Louisa:
"Toll", sagte Jasmin ," Freiwillige vor!" Der Sarkasmus in ihrer Stimme war nicht zu überhören. Ich wusste, dass sich früher oder später kein Freiwilliger mehr stellen würde, aber ich war nicht bereit jemanden jetzt schon zum sterben zu zwingen.
"Jeder muss irgendwann sterben", sagte Irina. Sie war schlau und viele legten viel Wert auf ihre Meinung. Ich überlegte. Sollte ich mich freiwillig melden? Vielleicht würden die Aufgaben immer schlimmer werden...
"Nicht Jeder",warf Johanna ein, " einer wird lebend rauskommen!"
Rieke und Chukyong nahmen sich an die Hand und trösteten sich gegenseitig, während Janika heulend durch die Gegend lief und jammerte was das Zeug hielt.
Plötzlich trat Jule vor. "Ich gehe.. ich kann gut schwimmen!" "Ja aber doch nicht in Säure..", sagte Tabea zaghaft.
Sie war gut mit Jule befreundet. Sie waren beide hübsch, hatten braune mittellange Haare, Tabea etwas kürzere als Jule, und braune Augen.
Tabea war größer aber ziemlich zurückhaltend. Jeder mochte sie jeder, aber wenige kannten sie richtig. "Ich schaff das!" , sagte Jule selbstwusst.
"Bist du sicher", fragte Aaliyah vorsichtig.
"Wenn das es jemand schafft dann ist es Jule", sagte ich aufmunternd, aber wirklich glauben, dass es Jule schafft tat ich nicht. Wie sollte ein Mensch es überleben in Säure zu schwimmen. Nun die Hoffnung wollte ich Jule und den anderen auch nicht rauben.
"Okay viel Glück dir" sagte Alessia.
Langsam stieg Jule in den durchsichtigen Glasbehälter. Aaliyah machte die Türen zu. Der Rest der Klasse stellte sich in einem Kreis drum herum.
Jule stellte sich in die Mitte des Behälters den ganzen Körper angespannt. Erst passierte nichts. Doch langsam waberte gelber Nebel aus dem Boden.
Jule wich zurück. Doch das Gas verteilte sich schnell im ganzem Behälter. Jule begann zu husten und musste sich an der Wand festhalten.
Das ist Kohlegift , sagte Irina schlau wie sie war. "Ist doch egal",unterbrach Tabea sie. Ich sah wie sich ihre Augen vor Schrecken weiteten. Jules Beine begannen durch ihre Hose zu bluten, und das überall!
Auf ein Mal verschwand der Nebel und der Kasten füllte sich mit etwas klarem. Jule berührte es vorsichtig mit ihrem Fuß. Erleichtert watete sie in die Flüssigkeit, es war Wasser. Mit Schmerz verzerrtem Gesicht begann sie ihre Wunden zu waschen doch plötzlich füllts sich der Kasten auch noch mit etwas anderem... Blut!
"Ihh", machte Chu-Kyong, doch Rieke guckte gespannt weiter zu.
"Ganz schön taff die kleine",hörte ich jemanden hinter mir flüstern.
Jule versuchte in der Zeit nicht an dem Blut zu ersticken das ihr schon bis zum Hals ging. Doch kurz bevor es ihr bis zum Mund ging verschwand es und eine gelbe Flüssigkeit floss von oben auf Jule herab. Sie schrie auf. Zu erst verstand ich nicht wieso doch da stöhnten auch die anderen aus der Klasse auf und ich schaute genauer hin. Ich fing an zu kreischen und klammerte mich an Johanna und Aaliyah die rechts und links neben mir stehen. Jules Gesicht verätze und ein Augapfel lag schon auf dem Boden. Viele wanden sich ab doch ich guckte bis zum Schluss hin. Ich fand das war ich Jule schuldig.
Als sie nur noch eine Pfütze auf dem Boden war, ging die Tür zur nächsten Aufgabe mit einem lautem Quitschen auf.
Vorsichtig ging ich mit den anderen in den nächsten Raum und wollte sofort wieder zurück.
In einem großem Käfig lag ein zusammengerolltes Tier.
Es war eine Mischung aus Affe, Wolf und irgendeinem Vogel.
Es sah einfach nur wiederlich aus.
Da wo die Augen sein sollten klaften 2 schwarze Löcher und man sah die Rippen deutlich unter dem zertrubelten Fell.
Ich sah den nächsten Zettel an der Wand hin und lief zu ihm rüber.
Laut lass ich ihn vor:
Aufgabe 4 :
In diesem Käfig ist ein Hypophalamus.
Einer von euch muss zu ihm in den Käfig steigen und sich aufessen lassen. Danach wird sich der Hypophalamus hin legen und einschlafen. Nun werdet ihr ihn töten und sein Herz vor die Tür legen erst dann wird sich diese öffnen und ihr könnt weiter!Bleibt eurem Blut treu, solange es fließt ~ Die Erwählten
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Test 24 - Das Mädcheninternat
Mystère / Thriller24 Mädchen. 1 Test. 24 Aufgaben und 24 Tage Zeit um sie zu lösen. Gefangen in einem Gebäude ohne Ausgänge. Um rauszukommen musst du handeln oder sterben. Bei fast jeder Aufgabe muss jemand geopfert werden. Und nur einer kann gewinnen. ...