Aufgabe 9

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Louisa :

Ach du scheiße schon wieder musste jemand sterben. Meine Hand schmerzte und pochte wie wild. Er war völlig zerstochen von dem Pfeil.

Ein blutiger Haufen aus Blut und Hautklumpen.

"Lasst uns erstmal schlafen", schlug Aaliyah vor, "Ich glaub das können wir alle gebrauchen"

Alle stimmten zu und ich legte mich in eine Ecke zu Aaliyah und Johanna.Rasch schlief ich ein.

Ich wurde von lautem Geschrei geweckt und sah mich um. Chukyong stand umringt von dem Rest in der Mitte und stritt sich mit Janika und Rieke.

"Was ist los", fragte ich Alessia die das Geschehen von weitem beobachtete. " Chuk-yong will sich opfern aber Rieke und Janika wollen sie nicht gehen lassen", antwortete Alessia traurig.

Ich beschloss mich nicht ein zu mischen und setzte mich wieder in die Ecke. Nachdem ich jegliches Zeitgefühl verloren hatte, hatten sich schließlich alle darauf geeinigt das Chu-kyong gehen sollte. Da sie ja schon die Hälfte ihres Fußes verloren hatte.

Ich stand auf und gesellte mich zu den anderen. Nacheinander umarmten wir alle Chu-kyong und verabschiedeten uns. Viele Tränen wurden vergossen.

Chu-kyong legte sich auf den Tisch und wir schnallten sie fest.

"Moment mal, wer will es überhaupt machen? ",fragte Aaliyah.

"Kann es Rieke tun? Bitte!", sagte Chu-kyong. Rieke unter drückte ihre Tränen und nickte. Ich gab ihr das Taschenmesser von Isabell. Sie nahm es und trat zu Chu-kyong.

Sie hob die Arme zum Stoß doch bevor das Messer Chu-kyongs Hals berührte sah ich aus dem Augenwinkel wie sich eine Person aus der Menge löste und sich zwischen Chu-kyong undas Messer warf.

Rieke hatte schon zu viel Schwung und so konnte sie nicht verhindern das sich das Messer in den Bauch der Person borrte.

"NEIN", schrie Chu-kyong. Nun schaute ich genauer hin. Diese Person war Janika.

Ich war zu geschockt um irgendwas zu machen oder einen Ton von mir zu geben.

Aus Janikas Mund kam ein Blutschwall und sie brach zusammen. Nun erwachte auch ich aus meiner Starre ich eilte zu Chu-kyong und schnallte sie ab. Diese lief sofort zu Janika um ihren Puls fühlte.

Unter Tränen berichtete sie uns das Janika tot war. Rieke brach weinend zusammen:" Ich, ich.... ich wollte sie nicht..... ich wollte sie nicht töten. "

"Ist schon okay es ist nicht deine Schuld. Bleib ruhig.", versuchte ich sie zu beruhigen.

"Lasst uns jetzt schnell ihre Organe ausnehmen!", sagte Jasmin kalt

Sie nahm Rieke das blutige Messer aus der Hand und ging zu Janika. Ich machte ihr Platz und wante mich ab.

Dieser Test hatte Jasmin eindeutig verändert. Niemals zuvor hätte sie so etwas getan. Ich kriegte langsam Angst vor.

Hinter mir hörte ich Jasmin arbeiten. Diese widerlichen Geräusche fuhren mir durch Markt und Bein. Ich konnte nicht mit ansehen wie janika zerfleischt wurde.

Irgendwann hörte ich Jasmin aufstehen und Richtung Tür gehen. Anscheinend war sie fertig.  Auch ich stand auf als ich das Quitschen der Tür vernahm.

Ich erhaschte einen kurzen Blick auf Janika oder besser gesagt auf ihre Überreste. Sie war nur noch ein Haufen aus Knochen, Blut und Hautfetzten.

Ich ging in den nächsten Raum und sah mich um. An den Wänden waren lilane Röhren befestigt. An einer klepte der Zettel. Ich nahm ihn und las ihn vor.

Aufgabe 9

Ihr lasst wieder eine in diesem Raum zurück.  Diese Person wird extrem hohen Frequenz Tönen aus gesetzt an denen ihr Trommelfell letztendlich platzen wird und sie qualvoll stirbt.

Bleibt eurem Blut treu, solange es fließt ~ Die Erwählten

Test 24 - Das MädcheninternatWo Geschichten leben. Entdecke jetzt