Facade

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Yaay! Ein neues Kapitel!
Hier kommt wieder gaaanz viel Smut vor.
ICH HABE EUCH GEWARNT!
Und ja! Verdammt habe ich mich geschämt dieses Chap zu schreiben!
Steinigt mich nich q.q
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Am Morgen wachte ich durch höllische Kopfschmerzen auf, von gestern Nacht nicht die geringste Erinnerung. Das Letzte was ich wusste, war, dass Eren mich auf den Boden gedrückt und mir zu geraunt hat, dass ich lernen müsse.

Scheiße, was war passiert?! Ich sah mich um, merkte, dass meine Hände mit einem Seil am Bettgestell befestigt worden waren. So weit ich das sehen konnte, war mein Hemd nur offen über meinen Oberkörper gelegt, meine Hose hing mir vielleicht auf Kniehöhe, wenn nicht tiefer und über meinen Lenden lag lediglich ein weißes Bettuch. Ein paar rote Flecken waren darauf zu sehen. Blut? Hatte er mich bluten lassen?

Ach du heilige...

Verschlafen zog ich die Beine ein wenig an, merkte, dass da irgendetwas ganz und gar nicht stimmte. Striemen auf meiner Bauchdecke, an der Hüfte sah ich eine Bissspur, und das, was ich von meinen Beinen sah, war auch nicht weniger geschändet.

Hatten wir... hatte er...

Natürlich dröhnte wieder Musik an meine Ohren. Ich kannte das Lied nicht, aber das, was ich vom Text mitbekam, beschrieb Eren ziemlich gut. Ich war allerdings gerade nicht konzentriert genug, um irgendwelche Aufmerksamkeit der blöden Anlage zu schenken, wenn die Ratte am Fenster stand, rauchte und fröhlich mitträllerte.

„I ain't gonna take shit from no one, I ain't gonna take no lip from no one. You ain't gonna try to get me to hold on, it's golden now. Why would I slow down?" Grinsend drehte er sich um, die Kippe im Aschenbecher neben mir ausdrückend, hustend wohlgemerkt auch, er rauchte wahrscheinlich eigentlich nicht, und sich geradewegs wieder über mich lehnend.

„Na da ist ja wer aufgewacht." Ein süffisantes Lächeln lag auf seinen Lippen, als der nur in einer Jeans bekleidete Bengel sich plötzlich auf mich schwang, seine Lenden über dem wenigen Stoff, der meine Blöße verdeckte. Seine Hände lagen neben meinem Kopf, die beißende Schadenfreude in den Augen, die sich keiften, ob sie denn bernsteinfarben waren oder doch grün, vielleicht aber auch blau, ich hasste ihn dafür. Er blamierte mich bis auf die Knochen, der miese, kleine Wichser.

„Mach mich sofort los!", zischte ich bissig, demonstrativ mit den Händen rüttelnd. Ein Lachen drang aus Erens Mund.

„Ich denke nicht im Traum daran." Seine Lippen legten sich an meinen Hals, ließen mich erschaudern. Unwillkürlich bekam ich eine Gänsehaut. Ob durch Erregung oder Ungewissheit was gleich passieren würde, wusste ich nicht. Schwer schluckend versuchte ich, dieses behinderte Seil einfach selbst ab zu ziehen, während Eren weiter an meinem Hals sog, ihn küsste und leicht in die Haut biss. Ein Knurren konnte ich mir nicht verkneifen.

„Eren! Lass den Scheiß' jetzt! Ich tret' dich von mir runter, wenn's sein muss!" Gott, das was so eine Blamage... quasi nackt vor diesem Kind zu liegen, sich dann auch noch nicht wehren können und diese Arroganz einfach ertragen müssend...

Jetzt zog er mich in einen Kuss... Er war schon ein wenig besser geworden, als vor ein paar Tagen, dennoch war er noch immer nicht wirklich gut.

„Hör auf mir beinahe in den Mund zu spucken und nimm dieses verfickte Seil von meinen Handgelenken weg!" Verzweifeln tat ich nicht, nein. Es regte mich einfach nur maßlos auf. Mir vorstellen, dass ich ihm das irgendwann gestattet hatte, konnte ich nicht, also war es nur noch peinlicher.

Erens Hand legte sich auf meinen Mund, drückte ihn zu, was mich aufschrecken ließ. Ehe ich reagieren konnte, drückte Eren mein rechtes Bein an dem Oberschenkel hinauf, sodass das Tuch von meinen Hüften rutschte, ich mich also quasi entgegen streckte.

OBEYWhere stories live. Discover now