In my Mind (Taddl Fanfiction)

Kapitel 21

Endlich Zuhause rief ich und stellte meine Schuhe und so weg. Danach ging ich Duschen und zog mir anschließend eine schwarze Bikerleggins und einen langen grauen Pullover an. Bevor ich mich schminkte, schrieb ich meinem Bruder, dass ich später auch vorbeikommen würde und er nach draußen sehen soll. Anscheinend hatte Ardy den Schnee noch nicht bemerkt und seine Stimmung wurde um einiges Besser. Warum auch immer er vorhin schlecht gelaunt war.

Ich hatte noch etwas Zeit und machte einen Salat und parallel noch schnell schoko Muffins, die ich mitnehmen würde. Zwischendrin sah ich nach draußen, und sah, dass es schon richtig stark schneit. Freude stieg in mir auf. Meine Haare föhnte ich schnell komplett trocken und machte mich auf den Weg. Es war extrem kalt und inzwischen schon dunkel. Es war gerade mal 17:00 Uhr. So ist der Winter nunmal. Als ich am Haus angekommen war, kam mir Taddl entgegen der anscheinend den Müll Raus brachte: "Hey." Begrüßte ich ihn.
"Oh.. Eh.. Hallo Jess." Ich stellte mich unter das Dach am Eingang.
"Isst du später auch bei Simon?"
"Ja... ich geh aber gleich noch zu Rewi."
Ich sah Taddl daraufhin in die Augen und er tat es mir gleich. Es ist zwar sehr unwahrscheinlich... aber ich glaube wir beide dachten genau dasselbe... An den den schönsten und letzten Moment zwischen uns vor 3 Jahren... Winter 2012. Es schneite inzwischen weniger heftig aber dafür war schon alles Schneebedeckt.

Er brach die peinliche Stille: "ich.. *hust* ich... geh dann mal den Müll Raus bringen."
"Ja... ich... ich geh dann mal auch zu...eh...ist Ardy da?" Fragte ich ziemlich schüchtern und peinlich berührt.
"Ja.. ich glaub der ist noch Zuhause." und verschwand dann hinter dem Zaun wo die Mülltonnen standen.
Ich hörte ihn daraufhin 'Scheiße' sagen.
Ich wollte gerade reingehen als ich mich umentschied und auf Taddl wartete.
Er kam schließlich hinter dem Zaun hervor und blickte mich verwirrt an: "Auf wen wartest du?"
"Auf dich."
"Warum denn auf mich?"
"Ich weiß nicht" kam es aus mir raus.
Ich legte meine Hände über mein Gesicht. Taddl kam mir näher und nahm mich in eine innige Umarmung...

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