Kapitel 23

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Harry POV

Wo bin ich? Fragte ich mich selbst, denn um mich herum war alles dunkel und schwarz. Das Letzte an das ich mich erinnern konnte, war ein enormer Schlag auf meinen Hinterkopf. Dann wurde nämlich alles schwarz,so wie es jetzt war. Wurde ich verlassen von allem und jedem? Oder fühlte sich so der Tod an? Das wäre nämlich dann ein schrecklicher Tod! Mein Kopf tat extrem weh, hatte man wenn man starb Kopfweh? Ich denke eher nicht. Ich versuchte meine Augen zu öffnen, aber meine Lider waren viel zu schwer um auch nur hindurch blinzeln zu können. Auch keines meiner Körperteile war in der Lage irgendetwas zu tun. Also blieb ich liegen, was anderes blieb mir nicht übrig. Nach einer Weile vernahm ich leise Stimmen, konnte aber nicht erkennen was sie sagten,geschweige denn verstehen von wem sie waren. Doch irgendwann konnte ich die zarten Stimmen dann verstehen:,,Mila?" ,,Mila, wach doch auf!" ,,Wir haben dir was zu essen gebracht." ,,Komm bitte wieder zu dir." Mhh.. Wer ist Mila? Und wo zu hölle war ich? ,,Wo bin ich?",fragte eine weitere Mädchenstimme benommen. ,,Harry? Hallo Harry.",meinte sie und redete weiter:,,Warst du schon Einkaufen?" Meinte sie mich? Woher kannte sie meinen Namen? ,,Im Krankenhaus und ich bin Alice.",meinte eine andere Stimme. Ich war im Krankenhaus? Wie bin ich hier hergekommen? Was ist hier los?! Ich strengte mich an meine Augen aufzubekommen, ich musste einfach wissen was ich hier will. Ich strengte mich so an, das mein Schädel schon wieder weh tat. Egal, dann riss ich die Augen auf und blinzelte hindurch. Alles was ich sah, war im ersten Moment Licht, das mich blendete. Dann sah ich weiße Wände und merkte, das ich auf einem Bett lag. Ich drehte meinen Kopf nach rechts,wobei mir der Hinterkopf wieder weh tat und ich leise aufschie. ,,Aahuaa.",wimmerte ich. Das hörte sich gar nicht nach meiner Stimme an, eher nach einem völlig Fremden. ,,Harry! Du bist ja wieder aufgewacht!!",riefen die Mädchen, es waren zwei die mich mit großen Augen anstarrten, mir zu. ,,Hölenmenschen haben Angst.",murmelte ich. Wie ich klang! Das war ja schrecklich! Ich murmelte irgendwelche Wörter aus meinem Mund, obwohl ich doch fragen wollte wer sie waren. ,,Ja das kann sein.",grinste das eine Mädchen. ,,Kannst du dich noch an etwas erinnern?",fragte mich das andere Mädchen. Ich wollte den Kopf schütteln aber antwortete dann lieber:,,No." Wer sind sie? Was wollen sie von mir? Was will ich hier? Wieso tut mein Kopf so fürchterlich weh? Wann darf ich diese Fragen endlich erfahren??? ,,Also, wir haben euch aus den Händen von einem Killer gerettet.",fing die mit den braunen Haaren an zu erzählen und fuhr fort:,,Ach übrigends ich bin Alice und das ist Juli. Kannst du dich wirklich an nichts mehr erinnern?" Ich stöhnte ein leises:,,Ja." Dann fing sie an mir die ganze Geschichte zu erzählen und das Mila, das hübsche Mädchen das neben mir auf einem anderen Bett lag, meine Freundin sei. Ich guckte sie ungläubig an, doch sie grinste nur und meinte:,,Ich erzähl dir keine Lügengeschichten." Mila, reckte sich in der Zeit auch. ,,Hey könnt ihr mal bitte jemanden holen? Ich hab übelst Hunger!",quengelte sie und ich musste grinsen. ,,Mhh ich auch!",stimmte ich ihr zu,ich konnte wieder normal reden, endlich. Mila warf mir einen fröhlichen Blick zu.,,Harry!! Geht es dir gut?",fragte sie, sprang von ihrem Bett auf und kam an mein Bett. ,,Ja.",meinte ich nur und guckte sie an. ,,Du kannst dich wirklich nicht mehr an mich erinnern?",fragte sie mit einer traurigen Miene und ich schüttelte meinen Kopf. Es tat mir so Leid, aber ich hatte keinen blassen Schimmer. ,,Es tut mir Leid....",fing ich an mich zu entschuldigen und fuhr fort:,,Das letzte an das ich mich erinnern kann, ist, das ich mit meinen Bandkollegen auf den Weg nach Spanien in den Urlaub gefahren sind und in einen Stau geraten sind." Sie guckte mich traurig an:,,Du kannst dich ab da an an überhaupt nichts mehr erinnern?" ,,Es tut mir Leid.",meinte ich erneut, und das tat es mir wirklich. Ich sah wie ein paar kleine Tränen über ihre Wangen rollten und sah ihr tief in ihre glasigen Augen. Moment, diese Augen! Sie gingen von grau/blau ins grün und dann in der Mitte waren sie braun. Diese Augen konnte nur eine haben! Ich erinnerte mich immer nur an kurze Momente in denen ich in diese Augen geschaut hatte. Es waren aber viel zu viele. ,,Mila!",rief ich, richtete mich auf und nahm sie in die Arme. Ich löste mich aber sofort wieder und hielt meinen schmerzenden Kopf. ,,Leg dich wieder hin!",befahl sie mir. ,,Kannst du dich wieder an sie erinnern?",staunte Juli. ,,An ihre Augen!",staunte ich selbst auch. Mila überlegte irgendetwas und meinte dann:,,Und an die Pommes, die Wasserschlacht, das Klippenspringen, die Bootsfahrt, die Verschwörung, den Mann, der dir eine Keule auf den Hinterkopf geschlagen hat und du dich jetzt an ziemlich vieles nicht mehr erinnern kannst?" Was erzählte sie mir da? So coole Sachen und ich Trottel kann mich nicht mehr erinnern!!! ,,Verdammte Scheiße nein, das regt mich jetzt echt auf!!",beschwerte ich mich bei mir selbst.  

Summer with One Direction (1D FanFiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt