Kapitel 36

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P.o.V. Harry

„Na mein Schatz?", fragte mich meine wundervolle Mom mit ihrer wundervollen Stimme in unserem wundervollen Ferienhaus das mit all diesem wundervollen Schnee umgeben war. Ach einfach alles war wundervoll. Aber am wundervollsten war immer noch Louis. Louis - Louis... Ich hatte ihn geküsst! Nein, er hat mich geküsst! Nein, eigentlich haben wir uns gegenseitig geküsst. Ich lächelte. Wir hatten uns geküsst! Das unmögliche ist war geworden! „Harry? Wo bist du denn mit den Gedanken? Oder eher bei wem?"

„Mom!"

„Was denn, Harold? Entschuldige aber selbst ein Blinder sieht das du dich in eine verliebte Grinsekatze verwandelt hast seid du hier bist. Oder vielleicht schon davor." Viel zu auffällig wackelte meine Mom mit den Augenbrauen. „Moom! Das ist so peinlich!"

„Also?"

„Können wir nicht später weiter reden? Ich will noch mit Louis ins Salzbad und es wird schon dunkel..."

„Aber klar doch, mein Schatz! Soll ich ein Taxi bestellen?"

Ich nickte und gab ihr einen flüchtigen Kuss auf die Wange: „Du bist die Beste!" Sie kicherte: „Ich weiß." Ich lächelte ihr zu und rannte dann auch schon los um Louis bescheid zu sagen und unsere Sachen zusammen zu packen. Louis freute sich wie ein - naja, er freute sich halt sehr, sehr Dolle.

Als wir im Taxi saßen, schaute er auf den hell schimmernden Schnee der auf den hohen Tannen lag und zappelte umher. Ich lachte: „Ich bin mal gespannt ob du immer noch so energiegeladen bist, wenn wir wieder zurück fahren!" Louis schaute mich mit großen Augen an. Mit großen, wundervollen, blau, grünen Augen. Hach... Aber halt stopp ich durfte jetzt nicht abdriften. Ich musste mich konzentrieren. Wenigstens ein bisschen, denn dieser Abend sollte etwas besonderes werden. Mit hatte der Kuss am Morgen gefallen. So sehr, dass ich mehr wollte. VIEL mehr. Und um diesem Wunsch nach kommen zu können musste ich einen waghalsigen, aber auch wundervollen Schritt wagen. Ich musste ihn fragen was er von uns, dem Kuss und der Zukunft hielt. Es war unglaublich wichtig und gefährlich da ich mit einem einzigen Satz alles kaputt machen konnte, denn nicht jeder ist schwul. Oha jetzt hatte ich es unbewusst zugegeben. Ich war schwul. Verliebt in meinen besten Freund. Aber er würde bestimmt nicht mehr lange mein bester Freund bleiben. Das Wort 'bester' würde einfach durch 'fester' ersetzt und schon konnte ich mit ihm alles anstellen was ich und natürlich er wollten.

„Wir sind da. Soll ich hier auf sie warten?", fragte der Taxifahrer und riss mich somit aus meinem Gedankenlabyrinth: „Warten sie doch bitte in der Kneipe 'zum goldenen Hirsch' auf uns. Dann müssen sie nicht frieren und ich kann ihnen noch einen aus geben." Der Taxifahrer lachte und sagte zu Louis: „Einen netten jungen Mann haben sie sich da geangelt." Louis lief direkt rot an und stammelte: „Wir, also ... wir sind nicht zusammen..." Noch nicht! fügte ich in Gedanken hinzu und lächelte. Ich hatte ein gutes Gefühl was das Thema anbetraf.

Hallo du!

Oh Gott, ich fühle mich so schlecht, weil ich eigentlich regelmässig hochladen wollte... Ich mag das selbst nicht so gerne wenn ich eine Geschichte lese und immer Ewigkeiten warten muss bis es weiter geht, ich hoffe du bist noch da und hasst mich nicht... Ich versuche wieder Regelmässigkeit rein zu bringen. Wirklich!
Naja, ich verabschiede mich mal wieder, aber vergiss nicht: Du bist soooooooooo toll so wie du bist! Ich kenne dich zwar nicht persönlich aber alleine das du Larry shippst (?) sagt schon alles!

Alles Liebe und eine fette Umarmung

Dein Lichtkind

Atmen nicht vergessen! (Larry Stylinson)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt