Chapter 19

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Es war Mittag, als ich zusammen mit Max und seinem Bruder Taylor nach draußen in den Wald ging. Ich fragte Max auf dem Weg tiefer in den Wald, was mit seiner Hand nun los war.
Taylor lachte nur.
"Du hast ihm die Hand gebrochen. Das war wohl ziemlich harter Sex! " neckte Taylor mich. Ich wurde rot. Max schubste seinen Bruder weg und sah zu mir.
"Baby, mach dir keinen Kopf. Ich hätte Vorsichtiger sein müssen. "
Ich sah ihn an, dann weg. Es tat mir furchtbar leid, dass ich ihm weh getan hatte. Ich schüttelte den Kopf und verdrängte die Schuldgefühle. Ich musste mich jetzt auf die Jagd konzentrieren. Die beiden Brüder hatten mir erklärt worauf man achten musste. Ich hatte riesen Hunger, was auch meine Augen verrieten. Sie waren nicht mehr braun, sondern dunkel rot. Ich konnte so viel riechen. Den Wald. So viele Tiere. So viel Blut. Es war unfassbar. Ich war fasziniert von meinen Fähigkeiten. Von meinem Guten Gehör, meinem guten Geruchssinn und meiner guten Sehfähigkeit. Alles erschien mir so klar. Ich hab als Mensch so viel verpasst.
Plötzlich hörte ich ein Schnauben. Weiter rechts. Der Wind kam ebenfalls von dort, so konnte uns die Beute nicht wittern. Ich löste mich von Max. Ich konnte das warme Blut schon fast Schmecken. Der Geruch machte mich rassend. Ich lief langsam in die Richtung, dann konnte ich es bereits sehen. Ein Reh. Ich biss mir auf die Unterlippe. Ich zögerte erst, dann rannte ich los. Ich war blitzschnell bei dem Tier und packte es. Ich drückte es zu Boden und biss dem Tier in die Kehle. Ich trank. Die warme Flüssigkeit lief meine Kehle hinab. Es war köstlich.
Ich trank mehr und mehr. Plötzlich lag eine Hand auf meiner Schulter.
"Du musst lernen dich zu kontrollieren."
Ich ließ ein leises knurren Hören. Ich trank noch immer.
"Jay." Er kniete sich zu mir und sah auf das Tier. Ich merkte langsam, was genau ich tat. Ich konnte dennoch nicht aufhören. Ich zitterte leicht.
Max nahm meine Hand.
"Lass los Honey" hauchte er. Sein Atem streifte mein Ohr. Ich löste mich nach einer Weil doch noch. Blut klebte an meinen Lippen. Ich sah zu ihm. Er lächelte.
"Gut. Die Menge Blut dürfte erst mal reichen. "
Er küsste mich sanft. Er leckte mir das Blut von den Lippen. Ich musste etwas Lächeln.
"Hm... Jetzt brauchen nur noch wir was. " Sein Blick wanderte zu Taylor, der weiter entfernt stand und beide im. Auge behielt. Ich stand auf und fuhr meine Haare zurück. Max stand auf und ging über das Leblose Tier hinweg. Ich sah traurig auf das Tier und folgte dann schnell.
"Max? " Ich lief schnell zu ihm, bis ich wieder neben ihm ging. Er sah mich fragend an.
"I-ich... ehm... Ich kann das nicht. Tiere töten"
Er blieb stehen. Ich sah ihn An.
"Ehm... das... Wir reden später drüber ja? Ich muss was trinken "
Ich nickte nur.
"Klar" Ich senkte den Kopf. Ich fühlte mich blöd. Ich war vermutlich der Erste Vampir, der nicht zu sehen konnte wie ein Tier stirbt. Ich biss mir auf die Unterlippe.
Verdammt. Wie blöd.

Später saß ich draußen vor Max Haus und sah ruhig in den Wald hinaus. Ich schloss die Augen und zog tief die Luft ein.
Was denken die Bloß von mir?
Ich schreckte zusammen, als ich ein Knacken hörte. Jemand trat aus dem Wald. Es war eine Frau. Sie hatte lange blonde Haare und einen wunderschönen Körper. Ich musterte sie kurz. Dann war sie schon da, ich zuckte zusammen und stand auf. Sie packte mich am Hals und drückte mich mit voller Kraft gegen die Wand. Ich sah erschrocken zu ihr.
"Wer bist du?! " zischt sie wütend.
"J-jay... "
"Andrea! Lass ihn los! "
Taylor stand auf einmal neben mir und dem Mädchen. Sie sah Taylor an, dann ließ sie mich los.
"Taylor, Hey Süßer" Sie umarmte ihn und gab ihm einen Kuss auf die Lippen. Ich rieb mir den Hals.
Autsch. Scheiß Schlampe.
Ich sah auf den Boden, dann wieder hoch.
"Andrea, Das ist Jay. Der Gefährte meines Bruders. "
Ich hob eine Braue.
Gefährte?
"Ah, Hey, ich bin Andrea " Sie lächelte zuckersüß. Ich sah sie ruhig an und zögerte etwas.
"H-Hey... " murmelte ich. Meine Haare fielen mir vom Wind ins Gesicht. Ich strich sie Zurück.
"Ich geh wieder rein"
Damit verabschiedete ich mich von beiden und ging schnellst möglich nach drinnen. Ich suchte im Haus nach meinem Freund. Max fand ich schließlich im Keller unten, wo er in einer Großen Turnhalle trainierte. Ich beobachtete ihn eine Weile, wobei ich etwas Erregt war. Sein muskulöser Körper war angespannt. Man konnte all seine Muskeln sehen. Seine Haare klebten vom Schweiß in seinen Gesicht. Er war unglaublich gut trainiert. Ich beobachtete noch eine Weile von der Tür aus, wie er Situps machte. Als er damit fertig war ging ich weiter in die Halle. Er sah auf. Er schenkte mir ein Lächeln.
"Hey" wisperte ich als ich endlich bei ihm war.
"Hey Baby" Ich erschauderte etwas. Ich liebte Seine Stimme, vorallem liebte ich es, wie er mich immer nannte.
Er nahm meine Handgelenke und zog mich zu sich runter.
"Was gi. .. Was ist den da Passiert? "
Seine Finger strichen über meine leicht gereizte Haut am Hals. Ich sah ihn an.
"Eh... Taylors Freundin oder so, Andrea, hat... mich überrascht "
Er nickte wissend.
"Ach so, Typisch" murmelte er. Ich sah ihn lange an.
"M-Max... wegen... vorhin... mit... dem"
"Töten? "
Ich nickte.
"Mach dir keinen Kopf. Wir suchen eine Lösung."
Ich nickte leicht. Er drückte mich runter auf den Parkett Boden. Ich hob eine Braue. Er lächelte nur und legte sich über mich, seine Hände hatte er Links und rechts neben meinem Kopf abgestützt. Er küsste mich, dann begann er Liegestütze zu machen. Ich beobachtet ihn verliebt. Jedesmal wenn er unten war, stahl er sich einen Kuss von meinen Lippen. Ich konnte es kaum aushalten ihn so Zu sehen. So verdammt... heiß!
Ich legte meine Arme um ihn und küsste ihn leidenschaftlich. Er hob mich mit hoch. Ich hielt mich an ihm fest und küssge ihn voller verlangen. Er grinste in den Kuss hinein und legte mich wieder auf den Boden. Er strich mir über die Seite uns packte mich dann an der Hüfte. Ich quikte auf als er mich einfach hoch hob. Ich zappelte. Er hatte mich einfach über die Schulter geworfen und trug mich in ein Anliegendes Bad, wo er mich wieder runter ließ. Ich sah ihn empört an, doch sobald ich etwas sagen wollte, drückte er seine Lippen auf meine und drängte mich gegen die Wand. Seine Küsse wurden immer wilder und verlangender. Seine Hände wanderten über meinen Oberkörper. Ich biss ihm sanft in die Unterlippe. Er lächelte und löste sich von mir um mir mein T-Shirt auszuziehen. Ich beobachtete ihn schweigend, in freulicher Erwartung auf den Sex. Er schmiss das Shirt in eine Ecke und trat von mir zurück, er zog sich selbst die Sport Hose aus und schmiss sie zu meinem Shirt. Er ließ Wasser in die Wanne und ließ mich zappeln. Ich spielte aufreizend an meinem Hosenbund herum.
"Max" jammerte ich. Er grinste .
"sei nicht so ungeduldig. " ich konnte ihm klar ansehen, wie sehr ihn das amüsierte. Ich wollte es ihm Heimzahlen, das stand fest. Ich drückte mich von der Wand ab und trat auf ihn zu. Ich legte meine Arme von hinten um ihn und drückte mich näher an ihn. Meine Hände glitten über seine Bauchmuskeln runter in seine Boxer. Er zog hörbar die Luft ein. Ich grinste leicht. Ich ließ meine Finger sanft über sein erregtes Glied streifen und massierte seinen Schaft dann langsam. Es schien ihn zu gefallen, was mir seine unkontrollierte Atmung und sein leises Stöhnen verriet. Er knurrte leise und zog meine Hände aus seiner Boxer.
"Baby... du spielst ein Gefährliches Spiel"
Ich lächelte nur zuckersüß.
"Ah... Du willst das also... " Er grinst. Und kurz darauf fand ich mich vorn über Gebeugt auf dem Rand der Badewanne wieder. Mein Atem ging schnell. Max zog mir die Boxer aus und strich mir über meinen Blanken Hintern. Ich wurde knall Rot.
"Max? !" meine Stimme zitterte. Er genoss diese Dominanz. Ich konnte sein grinsen Vor Augen sehen. Ich zappelte etwas.
"Halt still verdammt... ich tu dir schon nicht weh. Vertrau mir einfach"
Vertrauen... ich vertrau dir.

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