~ Manus Sicht ~
Ich höre den Schlüssel, der das Schloss der Eisentür aufschließt. Die Tür öffnet sich und Zombey wir hereingestoßen, kaum ist er in dem Raum bricht er auch schon zusammen.
Schnell renne ich zu ihm und stütze ihn. So erschöpft habe ich ihn noch nie gesehen, auch nicht wenn er von seinen Tests zurückgekommen ist.
Ich bringe ihn in die Mitte des Raumes und lege ihn dort vorsichtig ab. Jetzt hole ich die Wasserflasche und das trockene Brot, welches die Wärter jeden Tag in unsere Zelle schieben. Ich hebe Zombeys Kopf an und drücke ihn die Flasche in die Hand.
› Zombey trinkt.. ‹ versuche ich zu sagen, doch ich werde unterbrochen.
› Ist schon gut Manu, geht schon ‹ versucht Zombey mir mit zittriger Stimme zu erklären.
› Das kannst du mir nicht erzählen und jetzt trink was! ‹, sage ich in einem etwas schärferen Ton und drücke ihm die Flasche fester in die Hand. Der dunkelhaarige öffnet diese und nimmt einen großen Schluck daraus. Er lehnt sich gegen die Steinwand und senkt seinen Kopf.
20 Minuten gucke ich ihm einfach nur dabei zu, wie sich sein Brustkorb hebt und dann wieder senkt. Die Leute haben ihn ganz schön zugerichtet. Überall hat er Kratzer, seine Kleidung ist teilweise zerrissen und an manchen Stellen klebt Blut.
Jetzt hebt er seinen Kopf wieder und atmet laut aus.
› Zombey.. was wollten die denn von dir? ‹ frage ich vorsichtig.
Zombey trinkt noch einen Schluck Wasser, bevor er antwortet.
› Der Chef der ganzen Sache hier, wollte wissen ob ich etwas mit dem Ausbruch zu tun habe.. ‹
› Und.. hast du? ‹ ich gucke ihn mit großen Augen an und beiße mir auf der Lippe herum.
Er zögert bevor er antwortet und guckt mich dann entschlossen an.
› Ja. Und Manu.. als nächstes sind wir dran. Wir werden von hier verschwinden. ‹ sagt er selbstsicher.

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Das Experiment
Fiksi PenggemarManu wird gefangen genommen. Warum? Das weiß er selbst gar nicht so richtig. Das einzige was er weiß ist, es wird nicht leicht aus dieser Hölle zu fliehen.