Kapitel 12

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P.o.V. Louis

„Was sollte das denn jetzt schon wieder?!" Ich schaute Jack entnervt an. Er lächelte mich nur verträumt an. „Jack! Jack!! Jack!!!", ich rüttelte an seinen Schultern. Langsam wurde er wieder wach, denn er schaute mich nur ein wenig verwirrt an und meinte: „Ich freu mich auf's Kino" Ich zog die Augenbrauen hoch und meinte bloß: „Ich mich auch, bin echt froh, dass Harry mitkommt."

„Harry, ja... Ich – auch..."

Ich musste lächeln, als ich merkte wie er mit sich kämpfen musste nicht wieder Harry zu beleidigen, doch er hatte langsam verstanden, dass ich es nicht unterstützte und irgendwie ließ er es deshalb. In dem Moment ertönte die Klingel über unseren köpfen und ich konnte mich endlich von Jack verabschieden und in meinen nächsten Unterricht gehen.

***

Als endlich die letzte Stunde zu Ende war, lief ich so schnell ich nur konnte in das Wohnhaus. Ich hatte schließlich noch etwas vor.

Schnell zog ich mir meine Schuluniform aus und eine schwarze Skinny Jeans mit zerrissenen Knien und einen langen Pulli an. DAS tat gut! Schnell ging ich ins Bad und schaute noch einmal prüfend in den Spiegel. Ok, ich sah in Ordnung aus.

Ich hörte wie Harry ins Zimmer kam und rief: „Bist du nackt?"

Ich wurde wieder mal rot, obwohl er das als eine Art Ritual eingeführt hatte und fast immer rief, wenn er ins Zimmer kam. Zum Glück hatte Jack das noch nicht mit bekommen, wenn er sich darüber vor Harry lustig machte, würde er es bestimmt lassen, aber eigentlich mochte ich es ein Geheimnis nur mit Harry zu teilen.

Lächelnd und wahrscheinlich immer noch mit einem leichten rosa Schimmer auf den Wangen kam ich aus dem Bad und sagte: „Jap!" Überrascht drehte er sich zu mir um und grinste über meine schlagfertige Antwort. 

„Wie lange hast du an dieser Antwort getüftelt?!", fragte er lachend. Während er lachte, bildeten sich leichte Grübchen in seinen Wangen und selbst seine Augen schien mitzulachen. Wenn er mal wirklich glücklich war, war er so schön. 

Also nicht das er sonst nicht schön war, er war immer schön, aber wenn er lachte war er eine lachende Sonne und wenn er schlief, war ein schnarchender Mond. Ich musste es schließlich wissen, ich schlief mit ihm in einem Zimmer. 

Als er meinen nachdenklichen Blick bemerkte, hörte er auf zu lachen und schaute mich an. So kam es das die nächsten zwei Minuten niemand redete, lachte oder weinte sondern einfach nur seinen Gedanken nachhing. 

„Wollen wir heute noch was machen? Also zusammen?", riss ich mich selbst und auch Harry aus unseren Gedanken. Er nickte.

„Gerne."

„und was? Nicht schon wieder einen Film schauen... Das haben wir genug gemacht."

Harry nickte zustimmend.

„Wie wäre es mit Café?"

„Klar, ich habe letztens von einem neuen Café gehört was hier in der Nähe aufgemacht haben soll."

„Dann lass uns das doch mal testen." Zwei Minuten später gingen wir zusammen zu meinem Auto und machten uns auf den Weg zu dem neuen Café.

Damals hatte ich noch keine Ahnung, welche Auswirkungen dieses Café auf mein ganzes Leben haben sollte...


Hallo du!

heute kommt das Kapitel etwas früher als sonst, (hier ist es grade 9am...) da heute Vatertag in Australien ist und wir was unternehmen wollen, und ich keine Ahnung habe wann wir wieder nach Hause kommen... Allein gestern war ich von 10am bis 11:30pm unterwegs...                   Naja...

Grüße dein Lichtkind

Atmen nicht vergessen! (Larry Stylinson)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt