Das Experiment

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Auf der anderen Seite des Raumes hängt eine weitere Tafel.
Auf ihr hängt ein großes Plakat vom Mars.
Ich drehe mich zu Zombey, der immernoch die Fotos betrachtet.
› Zimbel komm her! Das musst du dir ansehen! ‹
Schon wendet er sich von den Fotos ab und kommt zu mir. Er beäugt kurz das Plakat und dreht sich dann zu mir.
› Wollen die Schweine uns etwa auf den Mars schießen? ‹
› Sieht ganz danach aus.. ‹
Neben dem Plakat vom Mars, hängen noch verschiedene Plakate zu verschiedenen Raketen.
Ich gehe in hinter den aufgeräumten Schreibtisch, der in der Mitte des doch engen Raumes steht und öffne die Schubladen. In der ersten ist nur loses Papier, ich krame sie kurz durch, doch finde nichts interessantes. Als ich die zweite öffne, wird es schon spannender. In ihr liegen viele Akten, wahrscheinlich über alle Personen die hier sind. Auch diese krame ich durch, bis ich meinen Namen auf dem dicken Papphefter sehe.
Ich setzte mich auf den schwarzen Lederbürostuhl, der hinter mir steht und blätter meine Akte durch. Es steht alles über mich darin, wo ich wohne, wer alles zu meiner Familie gehört, wo ich zur Schule gegangen bin, einfach alles. Ich blätter noch ein paar Seiten weiter und sehe die große Überschrift: Testergebnisse
Test 1: Das Einsetzten des Ortungschippes:
Er wurde vorher und nacher nicht handgreiflich, bestanden
Test 2: Die grüne Spritze
ist psychisch stabil, hat die Schreie und Hallozinationen ausgehalten, bestanden
› Manu! Versteck dich! ‹ reißt Zombey mich aus den Gedanken. Ich höre nur, wie jemand draußen vor der Tür redet.
Scheiße!
Schnell öffne ich die Schublade und packe meine Akte zurück.
Zombey rennt zu der Tür, um den Lichtschalter aus zu machen und rennt dann hinter ein Regal, in dem sich auch dicke Ordner befinden. Ich setzte mich schnell hinter den Schreibtisch. Das ist zwar nich das beste Versteck, aber für mehr bleibt mir keine Zeit, denn schon geht die Tür auf, das grelle Licht an und der Chef tritt in sein Büro.