Chapter 1

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Ding.Ding.Ding.Ding

Verschlafen wachte ich auf. Ich tastete auf dem Boden nach meinem Handy. Ich lag auf einer Matratze, da wir mitten in der Nacht angekommen waren und nicht das Bett aufbauen wollten. Müde schaltete ich meinen Wecker aus und stand von der einfachen Matratze auf. Halb schlafend schlurfte ich in das Badezimmer und schloss die Tür. Schnell entledigte ich mich meiner Boxer und stieg unter die Dusche. Ich machte das Wasser an und genoss die Wärme die mich sofort umhüllte. Ich duschte schnell, um wach zu werden und ging schließlich wieder aus der Dusche. Ich schnappte mir das Handtuch, das ich mir vor dem Duschen auf den kleinen Schrank gelegt hatte und trocknete mich ab, dann schlüpfte ich in die Skinny Jeans und den Jordan Pullover und wuschelte mir durch die Haare bis ich mit meinem Aussehen zufrieden war. Als ich endlich fertig war, ging ich nach unten, wo mich bereits ein leckeres Frühstück erwartete, bestehend aus zwei Spiegeleiern und Und zwei Scheiben gebranntenem Schinken.

Yummy. Thanks Mum.

Ich setzte mich an den Thresen und aß mein Frühstück auf. Neben bei sah ich mir ein paar Videos an und checkte meine Nachrichten.

Ich öffnete Whats App.

56 Neue Nachrichten

Miko: Hey, hoffe du bist gut angekommen:3

Julien: Wie geht's dir? Seid ihr gut angekommen?

Sarah: Hey mein Hübscher, seid ihr gut angekommen? Wie ist es so in Forks?

Hanna: Na honey♡ Hoffe es geht dir gut:* Vermiss dich so süßer♡

Ich laß mir nicht alle Nachrichten durch. Die meisten Überflog ich nur. Ich lächelte, als ich die Nachrichten meiner Freunde laß.

Die sind so süß.

Gott sei Dank war Wochenende. Das heißt: Keine Schule, genug Zeit sich hier umzusehen.

Ich fuhr mir durchs Haar und räumte mein Geschier weg und machte den Abwasch, dann ging ich zur Tür, schnappte mir eine Jacke und meine Jordans, nahm mir mein Skateboard und ging raus. Ich hatte mein Handy in der vorderen Hosentasche und Hatte Beats Kopfhörer um den Hals gelegt. Typischer Look von mir. Ich fuhr mit Skateboard ein Bisschen durch Forks. Viel konnte Man hier ja nicht sehen. Nur alte Häuser. Autos. Menschen. Bäume. Berge. Mehr nicht. Ich blieb an einer Kreuzung stehen und sah mich um.

Wieso bin ich hier Gelandet?

"Lasst mich los!!" Ein Schrei riss mich aus meinen Gedanken. Ich drehte mich um und sah zwei Jungs, groß, gut gebaut, die ein Junges Mädchen, ein Kopf kleiner, schlank, fest am Arm gepackt hinter sich her schleppten. Ich sah zu den dreien und beobachtete das geschehen. Zwei weitere Jungs, ebenfalls gut gebaut, aber wesentlich gebräunter kamen dazu und schubste die Jungs von dem Mädchen weg. Ich fuhr mir durchs Haar und beobachtete das Mädchen. Sie war hübsch, hatte Feine Gesichtszüge und eine feine, blasse Haut. Ihre Lippen waren dunkelrot, was sich deutlich von ihrer Haut abhob. Ihre Augen waren mit feinen Eye-Liner Lienien ummalt. Ein leichter blauer Schimmer lag auf ihren Lidern. Sie stellte sich hinter die zwei Jungs die nun mit den blassen Typen redeten. Einer der beiden hatte Caramel Farbene Haare, seine Augen konnte ich nicht sehen. Er war gut gebaut, ebenso wie der jüngere Neben ihm. Ich musterte ihn genau. Ich schätzte ihn auf mein Alter. Er war ebenfalls gut gebaut. Sein Gesicht war zu Hälfte mir zu gewandt. Er hatte braun goldene Augen, die halber von seinen pech Schwarzen Haaren bedeckt waren. Ich musterte ihn weiter. Seine Beine waren in eine schwarze Skinny Jeans gehüllt, die sich eng um seine Beine schmiegte. Oben rum trug er ein einfaches bedrucktes Schwarzes Tanktop.  Darüber trug er eine schwarze Winterjacke, die am Kragen einen Saum aus weicher Schafswolle hatte. Ich war gefangen von seinem Anblick. Er sah gut aus, verdammt gut.

Was denkst du nur Jay!?

Plötzlich wand er sich um und sah direkt zu mir. Ich schluckte und erwiderte kurz seinen Blick, dann klingelte mein Handy. Ich biss mir auf die Unterlippe und holte mein Handy raus. Ich wand mich ab.

"Ja?"

"Wo bist du Jay?"

"In der Stadt. Mir gehts gut, keine Sorge!"

"Komm Nachhause!" Ich seufzte genervt, legte auf und ließ mein Handy in meiner Hosentasche verwschwinden. Ich nahm mein Skateboard und wollte gerade wieder los, als jemand zu mir trat.

"Hier, das hast du fallen lassen" Ich sah auf und sah den Schwarzhaarigen Jungen vor mir. Er hielt mir mein Handy hin.

Shit. Mein Handy!

Ich hatte gar nicht bemerkt, oder gehört, dass es runter gefallen war. Ich nahm es dankbar entgegen, wobei sich unsere Finger streiften. Mir lief ein Schauer über den Rücken als ich spürte wie kalt er war. Er lächelte nur, und ging dann weg. Ich sah ihm noch nach, dann schüttelte ich den Kopf und lief los nach Hause. Was war denn das? Was hatten sie mit diesen Typen zu tun? Wer waren sie? Was wollten sie von dem Mädchen?
So viele Fragen, doch meine Gedanken hingen noch immer an diesem Jungen fest. Seine Augen. Seine Körper.  Seine Lippen.
Was geht denn bei dir ab Jay!?

Das war die erste Begegnung mit ihm. Und mit dieser kleinen Geste, begann das Ende meines normalen Lebens.

Forever MineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt