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Zayna Bennett

Verschlafen wachte ich auf

und setze mich als aller Erstes auf. Ich strich mir über das Gesicht und zog das Gesicht zusammen, als mir ein Ziehen durch den Kopf kam. Ich hätte gestern nicht so viel trinken dürfen. Ich brummte und versuchte mich an den gestrige Abend zu erinnern. Doch da kam nichts. Mit einem Ruck stand ich vom Bett auf und massierte mir dabei die Schläfe, während ich mich auf dem Weg zum Badezimmer machte. Als Erstes bräuchte ich eine Dusche. Sofort entledigte ich mich meinen Klamotten und öffnete die Glastür der Duschkabine, damit ich dieser betreten konnte. Ich lies lauwarmes Wasser auf meinen Körper prasseln und shampoonierte meine Haare. Ich wusch meinen Körper ab und stellte das Wasser wieder ein. Meine Kopfschmerzen gingen mir gewaltig auf die Nerven, sodass ich mich beeilte. Ich wollte mir eine Schmerztablette holen.

Ich zog mir ein Körperhandtuch aus dem Badezimmerschrank und umhüllte mich mit diesem. Ich zog ein weiteres Handtuch raus und trocknete meine Haare, schaute in den Spiegel und blieb bei meiner Handlung stocken. Ich hoffe nicht, dass es das ist, was es ist. Bitte nicht. Woher zur Hölle habe ich diesen Knutschfleck?! Und wer zur Hölle hatte mir diesen verpasst?!

Schnell sprintete ich aus dem Badezimmer, hinunter in die Küche, wo ich auf eine gut gelaunte Amber traf. Diese trank gerade ihren Morgentee.

,,Woher habe ich den hier?" ,fragte ich direkt, ohne sie zu begrüßen und zeigte auf den Knutschfleck.

Josephine guckte neugierig von der Seite.

,,Was... ach, den meinst du..." ,sagte sie und trank einen Schluck von ihrem Tee.

,,Amber, sag's mir. Von dem kommt der?!" ,fragte ich gereizter.

Amber räusperte sich und sprach schließlich: ,,Du warst ein bisschen voll.. und Louis auch-"

,,WAS?!" ,rief ich fassungslos.

Josephine fing an zu lachen und schlug auf den Esstisch.

,,Was gibt's da so zu lachen?!" ,fuhr ich sie an.

Sie hob unschuldig die Hände und versuchte sich das Lachen zu verkneifen.

,,Amber, sag' mir nicht, dass der von Louis ist!" ,bettelte ich sie an, doch die Bestätigung, als Amber nickte, nahm mir den Atem.

Nein, nein, nein, nein, nein!

Das konnte doch nicht wahr sein!

Nein!

Ich kehrte abrupt um und flitze in mein Zimmer. Dann klatschte ich mir gegen die Stirn. Die Kopfschmerzen verschlimmern diese ganze Situation.

Ich hoffe, man könnte es mit Make-Up regeln. Sofort zog ich mir was an und setzte mich an den Schminktisch und holte meine Utensilien heraus. Nach zehn Minuten lächelte ich stolz meinem Spiegelbild entgegen. Ich föhnte mir schlussendlich noch die Haare trocken und verliess so das Zimmer.

Unten fragte ich Beide, ob sie noch was sehen konnten. Die Mädchen schüttelten den Kopf.

,,Wir müssen jetzt los, Zayna" ,gab mir Amber Bescheid, ,,Die Arbeit ruft"

Ich nickte und schnappte mir meine Tasche und einen Apfel. Ich hoffe, ich muss heute keinem der Jungs – besonders Louis – begegnen.

Denn das wäre das aller Letzte, was ich heute gebraucht hätte.

Wir verabschiedeten uns von Josephine und machten uns auf den Weg in Richtung Restaurant.

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