denken... 

Ich nickte bloß und stand auf um duschen zu gehen. Ich konnte den verwirrten Blick von Louis förmlich in meinem Rücken spüren. Aber mich hatten meine Gedanken grade so verwirrt das ich einfach weiter ging. Außerdem war es besser für ihn. So fand er wenigstens Freunde, mit mir war das echt schwierig.

Ich schloss die Augen, als ich das angenehm warme Wasser auf meiner Haut spürte. Dieser Louis war schon einfach nur noch seltsam. Gestern war er noch echt erschrocken das wir in einem Zimmer schlafen würden und heute war er wieder verwundert wenn ich nicht gleich in die Luft sprang vor Freude wenn er mit mir redete. Außerdem war es, wie schon gesagt, das beste für uns beide. Er konnte wieder wie alle anderen vor ihm zu Jack wechseln und ich würde wieder alleine sein.       Besser wenn ich ihn von jetzt an einfach nur noch nett behandelte aber nicht mehr tat, da es mir dann wieder zu sehr weh getan hätte wenn er ging. 

Zwanzig Minuten später kam ich aus dem Bad und sah, das sich Louis gerade die Krawatte anzog. Oder eher er versuchte es, denn er scheiterte kläglich an dem letzten Knoten. „Soll ich dir helfen?", fragte ich. Er nickte nur grinsend und kam einen Schritt auf mich zu, gleichzeitig kam auch ich einen Schritt auf ihn zu und so standen wir uns ziemlich schnell, ziemlich nah.

 Ich räusperte mich und streckte die Hände langsam nach seiner Krawatte aus. Geschickt band ich seine Krawatte zu ende und sah dass er mich lächelnd anschaute: „Warum bist du so rot?" Ich schluckte und fuhr mir schnell mit den Händen ins Gesicht um die Wärme etwas zu kühlen. Er musste noch etwas breiter grinsen und sagte nur leise: „Danke, Harry". Ich nickte nur verwirrt. Warum hatte ich das grade gemacht? Ich hatte mir gerade eben, keine 10 Minuten war es her gesagt ich werde ihn nur noch freundlich behandeln und auf keinen Fall ihn anfangen als Kumpel zu mögen. Aber wenn man es ehrlich nahm, war ich nur freundlich gewesen. Denn alleine hätte er seine Krawatte nicht binden können. 

Völlig in Gedanken versunken, packte ich später meine Sachen zusammen und verabschiedete mich von Louis, da ich dachte, dass er bestimmt alleine zur Schule laufen wollte. Wer wollte sich denn auch schon mit mir freiwillig zeigen? Wer war ich denn!? Harry Styles hatte hier gar nichts zu sagen. War eh schon Wahnsinn das die Lehrer schon wieder einen neuen Schüler in mein Zimmer gesteckt hatten, die meisten wollten drei Tage nach ihrer Ankunft das Zimmer wechseln. 

Warum? Jack!


Hallo du!

hier ist Kapitel 3. Jaja, da macht unser Harry sich mal wieder selbst fertig...

Grüße dein Lichtkind

Atmen nicht vergessen! (Larry Stylinson)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt