Meine Augen waren zusammen gekniffen und mein Gesicht verkrampte sich. Ich spührte eine öffene Stelle an meiner Wange und an meiner Stirn. Das Blut rannte mir, genauso wie die nassen Schweißperlen, über mein Gesicht. In meinen Augen heiße Tränen, die über meine offene Wange kullerten. Es brannte höllisch und pochte, der Schmerz war das schlimmste. Es wurden immer mehr Tränen, die an meinem Kinn abtropften und auf meiner angefesselten Hand landeten. Auch hier brannte es in den aufgeriebenen Stellen, sodass ich meinen Kopf schnell ich eine andere Richtung bewegte. Ich wollte schreien, doch war zu schwach um irgendeinen Ton von mir zu geben. Ich sah die Blicke der anderen die mich erschrocken, besorgt und mitleidig ansahen. Ich sah Harry's Blick. In seinen Augen lag Verzweiflung, Schuld, Starre, Traurigkeit, Wut, Mitleidigkeit. Er zitterte, er wollte zu mir, er wollte aufspringen, er wollte den Mann umbringen, er wollte ihn aufhalten, er wollte mich in Sicherheit bringen, er wollte alles Rückgängig machen, doch hat all das nicht geschafft. Ich blickte ihn verzeihend an und mit einem Mir-geht-es-gut-ich-bin-noch-am-Leben Blick. Ich war schwach, schwächer als nie zu vor. Der Mann wendete sich nun an Harry. ,,Du bist wohl der Freund von ihr.",meinte er wieder mit dieser säusel Stimme. Er war sehr dünn und groß, hatte schwarz/graues Haar und sah im Gesicht ein bisschen wie ein Vampir aus. Harry saß trotzig da und starrte wütend auf den Boden. Man sah ihm an das er gleich die Geduld verlieren würde. ,,Nanana, du musst dich nicht aufregen, aber falls du doch einen Wutanfallbekommen solltest, bitte.",meinte der ,,Vampir" schelmisch. Einer der Männer reichte ihm einen Gegenstand und schon war es geschehen, er schlug mit einer Keule/ einem Knüppel auf Harry's Hinterkopf.Dieser verdrehte sie Augen und ließ seinen Kopf schlaff zur Seite hängen. Dann trat der Mann gegen den Stuhl, sodass dieser umfiel und Harry's Kopf auch noch auf dem Asphaltboden landete. ,,Neeeein!!!!!",schrie ich auf und wackelte so sehr mit dem Stuhl das ich fast umkippte, doch amstatt umkippen,brachen die Beine des Stuhles ab und ich saß auf einem Stuhl ohne Beine. ,,Den Stuhl bezahlst du mir!",schrie der Mann mich an und fuhr lachend fort:,,Ach shit, fast vergessen, wir bringen dich ja eh um." Ich musste schlucken. ,,Bitte lieber Papa im Himmel, mach das irgend ein Wunder geschieht! Amen.",betete ich laut. Zwar warfen mir die Männer total komische Blicke zu, aber der Vampir kam auf mich zu. ,,Beten kannst du in der Kirche! Jetzt ist die Zeit gekommen..",dann lachte er Bitter und kam mit einem Messer auf mich zu. ,,Nein! Beten kann man überall! Und Gott erhört auch Gebete überall!",ertönte plötzlich eine fremde Mädchenstimme. Sie stand in der eingebrochenen Türe und grinste den Mann frech an. Man konnte es nicht so gut erkennen aber sie hatte braune lange Haare und neben ihr kam noch eine zum Vorschein. Sie hatte ebenfalls braune Haare, aber ihre Spitzen waren heller, fast blond. ,,Jetzt stören mich auch noch zwei kleine Mädchen, die denken das sie mich aufhalten können.",seufzte er und setzte seine Meinung fort:,,Seht ihr nicht das ich beschäftigt bin??" ,,Das sehen wir sogar viel zu gut." Diesmal war es eine Männerstimme, die einem Mann in Polizeiuniform gehörte. ,,Das hält mich nicht davon auf, dieses Mädchen umzubringen!",rief der Vampir, drehte sich um, holte anlauf mit seiner Hand und traf.... gerade noch so an mir vorbei und das Messer blieb im Stuhl stecken. Von den offenen Wänden an der Seite kamen viele Polizeimänner herein und nahmen den Vampir und die fünf Männer fest. ,,Aber, aber, ich kann das erklären.",stotterte der Vampir. ,,Jap, das dürfen sie auch.",meinte der Polizist. ,,Also, die Kinder...",doch weiter kam er nicht den der Polizist unterbrach ihn:,,Doch nicht mir! Das interessiert mich nicht die Bohne! Dem Richter natürlich!" Ich musste einfach befreiend ausatmen, denn der Horor war vorbei. Ich war so froh das fast nur ich alles abbekommen hatte und niemand anderes Leiden musste außer, Harry. Das Mädchen mit den braunen Haaren kam auf mich zu und durchschnitt Vorsichtig die Seile mit einem Messer. ,,Vielen, vielen Dank!!",bedankte ich mich herzlich bei ihr und meinte:,,Ich heiße Emilia, aber nenn mich Mila." ,,Ich bin Alice.",meinte sie lächelnd. Ich nickte und lächelte schwach zurück. Sie machte sich daran die anderen zu entfesseln und die Münder zu befreien. Ich rannte sofort zu Harry, der immer noch angefesselt und bewusstlos am Boden lag. ,,Harry kannst du mich hören???!",rief ich verzweifelt und horchte an seine Brust. Sein Herz schlug noch regelmäßig, ein gutes Zeichen. ,,Wir haben schon einen Krankenwagen angerufen, der euch beide gleich abholen wird.",meinte der Polizist hinter mir. ,,Oh, wieso denn mich?",fragte ich ihn verwirrt. ,,Sie haben eine sehr große Platzwunde an ihrer Stirn, und nennen sie mir Brown, Otto Brown." Ich fasste an meine Stirn und bereute es sofort wieder. Es tat furchtbar weh und meine Hand war nun voller Blut. ,,Setzten sie sich bitte kurz.",meinte Mr. Brown. Ich tat was er sagte. Er holte einen Verband aus seiner Tasche und eine Desinfekrionsmittel. ,,Und mit wem habe ich es zu tun?",fragte er mich während er meine Stirn mit einem Taschentuch sauber tupfte. ,,Mila. Mila Blazon.",antwortete ich ihm. ,,Okey Mila, es wird kurz etwas brennen, aber das ist das einzige was ich im Moment für sie tun kann, damit du nicht zu viel Blut verlierst.",meinte er und sprühte auch schon das Desinfektionsmittel auf die offene Wunde. Es brannte nicht nur etwas sondern ein sehr großes etwas. Doch schon wickelte Mr. Brown mir den Verband um den Kopf, immerhin fühlte es sich besser als zuvor an. Ein anderer Polizist war gerade dabei Harry freizubinden und nach seinem Kopf zu sehen. Da hörte man die Sirenen eines Krankenwagens, und plötzlich waren sie aus. ,,Los, schneller.",hörte ich einen Mann rufen. Dann kamen vier Männer mit einer Liege herrein und luden Harry sofort darauf. ,,Mila alles okey bei dir?",hörte ich Kathi sagen, die sofort auf mich zustürmte,nachdem sie befreit wurde. ,,Ja mir geht's gut.",meinte ich und zog sie in eine umarmung. Die anderen Jungs waren grad bei Harry helfen und kamen jetzt ebenfalls zu mir. ,,Mila, was der Mann mit dir gemacht hat!! Bist du okey?",fragte Liam besorgt und fuhr mit seiner Hand über meinen Kopf um keine Wunde zu erwischen. ,,Ja, es geht! Ich bin am Leben also was will ich mehr?",grinste ich. Do das grinsen tat weh, denn meine Wange war ebenfalls offen und mein Mund brannte bisschen von dem Klebeband. ,,Wir sind so froh, dass sie im richten Moment mit ihren Leuten gekommen sind!",bedankte sich Zayn bei dem Polizisten und schüttelte ihm die Hand. ,,Ohne die Mädchen wären wir nicht hier.",meinte dieser und deutete auf die Mädchen. ,,Vielen Dank! Ohne euch wäre alles richtig scheiße ausgegangen",wendete sich Zayn dann an die Mädchen und schüttelte ihnen die Hand. Wir alle bedankten uns sehr herzlich. ,,Was passiert jetzt mit Harry?",fragte Louis besorgt. ,,Der wird gleich mit Mila ins Krankenhaus gefahren. Erst machen sie einen kurzen check und dann geht's los. Ihr anderen dürft in unsere Polizeiauto's steigen wir fahren euch dann du unserer Polizeistation um euch kurz ein paar Fragen zu stellen, danach bringe ich euch dann zu euren Freunden ins Krankenhaus.",erklärte uns Mr. Brown. ,,Okey, das ist gut.",stimmte Liam zu. ,,Finde ich auch.",meinte Zayn. ,,Aber wir können die zwei doch nicht alleine lassen!!",weigerte sich Kathi empört. ,,Ach, ihr dürftet bei der Behandlung sowieso nicht dabei sein, denn ich vermute, das die beiden genäht werden müssen.",überzeugte Mr. Brown Kathi. ,,Okey, dann bis nachher Mila!",verabschiedeten sich alle im Chor und folgten auch schon Otto. Ich stand mit den beiden Mädchen noch da, doch war zu schüchtern um etwas zu sagen. ,,Wir fahren mit euch ins Krankenhaus.",fing die eine mit den braun-blonden Haaren an zu reden. Ihre Augen waren in einem glasklaren blau, als wäre der Ozean darin gespiegelt. ,,Oh find ich gut.",meinte ich und fuhr fort:,,Wie heißt ihr eigentlich?" ,,Alice Celine Redeem." ,,Und ich heiße Juliane Marie Haylor, aber man nennt mich Juli.",meinte das Mädchen mit den braun/blonden Haaren. ,,Voll die schönen Namen!",staunte ich. ,,Wie ist dein voller Name?",fragten die beiden gleichzeitig und mussten sich dabei angrinsen. ,,Emilia Victoria Isabella Celeste Blazon.",meinte ich stolz und musste ebenfalls grinsen. ,,Das ist ein vieeeel coolerer Name!",baffte Alice. ,,Oh ja, finde ich auch.",war Juli ganz ihrer Meinung. ,,Na wenn ihr denkt..." ,,Wir denken nicht, wir wissen!",lachte Alice. ,,Mila, würden sie bitte kommen? Wir müssen los.",rief eine freundliche Frau uns entgegen. Sie hatte blondes gewelltes Haar, das sie zu einem Zopf gebunden hatte, sie war schlank,hatte Sommersprossen und blau-grüne Augen. ,,Ja wir kommen.",meinte ich und lief mit den beiden los. Wir durften uns auf eine Bank, im Krankenwagen setzten, neben Harry der immer noch bewusstlos auf der Liege lag. ,,Hoffentlich ist es nichts schlimmes.",murmelte ich, aber die beiden konnten mich verstehen. ,,Es wird wieder gut.",tröstete mich Alice. ,,Er wird es bestimmt gut schaffen.",munterte auch Juli mich auf, die beiden waren echt sehr nett. Ich merkte, wie mein Bauch sich meldete, er knurrte laut auf und das nicht nur einmal. Juli und Alice schauten mich an und mussten lachen:,,Da hat aber jemand Hunger." ,,Hättet ihr auch wenn ihr.....",und so begann ich ihnen alles ausfürlich zu erzählen.
Alice POV
,,Okey, dass ist echt krass.",staunte ich, so viel Drama wäre für mich viel zu viel. ,,Jetzt erzählt ihr doch mal.",meinte Mila und ich begann ihr zu erzählen, als der Krankenwagen gerade startete.
*Flashback*
,,Guck dir mal dieses hammer Kleid an! Das ist wunderschön!",freute sich Juli. Wir waren schon ewig lange nicht mehr zusammen shoppen gewesen. ,,Finde ich auch, aber das ist ziemlich teuer.",stöhnte ich. 678€ gab man einfach nicht aus für ein Kleid, wenn man nicht gerade in der reichsten Familie wohnte. ,,Stimmt",meinte Juli enttäuscht. ,,Wir finden bestimmt noch was günstigeres.",munterte ich sie auf. Wir liefen durch die Gassen, bis wir vor an den Hafen kamen. Da lief gerade ein Schiff ein, was an einem Hafen ja üblich war. Wir liefen weiter etwas entlang des Hafens, bis Juli einen Laden entdeckte:,,Ahh, Alice! Der Laden sieht wie für uns geschaffen aus, nicht zu teuer und trotzdem geile Klamotten!" Wir gingen sofort in den Laden und kamen c.a. 20 Minuten später mit vielen Tüten voller Klamotten wieder raus. ,,Ab sofort ist das mein Lieblingsladen!",freute sich Juli und ich freute mich mit ihr, denn ich sah das genauso. Wir bogen voller guter Laune um die Ecke und ich blieb schockiert stehen und riss Juli mit mir wieder zurück um die Ecke. ,,Hast du das gesehen?!",fragte ich sie geschockt. Sie nickte:,,Die Männer haben Waffen und führen Teenager in einen LKW, ich hab auch Augen im Kopf.",meinte sie gelassen. ,,Mensch Juli!!! Wir müssen was tun!!",forderte ich sie auf. ,,Ja rufen wir einfach die Polizei.",schlug Juli vor und ich kramte sofort mein Handy aus meiner Hosentasche und wählte. ,,Die Polizei ist gleich hier, ich hab ihr bescheid gesagt.",meinte ich nachdem ich mit der Polizei gesprochen hatte. ,,Wenn wir glück haben ist dann der Laster noch nicht über alle Berge.",meinte Juli. ,,Wie meinst du das?",fragte ich sie. Sie deutete auf den LKW, dessen Motor gerade aufbrummte, na super. ,,Wir behalten ihn einfach so lang wie's geht im Auge.",schlug ich vor,den im Moment konnten wir sowieso nichts besseres tun. Er war schon am Waldrand, bis die Polizei endlich auftauchte. ,,Wir klopften schnell an deren Auto und stiegen.ein. ,,Schnell, fahren sie an in den Wald, da haben wir den LKW zuletzt gesehen, geradeeben.",befahl ich und der Mann trat ins Gaspedal. Nachdem wir uns vorgestellt hatte und die Situation ausführlich erklärt hatten waren wir auch schon da. Wir sahen den schwarzen LKW von weitem und gingen nun zu Fuß weiter, die anderen Männer der anderen Auto's folgten uns. ,,Ich habe einen Plan und den führen wir uch durch.",meinte der Polizist zu uns und wir nickten.
*Flashback ende*
,,...Ja un den Rest hast du ja selbst mitbekommen.",endete ich meine Erzählung. ,,Wow, ich bin euch echt etwas schuldig, was kann ich euch bieten?",fragte Mila mich. ,,Achwas, nichts. Das ist selbstverständlich.",antwortete ich. ,,Naja, eine Sache wäre da schon...",meinte Juli. ,,Die wäre?",bohrte Mila nach. ,,Eine Freundschaft mit dir und One Direction.",freute sich Juli aufgeregt. ,,Na klar! Wir sind doch schon befreundet!",zwinkerte Mila. ,,Wuhuu!",freute ich mich mit Juli. ,,Aber könnt ihr mir erklären warum ihr und der Polizist und die Ärztin deutsch redet?",fragte Mila verwundert. ,,Ähm, liegt wohl logischer Weiße daran, das wir in Deutschland sind!",lachte Juli und auch ich musste losgrinsen. ,,Nicht euer Ernst?",fragte sie uns erstaund. ,,Nein, aber wir sind in einem Gebiet in Frankreich, das ziemlich nah an Deutschland ist, sodass die meisten Leute hier auch Deutsch sprechen können.",erklärte ich ihr. ,,Ah okey, das erklärt so einiges.",grinste sie. Und schon nach wenigen Minuten, nachdem wir aufgehört hatten zu erzählen, kamen wir am Krankenhaus an. Wir mussten Anfangs ins Wartezimmer,weil Harry und Mila beide genäht werden mussten. Bis uns dann eine Krankenschwester nach ein paar Stunden, in denen wir auch Abend/Nacht gegessen hatten, aufforderte, das wir nun die beiden besuchen kimmen durften. Sie waren beide im selben Zimmer und mussten beide noch von der Betäubungsspritze aufwachen. Wir saßen uns an das Bett von Mila und flüsterten ihr beruhigende Worte zu. Irgendwann öffnete sie dann langsam ihre Augen und blinzelte vorsichtig hindurch. ,,Wo bin ich?",fragte sie benommen. ,,Harry? Hallo Harry.",meinte sie zu mir und redete weiter:,,Warst du schon Einkaufen." Es war wie wenn man mit einem betrunkenen Menschen redete. ,,Im Krankenhaus und ich bin Alice.",meintd ich, doch ich wusste das es nichts brachte.
Hallihallooo:)
Endlich hat der Horor ein Ende! Seid ihr auch erleichtert, ein wenig?:D hahaha hab euch auch etwas auf die Folter gespannt oder, ein wenig? Ein wenig, ein wenig, ein wenig....;D ganz im gegesatz zu meinen Votes&Kommentaren und das habe ich nur euch zu verdanken! Dankeschön!!!!!:)xx
Bis baaald!! Lea^^
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Summer with One Direction (1D FanFiction)
FanfictionGeplant war ein langweiliger Familienurlaub wie jedes Jahr. Doch was am Ende wirklich rauskam war das direkte Gegenteil: Spaß, Aktion und jede Menge Abenteuer erwarteten Emilia Blazon in ihren zwei Wochen Spanien. Doch das das Alles schon allein i...