Max' Sicht:
Ich konnte Blut riechen. Ich wusste, dass etwas schief laufen würde. Ich rannte tiefer in ihr Gebiet. Mein Bruder folgte mir. In mir wuchs die Wut auf diese Monster immer mehr. Mein Kiefer pochte Schmerzhaft. Der Durst war stark. Wir waren nah an ihrem Lager. Ich spürte Jays Nähe. Zwei Wölfe sprangen uns entgegen. Ich duckte mich unter dem Schlag und rannte einfach weiter. Mein Bruder würde sich um diese kümmern. Ich hatte nur eines Im Kopf. Jay. Ich sprang über einen Umgefallenen Baumstamm und stand im Lager. Meine Augen blitzten vor Wut. Ich sah mich um. Ich war definitiv in der Unterzahl und sie durften mich töten, da ich auf deren Gebiet war. Ich fand Jay schnell. Er lag am Boden, fixiert mit Ketten. Blut tropfte aus seinem Maul. Einige Meter von ihm entfernt kauerten mehere bei einer Jungen Frau. Die Wölfe bemerkten meine Anwesenheit schnell. Sie griffen mich an. Ich wehrte mich. Ich wusste es war nutzlos, da ich mich nicht gegen so viele wehren Konnte, fast das gesamte Rudel war hier und ich war alleine. Ich versuchte dennoch zu Jay zu kommen. Ich rief seinen Namen. Ich wollte nur ihn, mehr nicht. Ich spürte ein stechenden Schmerz der durch meine Schulter drang. Ich fiel zu Boden. Ich spürte etwas warmes meine Schulter hinab laufen. Ich wurde hinunter gedrückt. Starke Pfoten hielten mich am Boden. Krallen Bohrten sich in meinen Rücken. Ich schrie. Meine Muskeln spannten sich an. Ich schloss die Augen
Ich hörte ein sanftes Rauschen. Meine Augen flatterten auf. Ich sah mich um. Die Sonne schien auf mich. Ich lag auf einer Wiese. Ich stemmte mich vorsichtig hoch. Mein Blick wanderte über die Landschaft. Ich kniete auf einem Berg, auf einer kleinen Fläche gras, mitten in einem Meer aus Felsen. Ich spürte den sanften Wind auf meiner Haut und in meinen Haare. Mehr als eine Hose trug ich nicht. Meine Haut kribbelte im Sonnenlicht. Es war wunderschön hier. Mein Blick wanderte über die Umgebung. Ich spürte eine warme Hand an meiner Hüfte. Ich wand mich um und sah in seine schönen goldbraunen Augen. Ich musste lächeln. Er strich mit seinen zarten Lippen über meinen Hals. Ich schloss die Augen wieder. Er flüsterte meinen Namen.
"Max! Max!"
Seine Stimme zitterte. Ich öffnete meine Augen wieder.
Schmerz durchfuhr meinen Körper. Ich stöhnte auf. Mein Hals zog sich zusammen. Ich brauchte Blut. Etwas tropfte auf meine Lippe. Ich blinzelte mehrmals. Ich hörte ein schluchzen. Jay hielt sein Handgelenk über meine Lippen. Ich konnte nicht anders. Meine Zähne bohrten sich in sein Fleisch. Ich spürte den warmen Saft meine Kehle runter laufen. Ich seufzte zufrieden auf. Seine linke Hand stützte mich. Ich spürte seine Warmen Finger in meinem Haar. Ich trank. Ich hatte meine Augen geschloss. Ich konnte den Puls genau spüren. Er wurde langsamer. Ich bekam Panik. Ich konnte mich nicht los reißen. Ich trank weiter. Angst breitete sich in mir aus. Ein Schlag traf mich. Ich fiel zurück. Ich keuchte auf. Kniff die Augen zusammen und öffnete sie schließlich wieder. Jay kniete neben mir. Er war wieder blass. Seine Haare fielen ihm in sein Schönes Gesicht. Er sah mich an. Mir brach es das Herz. Seine Augen waren voller Angst und trauer. Tränen kullerten ihm über die Wange. Er schlang die Arme um mich. Ich zog ihn enger zu mit und setzte mich vorsichtig auf. Meine Schulter schmerzte stark, aber das interessierte mich gerade wenig, denn in diesem Moment waren all meine Sinne auf Jay gerichtet, der schluchzende und Zitternde Körper in meinen Armen. Ich gab ihm einen sanften Kuss auf die Wangen.
"Es ist alles gut..." Hauchte ich und strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht.
Was ist passiert?
Jay entspannte sich langsam und half mir schließlich auf die Beine. Ich sah mich um und mir stockte der Atem. Die Wölfe kauerten um uns herum. Ich sah verwirrt zu Jay.
"Was soll das?"
Er schenkte mir ein Lächeln und sah dann zu den Wölfen.
"Sie dürfen dich nicht anrühren" flüsterte er dann und wand sein Gesicht wieder zu mir. Er schlang die Arme um mich. Ich hielt ihn fest. Er zitterte noch immer. Er schien am Ende seiner Kräfte.
"Wo ist Taylor?" murmelte ich und sah mich um. Er war nirgends zu sehen. Offensichtlich war er auch nicht hier, da Jay ihn auch nicht bemerkt hatte.
Jays Sicht:
Ich war geschockt als ich wieder meine Augen öffnete und Max sah. Er wurde von zwei Wölfen auf den Waldboden gedrückt. Er schrie. Ich sprang sofort auf, die Kette zersprang. Ich war blitzschnell bei ihm und drückte die Wölfe von ihm weg. Ich konnte seine Schmerzen deutlich spüren. Ich beugte mich über seinen Körper um ihn vor weiteren Angriffen zu schützen, doch die Angriffe kamen nicht. Ich sah hoch. Die Wölfe sahen mich wütend und zugleich nervös und unsicher an. Ich sah mich um. Keiner Tat etwas, statdessen legten sie sich auf den Boden. Julys Stimme erklang in meinem Kopf.
Sie dürfen ihn nicht anrühren..euch verbindet ein Band.
Ich seufzte erleichtert auf und sah zu Max. Er rührte sich nicht. Blut klebte an seinen Klamotten. Ich schluckte hart.
"Max! Max!" Meine Stimme zitterte. Ich hatte Angst. Ich strich ihm die Haare aus dem Gesicht. Seine Augenlider flatterten. Ohne zu Überlegen Biss ich mir in mein Handgelenk und ließ mein Blut auf seine Lippen tropfen. Er wachte langsam auf. Seine Augen schimmerten rötlich. Er musste trinken, das war mir bewusst. Blitzschnell hatte er seine Fängen in mein Handgelenk gerammt und trank. Ich schreckte dabei etwas zusammen, ließ es aber zu. Ich legte meine Linke Hand in seinen Nacken und stützte ihn. Meine Finger krallten sich sanft in seinen Haaren fest. Er trank. Ich spürte wie mir das Blut entwich. Ich kniff die Augen zusammen. Mir wurde langsam schwindelig. Ich bekam leichte Angst, da er noch immer nicht aufhörte. Ich erhob meine Hand und schlug ihn einmal fest. Er riss sich los und sah etwas geschockt zu mir. Ich hatte Tränen in den Augen. Er umarmte mich. Ich zitterte noch immer. Gänsehaut breitete sich auf meinem Körper aus. Ich schloss meine Augen kurz und zog seinen Vertrauten Duft ein.
Gott sei Dank geht es ihm Gut.
DU LIEST GERADE
Forever Mine
FantasyLiebe. Das ist es was der Junge Jay Carter (17) in Forks erfährt, doch ganz anders als er es erwartet hatte. Und mit dieser Liebe, kommen viele Veränderungen in sein Leben, ebenso viele Gefahren. •Copyright by @hope_stlp •