P.o.V. Harry
Schnell lief ich in mein Zimmer, damit ich nicht allzu lange der Kälte ausgesetzt war, die draußen auf dem Gang herrschte. Ich warf mich auf mein Bett und kuschelte mich unter meine Bettdecke.
Warum war mein Leben so seltsam und so kompliziert?! Warum konnte ich nicht einfach, ganz normal wie alle anderen einfach dazu gehören, einen besten Freund haben und mich Freitag Abends mit Freunden hinsetzen und Flaschendrehen spielen, ohne weinend wegzulaufen. So wie Louis halt... Warum musste mich Jack immer bloß stellen? Was hatte ich ihm so schlimmes getan?!
Ich spürte wie meine Augen nicht mehr konnten und aufhörten zu weinen. Schon traurig, dass man so traurig sein konnte, dass sogar weinen nicht mehr half...
Langsam und gebrechlich stand ich auf und ging ins Bad.
Dort angekommen schaute ich mich einfach im Spiegel an.
Mir sah ein, für sein Alter relativ großer Junge entgegen. Braunen mittellangen Locken fielen ihm ein wenig ins Gesicht. Die eine Hand die er jetzt hob, um sich die Locken ein wenig weg zu streichen, sah groß und stark aus. Wenn man jedoch wie ich wusste, wie sehr gerade diese Hand sich in diesem Moment eine andere wünschte, die sie einfach mal hielt und bei der sie wusste, das sie ihr vertrauen konnte, hätte man diese Hand anders angesehen.
Und das störte mich. Warum? Da fing dieses anders ansehen schon an. Egal ob jetzt Mitleid, Liebe, Hass oder Verachtung. Immer schaute man jemand anderen anders an. Je nachdem wie gerade sein Leben war. Schade, dass das so war...
Ich wischte mir noch ein letztes mal über die Augen und ging dann zurück ins Zimmer. Dort kauerte ich mich wieder zusammen und musste schon wieder anfangen zu weinen. Obwohl ich dachte ich hätte alles ausgeweint.
Seltsam...
„Ich hab dich erst zwei mal lachen gesehen!", riss mich plötzlich die Stimme von Louis aus meinen Gedanken. Ich sah verwundert auf: „Warum bist du schon da?"
„Weil mein Freund schon gegangen ist", zwinkerte er mir zu.
Ich musste lächeln.
„Bist du schon im Bad fertig?"
Ein nicken meinerseits, ein lächeln seinerseits und er war im Bad verschwunden.
Ich versuchte krampfhaft wach zu bleiben und auf Louis zu warten, jedoch war ich nach fünf Minuten schon in das Land der Träume mit und von Louis entschwunden.
Warte, was machte Louis in meinem Traum?!
Hallo du!
Kapitel 10! Ich hoffe es gefällt dir und ich hoffe wir sehen uns in zwei Tagen wieder und wie immer kann ich nur sagen: Kekse und Kommentare in die Kommentare!
Grüße dein Lichtkind
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Atmen nicht vergessen! (Larry Stylinson)
FanficEin „Oops" ein „Hi" und nicht nur das Glück küsste mich... Hey du! Ich bin relativ neu in der "Shipperwelt" und daher ist dies meine erste Geschichte. Ich denke ich kann dich daher bitten nicht zu streng mit mir zu sein... Ich hoffe meine Geschicht...