Chapter 17

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Ich sah meine Eltern lange an, dann seufzte ich erleichtert auf.
"Ihr...habt da nichts dagegen?"
Mein Vater biss sich auf die Unterlippe und sah mich kritisch an, als er etwas sagen wollte, unterbrach ihn meine Mutter.
"Nein,  dass is vollkommen in Ordnung Süßer.  "
Mein Vater sah meine Mutter an,  dann wieder zu mir und nickte.
"Danke.. "
Max lehnte noch immer an der Wand und beobachtete mich genau. 
"Nun... Also...   möchtest du uns deinen Freund nicht mal vorstellen? "
Ich sah sie an und nickte dann.
"Ja,  natürlich. "
Ich stand auf und ging zu Max. Ich nahm seine Hand und zog ihn,  allerdings gegen seinen Willen,  mit zu meinen Eltern.
"Mum, Dad, das ist mein Freund Max Johnson. Wir kennen uns von der Schule. Max.. Das Sind meine Eltern"
Mein Vater reichte ihm die Hand.
"Samuel Carter,  nett dich Kennenzulernen "
"Max Johnson Sir. " Max nickte ihm höflich zu. Meine Mum gab ihm danach ebenfalls die Hand.
"Miranda Carter" Sie schüttelten sich die Hände.  Nachdem sich nun alle Vorgestellt hatten fingen die Vielen Fragen an. Peinliche Fragen. Nach 1 1/2 Stunden Peinlichkeit, schnappte ich mir Max' Hand und verabschiedete mich Höflich von meinen Eltern. Schnellst möglich gingen wir wieder aus dem Haus und stiegen ins Auto.
"Sie sind echt nett" brach Max schließlich das Schweigen. Ich sah zu ihm und hob eine Braue.
"Nett...Ja, das triffts..."
Er schenkte mir ein amüsiertes Lächeln und fuhr dann los.
Ich lehnte mich zurück und sah nach draußen. Verträumt beobachtete ich, wie die Umgebung an uns Vorbeirauschte.
"Wollen wir noch was Essen gehen?"
Ich wand meinen Kopf zu ihm.
"Ehm...Essen wir was?"
"Ja, aber eigentlich Brauchen wir das nicht."
Ich nickte dann leicht.
"Na gut. Ich würde gern was Essen."
Max nickte leicht und bog in eine Straße ab. Wir fuhren die Straße entlang in die Innenstadt. Ich beobachtete meinen Freund beim Fahren, was mir etwas Gänsehaut bereitete. 
Es wurde dunkel Draußen. Ich spürte wie die Anspannung von mir wich, als die Sonne hinter den Häusern verschwand und das brennen auf meiner Haut nach ließ. Ich seufzte leise.
"Italienisch? Chinesisch? Döner? Mc Donalds? Was möchtest du?"
Ich sah zu Max rüber und zögerte etwas.
"Italienisch?"
Er nickte.
Kurz danach hielten wir vor einem Kleinen Restaurant. Ich sah aus dem Fenster des Wagens. Ein kleines Schild mit dem "Wappen" der Pizzeria leuchtete über dem Eingang. In einem schönen Schriftzug stand Luigi's Darunter. Max stieg aus dem Wagen und umrundete ihn und öffnete mir die Tür. Wie ein Wahrer Gentlemen hielt er mir schließlich auch noch seine Hand hin. Ich schenkte ihm ein süßes und etwas überraschtes Lächeln und nahm seine Hand und stieg aus. Ich sah mich kurz auf der Straße um, während ich darauf wartete, dass mein Freund sein Auto abschloss und mit mir rein ging. Das klicken des Türschlosses verriert mir, dass er fertig war.
"Wollen wir hier Essen oder daheim?" fragte er, als wir gerade durch die Tür gingen. Es klingelte kurz, als wir eintraten, was zeigen sollte, dass neue Gäste eintraten. Ich lief hinter meinem Freund her. Ich verkrampfte mich, als ich das ganze Blut der Angestellten und der Gäste roch. Schnell nahm ich Max Hand, damit ich nichts dummes tat. Wir waren ca. eine viertel Stunde in dem Restaurant, bis wir endlich mit unserem lecker duftenden Essen nach Hause fuhren. Ich lehnte an der Autotür und starrte hinaus in die Dunkelheit des Waldes. Der Mond tauchte das ganze in ein unheimliches Licht. Max neben mir schwieg.  Ich selbst wusste auch nicht was ich sagen Kann. Ich sah stumm nach draußen und dachte über alles nach.

Vor einem Monat war alles noch okayDann kam die Nachricht. Wir ziehen um. Dann kam der Umzug nach Forks. Dann die Begegnung mit ihm.  Darauf die Begegnung mit den Schläger TypenDer Abend bei ihm. Die Erste Begegnung mit den Wölfen. Er rettet mich. Ich sterbeEr verwandelt mich. Ich wache wieder aufUnser Erstes malUnser Streit. Und jetzt wohn ich quasi bei ihm...

Extreme Veränderung innerhalb eines Monats. Plötzlich springt etwas aus der Dunkelheit auf das Auto zu und rammt es.  Ich schrie auf und krallte mich in Sitz. Ich musste mich festhalten. Max zuckte nur zusammen und hielt sich schließlich fest. Als das Auto schließlich nach 4 Umdrehungen gegen einen Baum knallte,  war wieder alles ruhig.  Ich hatte kurz das Bewusstsein verloren und als ich wieder auf wachte tat mir alles weh.  Ich sah mich langsam um und bekam dann Panik. Ich spannte mich an und versuchte ruhig zu bleiben. Max saß nicht mehr neben mir.  Ich sah mich schnell um. Plötzlich zersplitterte die Scheibe neben mir.  Ich schreckte zusammen. Scherbe schnitten mir in die Haut,  als ich meinen Kopf mit den Armen schützte.  Ich wurde gepackt und aus dem Wagen gezogen. Ich wurde auf den Boden geschleudert,  sodass mir die Luft wegbliebt. Ich blieb kurz regungslos liegen,  dann schaffte ich es mich langsam auf zu richten. 
Max. Wo ist er?
Ein lautes tiefes Knurren ließ mir das Blut in den Adern gefrieren.  Ich stemmte mich vorsichtig auf,  wurde aber sogleich wieder runter gedrückt. Eine schwere Tatze drückt auf meine Wirbelsäule. Ich keuchte auf. 
MaxMax
Ich öffnete die Augen leicht und sah in zwei grelle Augenpaare. Ich konnte den Gestank nach Hund kaum ertragen.
Ich kniff die Augen zusammen und schlug dann nach der Schnauze des großen Tieres.  Es ließ von mir ab,  sodass ich Zeit hatte auf zustehen. Ich rannte los Richtung Straße.  Hinter mir hörte ich das Knurren und die schweren Pfotenschritte hinter mir. Plötzlich wurde ich zur Seite gezogen.
Ich stolperte und wär beinah gefallen.  Doch zwei Starke Arme hielten mich fest. Ich sah auf und ein Stein fiel mir vom Herzen.
Max.
Er hielt mich an der Hand und rannte los. Ich folgte schnell. Hinter uns folgten die Wölfe. Ich konnte schon den heißen Atem in meinem. Nacken spüren. Plötzlich seh ich vor uns einen Abgrund ich wurde blass.
"Max… Max.. Da… "
"SPRING! " schrie er nur und zog mich mit.  Ich konnte grad noch abspringen,  sonst wäre ich vermutlich mit Max in die Schlucht gefallen.  Mein Atem Stockte.  Es waren nur Sekunden,  doch  kam es mir vor wie Jahre,  wo wir über dem Abgrund flogen. Plötzlich war wieder Boden unter mir.  Hart rollte ich über den Waldboden und wurde sofort wieder auf die Beine gezogen.  Max sah mich abschätzend an und rannte dann mit mir weiter.
Verdammt was war das?
Einige Minuten später verlangsamte Max sein Tempo und hielt dann langsam an.  Er sah mich an und lächelte etwas.
"Alles okay? " schaut ihn an. Ich nickte leicht. Ich war nur etwas blass wegen des Schrecks. Er legte ein Arm um meine Hüfte und küsste mich sanft.
"Was… wollen diese Wölfe? " fragte ich nach dem Kuss. Er sah mir in die Augen
"Nichts… sie sind… naja… das erklär ich dir mal"
Ich sah ihn an und nickte nach langem.  "Na Gut. "
Nach diesem Anstrengendem Tag gingen wir zusammen zu ihm Heim. Ich lehnte den rest der Strecke an seiner seite und hatte die Augen halber Zu. Als wir ankamen,  war ich bereits halber eingeschlafen und lag in Max Armen der mich an seine Brust drückte. Ich konnte leise Die Stimmen von Max und seinem Bruder  hören. Taylor klang ziemlich gereizt und war wohl drauf und dran Max zu schlagen.  Ich drückte mich  enger an ihn und schlang meine Arme um sein Nacken.  Ich wusste nicht wie viel Zeit vergangen war,  aber es war wieder still,  ich klammerte noch immer an ihm. 
"Du Bist so süß" wisperte er in mein Ohr und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. Ich spürte etwas weiches warmes  und plötzlich war Er weg. Ich grummelte etwas gereizt und blinzelte.  Ich lag im Bett. Es war stock dunkel. Plötzlich senkte sich die Matratze und er legte seinen Starken Arm um mich. Ich drückte mich gegen seine Brust und schloss die Augen wieder. Seine Wärme durchströmte mich. Eingehüllt in die Warme Decke und umgeben von seiner Körper Wärme schlief ich schließlich ein.
Ruhig und sicher In seinen Armen

Forever MineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt