Freaks

Kapitel 11

"Naa ihr zwei." Begrüßten uns die Jungs. Jake saß mit seiner E-Gitarre auf dem Tisch und ließ seine Beine baumeln, Jinxx spielte mit CCs drumsticks rum, und Ash und CC haben wahrscheinlich ein heißes bild gesehen wie die das so kommentieren.
Ich lachte Andy an und setzt mich neben Jake, packte meine Schulsachen aus und begann die Geschichts Hausaufgaben zu machen.
Erst besprachen die Jungs welches Lied sie proben wollen, und schon fing eine Melodie an zu läuten. In der Musik war ich total gefangen, ich fühlte mich wie zuhause ohne jene Sorgen. Dieser strom wurde jedoch unterbrochen als sie aufhörten und irgendwas besprachen, um dann wieder neu anzufangen.
Die ganze zeit konnte ich mich nicht auf die Hausaufgaben konzentrieren. Gänsehaut durchströmte mich bei jeden Gitarren solo, oder auch einfach nur als Andys perfekte Raue Stimme screamte oder einfach nur sang. Ich konnte die Augen einfach nicht von ihm reißen. Auch als ich mich selber ermahnte ihn nicht anzustarren konnte ich es einfach nicht. Seine wunderschönen schwarze Haaren, seine wundervollen von Gott persönlich geschaffenen Augen, seine vollen Lippen die seine perfekte stimme in Worte Formt .... WARTE.... stop Lucy, stop... mach die verdammten Hausaufgaben!!!
Schnell senkte ich meinen Blick auf das Stück Papier, wo als überschrift Columbus stand aber mehr auch nicht. "Hat es dir gefallen?"ertönte nun die Stimme von Jake. 
"Ihr wart einfach Fantastisch." grinsten wir alle über beide Ohren. Also spielten sie noch ein weiteres Lied. Um Mila zu ärgern schickte ich ihr ein Foto von den Jungs als sie gerade spielten. 
Ich: Hey hey , willst du vorbei kommen?
Mila: Haha... ich wünschte ich könnte... Blöde Mapfbacke -.-
Ich und Mila schrieben noch so lange bis die Probe vorbei war, natürlich hatte ich auch paar Sprachnachrichten extra für sie gemacht.

"Ist dein Dad da?" fragte Andy mal wieder als ich aussteigen wollte.
"Nein er macht wieder eine Nachtschicht." rieb ich mir meine juckenden Augen und stieg aus, zur meiner Überraschung stieg Andy mit aus. "Hast du irgendetwas vergessen?" fragte ich lachend als ich die Tür aufschloss. Ich ging rein und schmiss meine Jacke über den Hacken. 
"Ja." sagte Andy nervös, wurde rot und kratzte sich am Hinterkopf.
"Was denn." sah ich ihn fragend an. Sein Gesicht kam meins immer näher, mit seinem Daumen und seinen Zeigefinger nahm er mein Kinn. Langsam murmelte er ein 'das hier' und schon trafen unsere Lippen aufeinander. Erschrocken riss ich meine Augen auf, aber meine Lippen erwiderten gegen meinen Willen diesen sanften Kuss und genossen es. Meine Augen schlossen sich. Sanft drückte er mich gegen die Wand und stützte sich dagegen mit seinem rechten Arm, meine Hände wanderten zu dem Kragen seiner Lederjacke. Wollend zog ich sanft daran um den Kuss inniger zu machen. Andy deutete mein Zeichen und nahm meine Zunge mit seiner Zunge in Beschuss.
Und schon löste Andy den Kuss, und zog seine hitzige Spannung mit sich. Andy war mit dem einen Arm immer noch an der Wand gelehnt und schaute mir in die Augen. Nervös biss ich mir auf die Lippe und suchte irgendetwas anderes zum Anschauen, Hauptsache nicht er. 'Sorry' murmelte er drückte mir ein Kuss auf die Stirn und verließ gekränkt das Haus.
Ich hörte nur noch wie das Auto weg fuhr, dann stürmte ich in mein Zimmer holte ein Kutter Messer und Desinfektionsmittel raus. Du bist so eine Schlampe! Wieso tust du sowas?!  Und schon schnitt ich eine Oberflächliche Wunde in der Innenseite meiner Oberschenkel. Bist du es nicht leid benutzt zu werde?!  Und sprühte mit dem Mittel auf die Wunde, ich muss die schmerzen spüren die ich verdiene. Jedes mal wenn es nicht mehr schmerzte sprühte ich noch einmal.
Verheult lag ich nun in der Embryo Stellung auf den Fußboden. 
Ich hoffte ich würde einschlafen und nie wieder aufwachen...