Aufgabe 8

2K 90 6
                                    

Aaliyah:

"Oh mein Gott", schrie ich und schon stach der erste Pfeil in den Boden. Er traf niemanden.

"Schnell in eine Ecke !", rief Rieke und rannte. Viele rannte ihr hinterher, aber ich zog Louisa mit zu dem Pfeil.

Ich wickelte mich darum und zog meinen Bauch ein, Louisa machte mir das nach.

Dann traf plötzlich der nächste Pfeil ein und ich hört ein Schreien. Ich drehte mich in Windes Eile um.

Chu-kyong hielt sich den Fuß. Ein Pfeil war in ihren Fuß gerammt. Es sah schlimm aus.

Rieke eilte ihr sofort zur Hilfe. "Alles wird gut Chu-kyong ! Du musst jetzt tapfer sein", beruhigte Rieke Chu-kyong.

Dann traf auch schon der nächste Pfeil ein. Die anderen rannten verzweifelt durch den Raum und suchten Schutz.

Dann traf ein weiter Pfeil ein, direkt neben einem anderen. Ich rannte und drängte mich zwischen die beiden, so war ich sicher.

Ich beobachtete die weinende Chu-kyong und Rieke, wie sie ihr tapfer half. "Chu-kyong wir müssen deinen Fuß jetzt da rausholen, oder ein Pfeil wird dich durchbohren !", schrie Rieke.

"Es tut so weh", jammerte Chu-kyong. "Es geht nicht anders. Auf 3 !", rief Rieke.

Dann rammte ein weiter Pfeil ein. Mehrere machten mir nach und stellten sich auch zwischen mehrere Pfeile.

Der nächste Pfeil traf genau neben Chu-kyong ein und sie schrie auf. "Schnell jetzt !", schrie Rieke und zählte auf 3 runter.

Jasmin, Isi und Rieke packten Chu-kyong am Arm.

"3

2

1"

Sie zogen Chu-kyongs Fuß aus dem Pfeil und sie schrie höllisch. Bei dem Anblick lief mir eine Träne runter.

Plötzlich rammte der nächste Pfeil in den Boden. Ich hörte einen stumpfen Schrei.

Als ich mich umdrehte ragte Juliana ein Pfeil durch den Kopf und alles war mit Blut bespritzt.

"Oh mein Gott !", schrie ich und heulte. Dann rammte noch ein Pfeil ein.

Mehrere Pfeile trafen ein bis ich erneut einen Schrei hörte. Isabelle war von einem Pfeil am Bauch durchbohrt.

Sie schrie, aber wurde immer leiser. Jasmin rannte zu ihr hin, aus ihrem Versteck hinaus.

Sie weinte und umarmte Isi, welche aber nicht mehr bei bewusst sein war. Wir weinten alle schrecklich und hatten Angst.

Plötzlich traf ein Pfeil wieder ein und es ertönte ein Schrei. Ich erkannte sofort wer es war. Louisa !

Ich drehte mich um und schrie. Ich rannte zu Louisa und bemerkte, dass Johanna dasselbe tat.

Louisa war flach auf den Boden gefallen und ihre Hand war von einem Pfeil durchbohrt.

"Louisa !", schrie ich und heulte. Johanna weinte auch und half Louisa mit mir auf.

Louisa schrie, weil sie höllische Schmerzen hatte. "Louisa ich zieh jetzt !", schrie Johanna. "Nein !", schrie Louisa und heulte.

Doch es war schon zu spät, Johanna riss ihre Hand raus und ich half ihr.

Ich zog meinen Schal aus und verband Louisas Hand, während weitere Pfeile eintrafen.

"Schnell", rief ich und zog Johanna und Louisa zwischen Pfeile. Wir waren in Sicherheit, da wir komplett von Pfeilen umgeben waren.

Mittlerweile waren alle andern geschützt. Die Pfeile trafen ein und ein. Dann war kurz Pause, dann öffnete sich quietschend die Tür.

Wir weinten alle, da wir viele verloren hatten. Dann zwangen wir und durch das Pfeil Labyrinth in den nächsten Raum.

"Wartet", rief Louisa plötzlich und rannte  wieder zurück. Kurz darauf kam sie wieder mit Isabells Taschenmesser in der Hand. "Ich denke das können wir noch gebrauchen"

Erschöpft kamen wir im Raum an und lagen uns verzweifelt auf die Böden. Viele weinten noch.

Ich warf mich auf den Boden, dann bemerkte ich in der Ecke einen Zettel. Ich hob mich auf und griff nach ihm. Dann las ich vor.

"Aufgabe 9

Vor euch ist ein Tisch. Legt einen darauf und fesselt ihn. Dann soll ihm einer alle Organe entnehmen, welche dann in die Kiste vor die Tür gelegt wird. Dann öffnet sich die Tür.

Bleibt eurem Blut treu, solange es noch fließt.
Die Erwählten"

Test 24 - Das MädcheninternatWo Geschichten leben. Entdecke jetzt