› Manuel B. mitkommen! Wir machen nur ein paar kleine Tests. ‹, dabei lächelt er mich schelmisch an, dreht sich um und lacht lauthals.
Ich gucke zu Michael. Dieser sieht jedoch ganz entspannt aus, das beruhigt mich ein bisschen. Ich schlucke noch einmal und geh dann ein paar wackelige Schitte nach vorne.
Bevor ich ganz durch die Tür verschwinde drehe ich mich nochmal zu Zombey um, er steht in der Mitte des kleinen Raumes und lächelt mir noch etwas schräg zu. Ich lächel zurück. Dennoch habe ich große Angst. Was wollen sie denn testen?
› Komm jetzt! Wir haben nicht ewig Zeit! ‹, reißt mich ein Wärter aus meinen Gedanken. Ich werfe Zombey noch einen letzten Blick zu, bevor ich aus der dunklen Zelle gehe.
Mit den Wärtern gehe ich dann die langen weißen Flure entlang, wir gehen durch unzählig viele automatische Türen. Vor einer bleiben die Wärter stehen. › Dort gehst du alleine rein! ‹ verwundert sehe ich sie an, ich mache noch einen Schritt auf die Tür zu und schon öffnet sie sich.
Ich trete in einen großen Raum ein. Die Wände sind weiß und es gibt keine Fenster. Das ganze Licht wir von den hässlichen Lampen von der Decke ausgestahlt. Die Halle sieht aus wie ein Labor. Überall stehen komische Flüssigkeiten, Gefäße und Apparaturen, doch weiter hinten befinden sich auch Liegen und Betten.
› Hallo Manuel. ‹, sagt eine liebliche Frauenstimme. Ich gucke mich um, doch da ist niemand. Jetzt höre ich auch Schritte. Eine braunhaarige, junge Frau kommt hinter einem Vorhang hervor. Sie streift sich ihre Handschuhe ab und stellt sich vor mich. Sie hat einen weißen Kittel an und eine schwarze Brille auf der Nase. › Hi.. könnten sie mir vielleicht mal sagen was hier los ist?!! ‹, ich fing an zu schreien. › Manuel. Du bist verwirrt, aber wir wollen hier nur ein paar Tests machen, dann darfst du wieder gehen. ‹
› Ich darf dann wieder gehen? ‹, fragte ich noch mal ungläubig nach. › Ja dann darfst du wieder nach Hause gehen Manuel. Komm mit ‹, sie winkt mit ihr Hand und ich folge ihr. › Setz dich ‹, dabei zeigt sie auf eine Liege.
Ich setze mich darauf und wackel unsicher hin und her.
› Leg dich auf den Bauch. ‹, befiehlt die Frau mir, was ich dann auch mache. Dann spüre ich etwas festes um meine Handgelenke. Fesseln.
› Keine Sorge, das sind nur Vorsichtsmaßnahmen. ‹, sagt die junge Frau, dann lächelt sie mich nochmal lieb an und geht um die Ecke.
Ich erinnere mich an die Worte die Zombey zu mir sagte 'Weißt du, dass einzig wichtige ist, dass du um jeden Preis versuchst zu überleben'
Was meint er damit? Die Frau sagte doch ich darf hiernach gehen..
Die Frau kommt mit einer Spritze in der Hand zurück. Die Spritze enthält eine dunkelrote Flüssigkeit. Ich gucke sie verwirrt an, sie jedoch lächelt nur. › Mach dir keine Sorgen Manuel. Die Schmerzen die du hierbei erleiden musst, sind noch gar nichts im Vergleich damit, was wir noch mit dir vorhaben ‹, dann fängt sie auch an zu lachen. Ich rüttel an meinen Fesseln. Ich will hier sofort raus!
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Das Experiment
FanficManu wird gefangen genommen. Warum? Das weiß er selbst gar nicht so richtig. Das einzige was er weiß ist, es wird nicht leicht aus dieser Hölle zu fliehen.