P.o.V. Harry
„Louis? Harry? Wenn ihr wach seid, kommt mal runter!", hörte ich auf einmal meine Mutter schreien. Zwar nur leise, aber um die Stimmung von gerade eben zu zerstören war es dennoch laut genug. Louis schlug die Augen auf und schaute mich erschrocken an. „Oh mein Gott, entschuldige bitte Harry... Ich wollte das nicht! Das war ein Versehen." Er wackelte etwas hilflos mit seinem Körper der immer noch unter mir eingeklemmt war und schnell stand ich auf und stellte mich neben mein Bett um ihn die Hand an zu bieten. Natürlich nur zum aufstehen: „Nein, nein... Du musst dich nicht entschuldigen..." Doch Louis lächelte mich nur vorsichtig an. Irgendwie war in diesem Lächeln auch Scham versteckt. Es war auf jeden fall nicht mehr das selbe wie vor der Bettgeschichte. Aber hatte er nicht die Augen zu gemacht? Und wenn er nicht gewollt hätte, hätte er doch bestimmt auch davor schon Stopp oder so gesagt?! Ich schob die Gedanken beiseite: „Es tut mir wirklich leid, Louis, bitte sei nicht sauer auf mich ich weiß auch nicht wie das passieren konnte..."
„HARRY! LOUIS!!!", schrie meine Mom. Und noch bevor ich irgendwas machen oder sagen konnte sagte Louis: „Vergessen wir es einfach und machen so weiter wie zuvor."
Ich nickte wiederstrebend. Ich wollte und konnte nicht so weiter machen wie zuvor. Ich wollte ihm wieder so nah sein wie auf dem Bett vor ungefähr 2 Minuten. „Dann komm, lass uns endlich runter gehen. Es ist schließlich Weihnachten."
„Genau! Du, ähm Harry, hast du eigentlich ein Geschenk für mich?"
„Ja, natürlich!" Kaum hatte ich das gesagt, leuchteten Louis Augen auf und er zog mich mit solch einem Schwung aus der Tür und die Treppen runter, dass ich aufpassen musste nicht zu fallen: „Der Fahrstuhl war dir wohl zu langsam?!", rief ich irgendwo dazwischen. Louis nickte mit einem strahlenden Lächeln. Jetzt war ich auch wieder glücklich. Er lachte wieder. Dann hielt er plötzlich an und ich stieß leicht gegen ihn. Mein Herz flatterte... Oh Mann...
„Fröhliche Weihnachten!", kam es von meiner Mutter die gerade eine riesige Platte mit Panecakes auf den, sich schon ächzenden Tisch in der Mitte des Raumes stellte. „Mom, es sind doch nur wir drei die Essen wollen, oder hast du noch das Britische Königshaus eingeladen?"
„Haha, sehr lustig, mein Schatz. Nein, die konnten heute leider nicht aber es kommen noch ein paar Freunde. Aber auch erst ein wenig später wir haben also jetzt erst mal Zeit für uns. Wollen wir erst essen oder die Geschenke jetzt schon auf machen?"
„Geschenke!", kam es Louis. Meine Mutter lachte. Sie hatte Louis auch schon richtig ins Herz geschlossen, genau wie ich... ich kicherte leise. Jedoch scheinbar doch ein wenig zu laut das sich Louis etwas fragend zu mir umdrehte. Ich winkte bloß ab. „Na dann, wo haben wir den die Geschenke?", meine Mom ging auf den Weihnachtsbaum zu unter dem sich einige große und kleine Pakete aufhielten. Sie streckte die Hand nach einem aus und sagte: „Ouuh, das scheint für mich zu sein!" Sie machte es auf und das schien der Startschuss für Louis gewesen zu sein, denn er nun schnappte auch er sich sein erstes Päckchen und ich war erleichtert das es nicht gleich von mir war.
„Schatz, alles in Ordnung, willst du nicht auch mal anfangen?", fragte mich meine Mutter mit einem Paar Socken in der Hand. Die mussten dann wohl von meiner Granny sein. Sie schenkte Mom IMMER Socken. Und das nur weil Mom einmal gesagt hatte sie hätte keine Socken mehr und sie rechtlichen die sie noch hatte, hätten Löcher. Ich nickte und nahm mir eine Box auf der mein Name stand. Ich machte sie auf und drinnen sah ich eine kleine Schneekugel in dem ich ein paar Berge ausmachen konnte. Wenn man sie schüttelte sah es in der Kugel genauso aus wie bei uns. Verschneit, festlich und romantisch. So romantisch... Aber momentmal war es nicht am romantischten an Weihnachten zusammen zu kommen? Ich sollte Louis heute fragen.
Aber was wenn er nein sagen würde? Nein würde er nicht, und selbst wenn, dann wüsste er wenigstens die Wahrheit.
Mit einem lächeln auf den Lippen machte ich weiter sechs Geschenke auf in denen ich eine CD, ein paar Bücher und Filme fand. Dann war nur noch ein großes aber flaches Packet übrig. Ich schaute mich um. Meine Mom saß mit einer Tasse Kaffee in ihrem Lieblingssessel gegenüber von dem Kamin und schaute uns zu. Um sie herum hatte sich Schokolade, Tee, Socken und Bücher gestapelt.
Louis saß wie ich mit einem letzten Paket vor dem Baum und schaute mich an. „Dass muss dann wohl von dir sein!" Ich hob mein Paket: „Und dass von dir." „Na dann, los geht's!" Ich nickte und wir machten jeweils die Pakete auf. Was ich sah verblüffte mich.
Ich hatte einen roten Pulli mit aufgestickten Rentier in den Händen. Aber das konnte nicht sein. Denn hab ich doch Louis schenken wollen, hatte Mom etwa die Pakete verwechselt? Ich sah zu Louis, jedoch hatte auch er den Pulli in den Händen. Mit offenen Mündern schauten wir uns an: „Aber... Aber...", stammelte Louis. „Den wollte ich dir doch schenken!", beendete ich den Satz und ich hörte ein glucksen aus der Richtung wo meine Mom saß: „Ich hole mir noch was zu trinken." Dann ging sie in die Küche. Ich stand auf und setzte zu Louis. Ich grinste: „Guten Geschmack, kann ich da nur sagen!" Louis grinste ebenfalls: „Kann ich nur zurück geben."
Hallo du,
ich LIEBE Weihnachtspullis abgöttisch nur leider kann man sie nicht in Australien anziehen da es einfach VIEL zu heiß dafür ist... Meh... naja, vergiss mich nicht
Liebe Grüße dein Lichtkind :*
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Atmen nicht vergessen! (Larry Stylinson)
FanficEin „Oops" ein „Hi" und nicht nur das Glück küsste mich... Hey du! Ich bin relativ neu in der "Shipperwelt" und daher ist dies meine erste Geschichte. Ich denke ich kann dich daher bitten nicht zu streng mit mir zu sein... Ich hoffe meine Geschicht...