Piep. Piep. Piep. Piep.
"JAY! SCHATZ! WIR GEHEN JETZT!"
Ich grummelte genervt auf und zog meine Decke über mich. Ich hörte unten wie die Haustür zu ging.
Endlich allein.Ich blieb noch liegen, bis mein Handy abermals klingelte. Ich schaltete den Wecker aus und stand schließlich doch auf. Ich begann meine Morgenrotine und stand schließlich angezogen unten in der Küche und machte mir Frühstück.
Kein Bock auf Schule.Ich schaute auf die Uhr.
~07.30 Uhr~
Ich hab noch 20 Minuten.Ich setzte mich an Tisch und aß mein Frühstück , bestehend aus einem Spiegelei und Bacon.
Nebenbei scrollte ich meine Nachrichten durch.
~whats app Nachrichten~Miko: Ey bro. Ist langweilig ohne dich. Wie gehts so? Was läuften bei dir? Schon paar Freunde gefunden? Wie süß die sind.
Sarah: Hey kleiner wie gehts? Ist alles ok? Man hört gar nichts von dir :O hast du uns nicht mehr lieb?
Oh Sarah süße ich liebe dich doch.
Hanna: Du bist so ein Arsch! Du hast echt mit meiner Sis geschlafen :O :,(
Ups... shit...das hatte ich vergessen.
Ich fuhr meine Haare zurück und rief sie an. Nach dreimal piepsen ging sie endlich dran.
"WAS WILLST DU!?"
Ich zuckte leicht zusammen und biss mir auf die Unterlippe. Ich sah auf mein Teller.
"Hey Hanna. Ich....wollte mich entschuldigen... du weißt genau dass ich niemals mit deiner Schwester geschlafen hätte....weil sie ja deine Schwester ist...aber...ehm"
"SPAR DIR DEINE AUSREDEN ARSCHL*CH"
"Hanna, bitte. Ich war betrunken. Ich hätte das sonst niemals gemacht. Du weißt das. Du kennst mich!"
"SIE IST 16 VERDAMMT! 16! DU BIST 18?! "
"Naja eigentlich noch 17...."
"HALT DIE KLAPPE!"
Damit legte sie auf. Ich kaute auf meiner Unterlippe rum.
O man ey...~8.00 Uhr ~
Ich saß auf meinem Platz im Klassenzimmer und dachte die ganze Zeit darüber nach, wie ich mich bei Hanna entschuldigen könnte. Sie war eine Gute Freundin, ich wollte sie nicht verlieren. Ich kritzelte unbewusst auf meinem Block herum, während ich mir etwas überlegte. Ich war so in Gedanken versunken, wobei ich vor mich hinstarrte als wäre ich hypnotisiert, dass ich nicht einmal bemerkte, dass der Geschichtslehrer mich aufgerufen hatte. Alle Blicke waren auf mich gerichtet. Erst als Tom mich anstubste, kam ich zurück aus meinen Gedanken. Ich sah verwirrt zu ihm und hob eine Braue. Er nickte nur vor zum Lehrer, der mich böse ansarrte.
"Würden sie uns gerne Mitteilen wo sie gerade mit den Gedanken waren?", fragte der alte, grauhaarige Amerikaner. Die Klasse lachte. Ich biss mir auf die Unterlippe.
Lass sie nicht Lachen! Du bist nie so gewesen.
"Nun, Sir, wenn sie mich schon so nett darum Bitten", sagte ich schließlich, mit vor Sarkasmus triefender Stimme. "Ich habe darüber Nachgedacht, wie man sich am Besten Bei einer Freundin entschuldigt, mit deren kleiner Schwester man Geschlafen hatte.." Ich sah den Lehrer völlig gespielt Hilflos an, wobei ich allerdings mein nettestes Lächeln aufgesetzt hatte. Die Klasse lachte wieder. Ich spürte schon wieder seinen Blick auf mir. Ich sah kurz vom Lehrer weg zu ihm hin. Seine dunkel Braunen Augen trafen meine. Ich war wie geflasht von seinem Anblick. Er faszinierte mich so sehr. Ich verstand es einfach nicht. Was war nur los mit mir?
"Nun, sehr Amüsant Jay, passen sie jetzt bitte im Unterricht auf!"
Ich nickte Geistesabwesend. Ich konnte mich nicht von diesem Blick abwenden. Seine Dunklen Augen glänzten im schwachen Sonnenlicht, das durch die Fenster an der, von mir aus rechten, Seite des Klassenzimmers Drang.
"Starr nicht so..", flüsterte Tom mir zu, wobei er mich anstubste. "Max hasst das!"
Er wand den Blick als erster ab. Ich biss mir auf die Unterlippe und sah zu Tom.
"W-Wer?" Ich sah leicht verwirrt.
"Der!" Er nickte zu Ihm. "Das ist Max. Er ist der kleine Bruder von Taylor Johnson. "Der Anführer" der Bleichgesichter."
Ich sah noch einmal kurz zu Max, dann wieder zu Tom. Ich zuckte mit den Schultern.
"Na und... Was soll er schon groß machen?"
Nach zwei quälend langsam umgehenden Geschichts Stunden, gongte es endlich zur Pause. Ich packte meine Tasche zusammen und ging aus dem Klassenzimmer.
Max. Max Johnson.
Ich schüttelte den Kopf. Ich musste meine Gedanken los werden. Ich ging ins Sekretariat, meldete mich für den Rest des Tages ab und ging nach Hause.Max Sicht:
Verdammt. Es ist nicht wahr. Ein Junge? Nein. Verdammt! Wieso ein Junge?! Er sah schon heiß aus, verdammt heiß, aber wieso auch noch Ausgerechnet der neue...
Ich wusste schon bei unserer ersten Begegnung, dass er der richtige ist. Ich hatte es Gefühlt. Stärker, als ich je etwas Gefühlt hatte. Es brannte in mir, so stark und so Befriedigend. Ich fuhr mir frustriert durchs Haar. Ich ging mit meinem Bruder nach Hause. Jay, Er, hatte sich heute nach den Ersten Zwei Stunden abgemeldet. Was mir nur all zu Recht war.
"Du Denkst noch immer an ihn, hm? Du kannst dich dagegen nicht wehren Max. Wenn Er es wirklich ist, dann wirst du nicht von ihm weg kommen. Niemals"
"Halt die Klappe verdammt!! Es ist mir egal! Ich will das nicht!! Jay ist nicht mein Gefärte. Niemals!"
Mit diesen Worten stapfte ich vor in unser großes Haus. Ich knallte hinter mir die dunkel Braune Edelholz Tür zu und ging schnell Nach oben in mein Zimmer, wo ich meine Sachen in eine Ecke knallte und mich auf mein Bett schmiss.
Ich wusste ebenso gut wie mein Bruder, dass sich gegen diese Gefühle nichts machen lässt. Ich schloss die Augen und versuchte alles zu vergessen.
Kurz waren meine Gedanken frei. Erleichtert atmete ich auf. Ich blieb eine Weile so liegen, frei von all meinen Gedanken. Ich wäre beinahe eingeschlafen, als sich Bildfetzen in meine Gedanken schlichen."Lasst mich Los!" zischte eine mir Vertraute Stimme, durch die ich jedesmal Gänsehaut bekam. Zwei Männer hielten ihn grob gepackt fest. Sie waren noch Jung, groß und Muskulös. Ihre Haut war gebräunt. Ich erkannte sie sofort. Die beiden zogen ihn in eine Gasse und drückten ihn gegen die Wand.
"Heul Nicht so rum! Wir wollen zu deinem kleinen Freund!"
"W-Was !? Ich habe keinen Freund, was redet ihr da!?"
"Aw... Er weiß es noch gar nicht" Sie schlugen ihn.Ich zuckte zusammen und schreckte auf. Ich sah mich in meinem Zimmer um.
Was zur Hölle?!
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Forever Mine
FantasyLiebe. Das ist es was der Junge Jay Carter (17) in Forks erfährt, doch ganz anders als er es erwartet hatte. Und mit dieser Liebe, kommen viele Veränderungen in sein Leben, ebenso viele Gefahren. •Copyright by @hope_stlp •