Zayna Bennett
Als die Vorhänge aufgingen, atmete ich tief durch und schaute rechts und links von mir. Ich stand in einer improvisatorische Röhre, die mit blauen Neonlichtern versehen war, und schaute zu der restlichen Crew, die auf dem Boden lag. Ein Paar aus der Crew waren mit mir in der Röhre.
Diese Choreografie war der perfekte Start, auch, wenn Jeremy vorerst der einzige Typ auf der Tanzfläche sein würde. Er trug lediglich nur eine lockere, schwarze Hose und ein weißes Tank-Top. Die Mädchen dagegen – also auch ich – trugen eine kurze, schwarze Hose und einen Sport-BH, ebenso in schwarz. Allerdings trugen wir zudem noch ein weißes Hemd, welches oben zusammengeknöpft war. Nur unten blieb es locker, was es auch sein sollte.
Es war dunkel und als dann die ersten Töne von „A Little Party Never Killed Nobody" ertönten, fing die Choreografie an. Wir waren zusammen zehn Tänzer, was so viel heißt, Jeremy musste mit neun Mädchen tanzen. Ich blendete die Zuschauer komplett aus, aber ich wusste, dass sie schon alleine vom ersten Tanz erstaunt waren.
Schließlich kam ein Liedwechsel. In unseren Tänzen war oftmals ein Liedwechsel und dafür brauchten wir oft Harper bei unseren Proben, damit sie sich die Stellen und alles weitere merken konnte. Außerdem sagte sie auch immer, was vielleicht besser aussähe, etc.
Dann ertönten die Takte von „Can't Hold Us" und wir stellten uns in der Reihe auf, um dann nacheinander die Arme langsam hochzuheben, während zwei andere Tänzerinnen an der Seite mit Flaggen standen und wedelten. Die Flaggen waren überhaupt nichts besonderes, weil sie einfach nur schwarz-weiß gestreift waren.
Während wir die nächsten Schritte tanzten, ging das große Scheinwerferlicht aus und unten ging ein Anderes an. Die Scheinwerfer gingen dann erst wieder an, als „Locked Out Of Heaven" gespielt wurde und ich merkte, dass wir dem Ende der ersten Choreografie nahe kamen.
In der Endpose stand ich etwas weiter hinten, während ein paar Mädchen vorne auf den Knien saßen. Jetzt lag ein Wechsel vor. Jeremy und ein paar Mädchen verschwanden, nachdem wir (die, die weitertanzen) die weißen Hemden ausgezogen hatten, auf der Stelle von der Bühne und nahmen die Hemde mit von der Bühne. Diese Choreografie hatte ich ebenfalls mitzutanzen.
Sieben Mädchen blieben übrig – ich mit inbegriffen – und wir begaben uns sofort in Stellung. Zwei standen seitlich der Stellung, zwei weitere Mädchen saßen auf den Boden und hielten die, die seitlich standen, an den Beinen fest. Dann standen da zwei jeweils rechts und links etwas weiter hinter mir und zusammen hatten wir das Gesicht zum Publikum gerichtet.
Und als „The Game Has Changed" ertönte, fing das Ganze auch schon an. Jubeln ertönte schon beim ersten Schritt der Choreografie und ich fühlte mich ganz stolz. Bei dieser Choreografie wurden auch die Lieder „This Way" und „Work Bitch" verwendet, die wir mehrmals hatten einproben müssen. Es war an Anfang nicht ganz so einfach gewesen, insbesondere der Anfang, aber die ganze Mühe hatte sich ja gelohnt.
Am Ende der Choreografie merkte ich, wie schnell mein Herz schlug, und war froh, dass ich die nächste Choreografie nicht mittanzen musste. Klar, ich konnte sie auch tanzen, aber ich wollte von mir aus nicht gleich vier Tänze hintereinander tanzen.
Sofort verschwand ich von der Bühne und griff nach einer bereitstehenden Flasche, um große Schlücke von der zu trinken. Die Choreografie, die jetzt kam, fand ich eigentlich total genial. Die Jungs mussten eine lockere Jeans und ein schwarzes T-Shirt tragen, was jemanden an einen alten Hip-Hop Tänzer erinnern sollte. Die Mädchen dagegen sollten eine graue Jogginghose und ein schwarzes Top tragen.
Während die Tänzer im volle Gange waren, stellte ich die Wasserflasche beiseite und lief zu den Kleiderständern. Ein Kleiderständer war mit meinem Namen versehen und ich griff direkt zum nächsten Outfit. Das Outfit bestand aus schwarzen Panties, die zum Tanzen waren, und einem Shirt, dessen Ärmel bis zu meinem Ellenbogen gingen. Mithilfe von einer Angestellten des Restaurants zog ich mir die grauen Hosenträger an und fand mich prompt cool mit diesen Dingern. Schließlich schnappte ich nach den schwarzen Kniestrümpfen und zog sie an. Nur noch die schwarzen Schuhe und fertig war ich.
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intoxicated ≫ one direction
Fanfiction≫Love is friendship that has caught fire. It is quiet understanding, mutual confidence, sharing and forgiving. It is loyalty through good and bad times. It settles for less than perfection and makes allowances for human weaknesses.≪ Zayna Bennett...