Kapitel 18

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In mir stieg ein Übelkeitsgefühl hoch und es kam mir so vor als müsste ich mich gleich Übergeben. ,,Alles in Ordnung bei dir?",fragte Hazza mich besorgt und hob mich runter. ,,Dein Gesicht ist ja Kreidebleich!",meinte er fast schon verzweifelt. ,,Mir gehts gut.",konnte ich gerade noch sagen, bevor ekliges gelb/orangeliches Zeug aus meinem Mund kam und es gerade noch so ins Wasser traf. Der widerliche Geschmack jedoch blieb in meinem Mund, vovon mir noch schlechter wurde. ,,Ich muss runter.",stöhnte ich auf, denn das Zeug sammelte sich wieder in meinem Mund. ,,Schnell, geh auf meinen Rücken.",befahl Harry. Ohne mich beschweren zu können schmiss er mich auf seinen Rücken. Vorsichtig kletterte er wieder die wackeligen Seile hinunter. Mein Mund hatte sich mittlerweile wieder gefüllt und gleich konnte ich es nicht mehr aushalten. Genau im richtigen Moment ließ mich Hazza runter und ich rannte so schnell es meine Füße erlaubten an den Rand des Schiffes und spuckte. Ich würgte und konnte fast nicht mehr aufhören. Mein ganzer Mund war voll mit dem Zeug und ich wünschte mich einfach raus aus dieser Situation. ,,Hier.",meinte Harry und streckte mir eine Packung Taschentücher entgegen, die andere behielt er und öffnete sie. Ich setzte mich auf einen Liegestuhl der an Deck stand und wischte meinen Mund ab. Harrry putzte die Stellen an meinem Körper ab, die auch was davon abbekommen hatte. Schließlich gab er mir noch eine Flasche die mit Wasser gefüllt war. Ich spühlte meinen Mund gründlich aus und bedankte mich:,,Danke Schätzele." ,,Bitte Schätzele.",meinte er und gab mir einen Kuss auf den Mund. War für ihn bestimmt nicht grade lecker, eher total eklig.

Louis und Liam kamen angerannt. ,,Mila, alles in Ordnung bei dir?",fragte Liam besorgt. ,,Kann ich dir was bringen?",fragte auch Louis panisch. ,,Jungs mir gehts gut, alles wieder in Ordnung." ,,Puuuhh, dann ist ja gut.",meinte Kathi die hinter den Jungs auftauchte. ,,Hey, der Käptain hat gerade gesagt das wir in ungefähr 2 Stunden wieder an Land sind.",freute sich Niall der mit Zayn von der anderen Richtung angelaufen kam. ,,Ja, Niall kann es kaum erwarten wieder was zwischen den Zähnen zu haben.",grinste Zayn frech. ,,Nicht nur er...",meinte ich, denn mein Magen grummelte nun noch mehr als am Morgen. ,,Ja und diese Zeit müssen wir leider auch sinnvoll nutzen...",meinte Niall niedergeschlagen. ,,Was denn?",fragte Harry verwirrt. ,,Wir müssen das Deck schrubben, die Klo's putzen und die Betten abziehen und neue Bezüge drüber machen.",seuftze Zayn. ,,Ja, denn der Käptain hat gesagt, das er uns extra an Land fährt, obwohl er eigendlich genau in die andere Richtung fahren muss.",fuhr Niall fort. ,,Dann würde ich sagen gehen wir gleich an die Arbeit!",schlug Liam vor. Wir gaben uns geschlagen und teilten die Gruppen ein. Harry und ich durften die Betten beziehen, Niall und Kathi mussten das Deck putzen und Louis, Zayn und Niall machten sich an die Klo's ran.

Zu aller erst zogen Harry und ich los um den Kaptain nach den Bettbezügen zu fragen. Er zeigte uns die 20 Zimmer mit jeweils 2-4 Betten und die Bettüberzüge waren auf einem schiebbaren Wagen. ,,Danke.",bedankte sich Harry und auch ich. ,Merci' war glaube ich das einzigste Wort was ich wirklich auf Französisch konnte. Sofort machten wir uns an die Arbeit. ,,Was denkst du,wie schnell ich es schaffe das gesamte Bett abzuziehen und wieder zu beziehen?",fragte mich Haz herausvordernd. ,,Mhhh...so ungefähr 30 Minuten.",meinte ich schmunzelnt. ,,Nein, jetzt mal im Ernst." ,,Naja aufjedenfall weniger als ich.",sagte ich gewitzt und machte mich sofort an die Bettlaken. Somit war dann der ,,Wer-am-schnellsten-ab-und-wieder-aufziehen-kann-Wettbewerb" offiziell eröffnet. Harry ist ein Star, ich glaube kaum das er sowas selbst machen muss geschweige denn so etwas kann. Ich schielte zu ihm rüber und sah...ein eingewickelten Harry der ziemlich hilflos aussah, naja dachte ich denn sein Gesicht konnte man nicht mehr sehen. ,,Warte ich helfe dir.",lachte ich und kam ihm zu hilfe um ihn wieder von den Laken zu befreien. Sobald ich seinen Kopf befreit hatte, landeten seine weichen Lippen auf meinen. ,,Du bist eben einfach die beste!",strahlte er und umarmte mich. ,,So viel lieblichkeit auf einmal? Harry du wagst es nicht irgendwas mieses im Schilde zu führen!",drohte ich ihm. Dieser trug sein finsteres Lachen auf und ehe ich mich versah lag ich mit ihm zwischen den Bettlaken auf dem Bett und  

Summer with One Direction (1D FanFiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt