Chapter 7

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Es waren Drei Tage vergangen, seit dem ich Ihn das letzte mal gesehen hatte. Er hatte mich Abends bei mir daheim abgeliefert, hat meinen Eltern erklärt, ich wäre bei ihm gewesen, da wir zusammen Hausaufgaben gemacht haben. Seit dem verging kein Tag, keine Stunde und keine Minute, in der ich nicht an ihn Dachte. Ich saß an meinem Fenster und schaute den Regentropfen zu, die in strömen vom Himmel fielen. Einige Tropfen bahnten sich auf meinem Fenster einen weg nach unten. Ich lehnte meinen Kopf an die Wand. Ich war seit drei Tagen nicht mehr aus dem Haus gegangen. Ich starrte aus dem Fenster und versuchte das alles zu verarbeiten. Ich wollte ihn unbedingt vergessen. Ich wusste einfach nicht, warum ich überhaupt an ihn Dachte. Ich schüttelte den Kopf.
Eine Dusche hilft bestimmt.

Ich stand auf und lief in mein Kleines Bad. Ich schloss die Tür und entledigte mich meiner Klamotten. Ich sah mich im Spiegel an. Ich habe in den drei Tagen nicht ein einziges mal Mein Zimmer verlassen. Also auch nichts gegessen. Mein Magen fing an zu knurren. Ich stieg unter die Dusche und drehte das Wasser auf. Ich genoss die wohlige Wärme, die mich umhüllte. Kleine Nebelschwaden stiegen auf. Ich schloss die Augen und versuchte einfach mal alles zu vergessen. Als ich aus der Dusche stieg, machte ich mir über mein Handy Musik an. Ich hörte von Casper, einem Deutschen Rapper den Song Hinterland. Ich weiß, es ist seltsam als Amerikaner, deutsche Musik zu hören, aber naja, mein Vater kam aus Deutschland. Ich trocknete mich ab und zog mir meine Boxer an, dann ging ich raus zurück in mein Zimmer. Ich holte mir Klamotten und zog mich an. Ich hörte dem Klang der Musik zu, was mich wirklich beruhigte. Ich zog mir meine Skinny Jeans an und einen Hoodie von der Grinsekatze von "Alice im Wunderland" drüber. Ich strich mir meine Haare zurück und nahm mein Handy. Ich öffnete "Telefon" und tippte die Nummer meiner Besten Freundin an. Ich musste einfach mit jemandem reden, jemand der mir echt bei allem zur Seite stehen würde.

"Guten Tag Mr. Ich melde mich einfach nicht bei meinen Freunden" Es war schön ihre Stimme wieder zu hören, auch wenn Hanna etwas gereitzt klang.

"Hey Hanna, tut mir leid... ich... brauch jemanden, zum reden" murmelte ich leise. Ich sah nach oben an die Decke.

"Oh oh..Honey, was ist los? Was ist passiert?" Ich hörte Sorge in ihrer Stimme, was mich etwas Lächeln ließ.

Ich sah auf die Uhr und dachte kurz nach.

"Ich will zu euch zurück man" murmelte ich leise. Ich drehte mich um und kuschelte mich in die Decke. "Es ist so schrecklich hier. Ich wurde vor paar Tagen verprügelt und dieser eine Typ...Verdammt man, der geht mir einfach nicht aus dem Kopf. Ich kapier das einfach nicht. Ich kann...nur noch an den Denken!"

Ich hörte lange nichts am anderen Ende der Leitung, dann hörte ich ein leises Kichern.

"OH:......... Du bist verliebt?" Sie kicherte. Ich setzte mich abrupt auf.

"WAS!? Spinnst du!? Das ist 'en Kerl man!"

"Ich weiß. Du bist in ihn verliebt! "

"Nein Mädchen! Ich bin nicht schwul okay! "

"Ganz sicher?"

"ja!"
Sie kicherte nur.

"Man Hanna! Helf mir verdammt"

"Honey. Du musst dir im Klaren sein, was los ist. Du musst dir zu 100% sicher Sein, dass du keine Gefühle für ihn hast, dann können wir weiter reden. Aber nach dem was du mir erzählt hast, bist du verliebt! Glaub mir! "

Ich schüttelte den Kopf und lachte sarkastisch.

"Ich.Bin.Nicht.Schwul!"

Ich hörte gemurmel an der anderen Leitung, dann ein Rascheln. Sie seufzte.

Forever MineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt