Aufgabe 23

1.7K 60 38
                                    

Louisa:
,,Was sollte das denn gerade?"

,,Louisa... Wir müssen uns gegenseitig töten... DU bist das wichtigste in meinem Leben"

,,Ne oder? DAS KÖNNT IHR VOLLIDIOTEN DOCH NICHT ERNST MEINEN! BITTE!"

Was sollten wir tun?

,,Aaliyah... Was sollen wir tun?"

,,Ich habe keine Ahnung. Ich will dich nicht verlieren, Louisa! Ich... Ich lass dich leben!"

Sofort brach ich in Tränen aus.

,,Nein! Niemals! Du wirst nicht für mich sterben!"

,,Louisa!" ,,Neiiin" ,,Louisa jetzt hör mir zu"

,,Nein, ich will das nicht, bitte!"

,,LOUISA! Ruhe!"

,,Versteh mich doch. Wir werden so oder so sterben. Du kannst weiterleben, sei doch froh. Ich tue das aus reiner Freundschaft zu dir. Es war eine so wunderschöne Zeit mit dir, bis das hier angefangen hat. Du wirst herausfinden wer das hier alles begonnen hat, und ich werde von da oben auf dich aufpassen!"

Nun rollten Aaliyah Tränen über die Wangen.

,,O-ok"

-

Sie stand vor mir.
Ihre Augen trafen meine.

Sie- weinend auf dem Boden kniend, und ich- mit dem Messer in der Hand.

,,Aaliyah? Ich hab eine Idee."

Ich ging immer näher an sie heran und flüsterte ihr schließlich leise ins Ohr:

,,Ich tue nur so als würde ich dich umbringen... Du legst dich dann auf den Boden und tust so, als wärst du tot. Wenn die Tür aufgeht, rennen wir raus. Hoffentlich geht es sofort nach draußen. "

,,Hier sind überall Kameras"

,,Ich weiß, deshalb drehen wir uns jetzt um damit man uns nur von hinten sieht... Ich tue so als würde ich dir deine Pulsadern aufschneiden und du langsam und qualvoll stirbst, ok?"

,,Ok."

Ich nahm das Messer erneut in die Hände und Schnitt ihre Haut leicht auf, damit es echt aussah. Es tat zwar leicht weh, aber dafür überleben wir.

Ich fing künstlich an zu weinen und Aaliyah schrie.

Dann war es soweit.

Sie fiel auf den Boden und bewegte sich nicht mehr.

Ich weinte schrecklich und die Tür ging auf.

,,JETZT!"

Schrie ich, und wir beide rannten durch die Tür, die gerade dabei war wieder zu schließen.

Wie schafften es.

Aber falsch gedacht.

,,Hier ist noch ein Raum?"

,,Fuck! "

Eine laute Stimme ertönte durch die Lautsprecher, und wir lauschten gespannt:

,,Was fällt euch ein?
Das werdet ihr bereuen!
Louisa wird in ein Labyrinth gehen und dort werdet ihr sehen ob sie überlebt oder nicht!

Macht endlich die Augen auf, das hier ist kein Spiel!

Bleibt eurem Blut treu, solange es noch fließt.

Die Erwählten~"

Was? Scheiße! Jetzt stirbt sie ja doch! Und- in welches Labyrinth muss ich?

Ich hörte nur ein Luftschnappen, und drehte mich Blitzschnell zu Aaliyah um, die am Boden lag. Blut kam aus ihren Augen, und durch ihre Brust steckte ein Messer.

,,Scheiße, Aaliyah!"

,,Ich hab dich lieb, Louisa. Vergiss das bitte nicht. Gib alles"

Mit diesen Worten starb sie.

Ich ging mit meiner Handfläche über ihr blutiges Gesicht, um ihre Augen zu schließen.

Ich wollte das eigentlich nicht tun, aber ich holte das Messer aus ihr heraus...

Ich hab keine Ahnung, was mich in diesem Labyrinth erwartet. Mit diesem Gedanken ging die Tür knatschend auf.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 11, 2015 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Test 24 - Das MädcheninternatWo Geschichten leben. Entdecke jetzt