OBEY

Getting back what's mine

Hallöle :D
Neues Chap ^^... Aus Erens Sicht, ne? :P
Viel Spaß :3
----------------------------------------------------------------

So, wie er sich mir hingab, war es mir unmöglich zu widerstehen. Das Blut schoss durch meine Adern, meine Begierde wuchs und ich interessierte mich gerade einen Scheiß, was das hier für Auswirkungen haben könnte.

Ich lehnte mich über ihn, sog an der empfindlichen Haut an seinem Hals, was ihm sofort einen erregten Laut entlockte. Wie sehr ich mich danach sehnte, wie sehr ich endlich wollte. Ich durfte bei nichts scheitern, durfte nicht im Geringsten durchscheinen lassen, dass ich keine Erfahrung hatte.

Dennoch stahl sich ein Grinsen auf meine Lippen, als ich ihn hörte, als ich merkte wie er zitterte. Mein Herz schlug mir bis zur Brust, die Gedanken, was ich alles tun könnte, ließen sich nicht abstellen. Ich wollte sehen, wie er den Kopf nach hinten wirft, sich auf die Lippe beißt, quietscht wie ein Mädchen.

Ich wollte sehen, wie ihm der Schweiß über den Körper läuft, wie die Knöchel seiner Finger sich weiß färbten, wie er sich mir entgegen bog.

Ich wollte alles haben. Jetzt sofort! Meine Hände griffen nach seinen Seiten, ich versuchte seinen äußert muskulösen Körper zu umfassen. Die ganz leicht definierten Muskeln auf seiner Bauchdecke zuckten ein wenig, als ich mit der Zunge am Bund seiner Jeans entlang fuhr.

„Hmph!" Levi biss die Lippen zusammen, seine Augenbrauen noch viel zusammengezogener als so schon. Ich merkte es schon fast, wie meine Augen aufblitzten, wie ich die Dominanz gewann, die er von mir forderte. Nach einem kurzen Stöhnen seinerseits sah er mich an, die Augen nur halboffen, die Lippen getrennt.

„Komm schon!" zischte er und zog mein Gesicht auf die Höhe des Seinen. Seine Hände lagen an meinen Schulterblättern, zogen mich unsanft hinab, seine Fingernägel gruben sich in meinen Rücken, ein Zischen entwich mir, während ich die Augen zusammen kniff.

Der erstickte Laut aus meiner Kehle, den ich noch nie zuvor von mir gehört hatte, eine Mischung aus Stöhnen, Schmerz und Neugierde, schlich sich aus meinem Mund, welchen ich geöffnet hatte. Meine Augen konnte ich nur schwer öffnen, meine Lider zitterten viel zu sehr. Ich musste zugeben... so hatte ich mir mein erstes Mal nicht vorgestellt, aber zurückrudern konnte ich jetzt auch nicht mehr.

Levi dachte, dass Sex für mich etwas alltägliches war, dazu wollte ich es auch werden lassen, aber das gestaltete sich schwieriger als ich dachte. Gerade jetzt übermannte mich die Angst, vor dem was passieren würde, dass er mich wieder abweisen würde, dass das, was er... nun ja... dort sah nicht seinen Erwartungen entsprach.

Dass ich Fehler machte, mich komplett blamierte, dass er in Lachen ausbrach und mich immer damit aufziehen würde. Vielleicht schaffte ich es aber auch? Wer weiß? Immerhin dachte Levi ja, dass ich ihn gevögelt hatte, als er bewusstlos war, also war seine Erwartungshaltung bestimmt gedämpft.

Trotzdem spürte ich die Röte in mein Gesicht schleichen, als ich meine Augen langsam öffnete. Die kalten, unbändigen Stürme durchbohrten mich, Gereiztheit in ihnen liegend.

„Worauf wartest du? Auf schöneres Wetter?" Seine Stimme war viel tiefer als sonst, rauer und anzüglicher. Was sollte ich jetzt tun? Ich wusste ganz genau: Wenn ich jetzt sprechen würde, würde ich stottern wie ein Kleinkind. Das konnte ich mir nicht leisten, ich musste mich darum bemühen jetzt stark und selbstbewusst zu sein.

Ich schüttelte unmerklich den Kopf, senkte ihn dann auch gleich ab und drückte ihn auf seine Brust. Blind suchte ich nach der Erhebung, darauf hoffend, endlich ein paar Laute von ihm zu hören. Als meine Lippen dann endlich die besonders empfindliche Stelle fanden, begann ich zu saugen.