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Wir beide lächeln uns an und auch mein Mut kommt zurück. Zombey und ich werden von hier fliehen! Egal was kommt!
Die Tage vergehen jetzt schneller als sonst. Zombey und ich werden zu weiteren Tests geschickt. Teilweise bringen sie uns an unsere Grenzen, doch das hält uns nicht auf.
Immer wenn wir wieder in unserer Zelle sind, planen wir unseren Ausbruch. Obwohl jeder Tag mein letzter sein könnte, bin ich doch irgendwie glücklich. Vielleicht liegt es an Zombey. Er hat so viel Energie, dass sie einen einfach ansteckt. Ich bin froh, dass er hier ist, ich denke alleine hätte ich das nicht durchgestanden.
Und nach langer Planung ist der Tag endlich gekommen. Der Tag an dem wir fliehen. Fliehen in eine bessere Welt.
› Zombey? ‹
› Ja Manu? ‹
› Heute ist es soweit. ‹
› Ja. Und dann sind wir frei ‹
Plötzlich hört man wie sich ein Schlüssel in unserem Schloss dreht und die Tür langsam aufgeht.
Unser Ausbruch beginnt.
Zombey und ich rennen vorsichtig in die hinterste Ecke unserer Zelle, dort ist es am dunkelsten.
› Essen! ‹ hört man den einen der Wärter rufen. Dieser macht jetzt noch einen Schritt in die dunkle Zelle und guckt sich um.
› Hallo? ‹ er dreht sich jetzt wieder zur Zellentür.
› Hey! Karl.. Ich glaube die Gefangenen.. sind weg.. ‹
› Waas?! ‹ jetzt kommt auch der andere Wärter in unsere Zelle.
Das ist unsere Chance! Wir springen aus der dunklen Ecke und jeder greift sich einen Wärter.
Ich schnappe diesen 'Karl' am Kragen und drücke ihn gegen die Steinwand.
Es ist nicht einfach für mich, ihn dort zu halten, denn ich bin jetzt nicht der kräftigste, aber trotzdem schaffe ich es irgendwie. Jetzt muss ich ihn nur noch K.O kriegen.. Nur wie?
Doch bevor ich den Gedanken weiter verfolgen kann holt der Wärter aus. In letzter Sekunde ducke ich mich und weiche seinem Schlag aus, der mich sicher auf der Nase getroffen hätte. Ich tue es ihm gleich und hole auch aus, doch bevor ich zuschlagen kann wird 'Karl' von der Wand weggezogen. Zombey hat ihn sich geschnappt und verpasst ihm erstmal eine Kopfnuss und schlägt ihm dann ein paar mal in die Magengrube.
Ich gucke ihm gespannt zu, bei ihm sieht es so leicht aus, als würde er gerade eine Puppe verprügeln. Nach ein paar Schlägen sackt der Wärter auch schon zu Boden.
Ich gucke zu Zombey, der nur mit den Händen an der Hüfte über dem bewusstlosen Wärter steht.
› W- Wie hast du ihn so schnell K.O bekommen? ‹
› Ich glaube ich musste schon öfter in Tests um mein Leben kämpfen, im Gegensatz zu dir. ‹
Zombey kniet sich nun vor den Wärter und durchsucht seine Taschen, bis er einen großen Schlüsselbund aus einer herauszieht.
› Den ersten Schritt hätten wir erledigt! ‹ lacht er und guckt mich an › und jetzt komm Manu so schnell wie möglich raus hier! ‹
Leise schleichen wir uns aus der Zelle und schließen sie hinter uns ab.
› Aber Zombey was i.. ‹
› Pshht! ‹ zischt Er mich an › Manu hörst du: Schritte! ‹
Schnell rennen wir beide den langen Flur hinunter und verstecken uns hinter einer Ecke.
Hoffentlich bemerken sie nicht, das wir ausgebrochen sind.
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Weil gestern kein Teil kam weil ich es vergessen habe.. ( mal wieder :D ) kommen heute zwei :}
ich hoffe sie gefallen euch

Das ExperimentWo Geschichten leben. Entdecke jetzt