Kapitel 13

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Der ganze Monat verging gleich. Zur schule gefahren werden von Dad oder von Jake, mich von Amber beleidigen lassen, zur arbeit gehen, danach mit Amy ein stück Kuchen essen, ihn dann zuhause wieder aufm Klo auszulassen und dann schlafen zu gehen.

"Das Reicht... Du fliegst zurück nach Deutschland." schaute mein Vater mich verzweifelt an, während ich im essen rumstocherte.
"War klar das mich niemand lieben würde egal Deutschland oder Amerika. Niemand kann mich aushalten." dachte ich Laut.
"Was ist mit Andy? Er ist doch so ein netter Junge." ich verdrehte meine Augen, ließ die Gabel fallen und schnappte mir meine Tasche als ich aus dem Haus ging.

"Hey CC könntest du mich von diesem komischen Park abholen." 
"Bin in 10 Minuten da." hörte ich nur noch bevor er auflegte. 
In exakt 10 Minten stand sein Auto vor dem Park und er kam angerannt.
"SO süße was ist los?" schlang er seine Arme um mich. Als ich nichts antwortete nahm er einfach mit zum Auto und fuhr mich zu den Jungs.
"Hey. Hey." begrüßte ich Jinxx, Jake und Ash schwach.
"Was ist los, honey." kam Ashley gleich auf mich zu, und nahm mein Gesicht in seine Hände. Dann brach alles zusammen. Ich heulte wie ein kleines Kind erst Ash Schulter voll. Dann saßen wir zusammen auf dem Sofa und ich heulte vor mich hin, während Jake meine Tränen wegwischte und CC mir über den Rücken streichelte.
"OMG was ist mit ihr los." hörte ich eine besorgte Frauenstimme hinter mir. Überrascht schaute ich auf. Sie war schön, braune lange glatte, kurvig und strahlende Augen. Sie bemerkte das ich sie musterte und wurde rot. "Hey ich bin Scout." winkte sie mir schüchtern zu.
"L-Lucy." brachte ich unter den Schluchzern hervor.
"Was ist los Schatz." kam Andy hinter ihr hervor und schlang seine Arme um ihren Bauch.
"Ich wollte Lucy und mir gerade einen warmen Kakao machen." zwinkerte sie mir lächelnd zu während Andy mich erschrocken anstarrte. Ich verstand es einfach nicht. Ich verstand einfach nicht warum es so schmerzte. Wir hatten nie etwas. Ich verstand es nicht. Ich verstand es nicht warum ich von innen zu zerreißen drohte. Es brennt und schmerzte gleichzeitig. Ohne es gemerkt zu haben hatte ich stärker angefangen zu weinen. "Soo Jungs, ihr werdet nicht mehr gebraucht." quetschte sich Scout zu mir gab mir den Kakao. Den ich lächelnd annahm. Zeitgleich verließen die Jungs das Wohnzimmer und ließen uns alleine.
Ich heulte mich über alles aus, von dem Tod meines Bruders, dem Umzug nach Amerika bis zudem das mich EIN Junge, ich hatte nicht wer, wieder dabei war mich auszunutzen und das ich wieder zurück nach Deutschland geschickt werde.
"Ach süße, du tust mir leid. Aber ganz ehrlich jeder der dich ausnutzt ist ein Idiot und hat dich verdient. Und hat es auch nicht verdient dich so zu sehen." lächelte sie mir zu, und ich konnte nicht anders als zurück zu lächeln. "Also wenn du aus Deutschland kommst. Was wolltest du schon immer machen wenn du in Amerika bist?" sagte sie nach langem überlegen.
"Keine Ahnung." lachte ich und zuckte die schultern. "Mitten in der Nacht im Wal-Mart einkaufen."
"Perfekt!" klatschte sie in die Hände und sah auf die Uhr "Dann haben wir noch 7 Stunden." lachte sie.


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