Kapitel 21

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Schock. Das Blut schoss mir in die Arme, den Kopf, die Beine, überall zugleich hin. Mein Herz begann zu rasen, zu stoppen und mir wurde heiß und kalt zugleich. Ich konnte keines meiner Körperteile bewegen und zitterte doch am ganzen Leib. Mein Kreislauf drohte zusammen zubrechen und mir wurde schwindelig. Ich war doch noch viel zu Jung um zu sterben. Ich hatte mein gesamtes Leben doch noch vor mir und sah es jetzt wie ein Zug an mir vorbei rauschen. Musste das alles wirklich passieren? Wieso? Wir hatten so eine gute entkommens Chance und nur wegen einem Mann, einem Mann, der einfach das größte Furzgesicht auf Erden ist, sitzen wir hier und werden bald umgebracht, erschossen oder gemessert. ,,Es wird alles gut Mila, alles.",flüsterte mir Harry beruhigend ins Ohr. Ich glaubte ihm nicht. Ich spührte wie sich Tränen in meinen Augen sammelten, doch ich musste tapfer bleiben und wischte sie schnell mit meinem Ärmel weg. Das darf doch alles nicht wahr sein, wieso gerate immer ich mit in so einen Schlamassel? ,,Kommt jetzt mit, der Mann hat gesagt wenn wir nicht gleich kommen, wird er schauen, das er uns regelrecht Verprügeln lässt.",meinte Louis langsam. ,,Na und? Sterben werden wir sowieso!!",einen kleinen Schluchzer konnte ich mir nicht unterdrücken. Ich hatte sehr große Angst, ich war zwar immer eine,die eigentlich nie so wirklich Angst hatte, aber wenn es um den Tod geht und die Eltern nicht wissen wo man ist, macht es mir so ein schlechtes Gewissen das ich einfach Angst hatte. ,,Mila verdammt, wir werden nicht sterben! Sei in so einer Situation bitte auch mal etwas mehr Optimistisch!",machte Harry mir klar. Wenn mich Leute anschimpften, wurde mir immer richtig heiß, mein Kopf rot und die Tränen konnte ich nicht mehr stoppen. Und genau das passierte auch jetzt. ,,Mila, es tut mir Leid.",entschuldigte er sich, doch ich fing an zu schluchzen. ,,Alles wird gut, die Killer sind noch nicht mal da.",beruhigte er mich wieder. ,,Also wenn ihr nicht kommt, gehe ich alleine.",meinte Louis ungeduldig. ,,Ja, wir kommen.",meinte ich und drückte mich an Harry vorbei.

Wir folgten ihm nach Draußen auf das Deck, wo wir die anderen und den Käptain vorfanden. Man sah die Wut in seinem Gesicht und er schrie uns auch sofort an:,,Allesamt sofort hinsetzten!" Wir taten was er sagte und setzten uns. ,,Schön, wir werden gleich am Hafen ankommen, wenn einer von euch auch nur wagt irgend einen Ton von such zu geben, der hat sofort die Kugel im Kopf. Ihr werdet mir Mucksmäuschenstill folgen!",drohte er weiter. Wir nickten alle und ich schaute zu Boden. Wieso ließen wir uns das gefallen von einem etwas kleineren Mann, obwohl wir doch zu 7. waren? Wie aus dem nichts tauchten 5 Maskierte Männer mit Waffen hinter dem Käptain auf und dieser sagte zu ihnen:,,Passt auf sie auf." Und dann verschwand er. Das erklärte dann meine Frage, wieso wir uns nicht verteidigten. ,,Hallo.",begrüßte Kathi die Männer freundlich. Doch diese beließen es bei einem Stierblick, sprachen nichts und hielten aufrecht die Waffen in der Hand, um jeder Zeit abzudrücken. Ich saß einfach schweigend da und dachte, wie so oft, nach. Ich war sehr oft bei den Gedanken ganz wo anders. Nein, in diesem Moment, denke ich lieber gar nicht nach, es käme sowieso nur schlechtes dabei raus. Die Männer blieben weiterhin starr, sodass ich mich keinen Milimeter von der Stelle bewegen wollte. Nach c.a. 20 Minuten, in denen wir einfach nur herum saßen, kam der Käptain in einer enormen Geschwindigkeit um die Ecke gerast. ,,Wir sind da, und ich drohe euch nochmal, wehe ihr sagt irgendwas oder ihr rennt einfach weg, wenn wir gleich das Schiff verlassen.",drohte er uns erneut. Ich nickte doch insgeheim würde ich ihm gerne eine in die Fresse schlagen und abhauen. Er winkte uns mit den Händen, das wir ihm nun Folgen sollen. Ehrlich gesagt hatte ich keinen Bock, jetzt aufzustehen und meinem Tod in die Arme zu laufen, aber wehren konnte ich mich ja doch nicht. Wir liefen ihm alle gezwungen hinterher und die 5 Männer auch, hinter und neben uns.

,,Da rein mit euch!",wies der Käptain an und zeigte auf einen offenen LKW. Ich stieg ein und die anderen auch. Drinnen war nichts, auser ein paar leeren, umgedrehten Kisten wo wir uns drauf setzten konnten. Ich vernahm Stimmen von Draußen, dir durch die Wand des LKW's hallten. ,,300€, die Kinder sind viel Wert." - ,,250€." - ,,Nein, 290€." - ,,Mhh, 260€." - ,,275€, nicht weniger und nicht mehr." - ,,Okey, abgemacht." Man hörte ein Patschen, das sich nach einem Handschlag anhörte und dann Stille. Die Fahrertür wurde geöffnet und dann brummte der Motor auf. Wir wurden nicht im Ernst verkauft? Da musste ich einfach grinsen. Wir fuhren los und hatten keine Ahnung wo wir jetzt landen werden. Doch nach circa 40 Minuten taten mir dann alle Knochen weh vom Sitzen auf den harten Kisten. Wir schwiegen die ganze Zeit und nur ab und zu ließ jemand ein Kommentar ab. Plötzlich hielt der Wagen und der Motor hörte auf zu brummen. ,,Ich habe Angst.",meinte ich starr und konnte mich nicht bewegen. ,,Bleib ruhig Mila, er wird uns nichts tun. Das schlimmste was passieren könnte, wäre das wir sterben, aber das ist doch auch nicht schlimm. Dann wird sogar alles besser,perfekt, im Himmel.",munterte Kathi mich auf. Ich nickte. Da ließ der Mann die Klappe vom LKW auch schon hoch und guckte uns böse an. ,,Auf diesen Moment warte ich schon seit 3 Jahren.",meinte er vorfreudig und finster. Wieder die 5 Maskierten Männer von vorhin tauchten hinter seinem Rücken auf. ,,Kommt mit.",sagte der seltsame Mann, der uns wahrscheinlich gekauft hatte, der Killer. Wir stiegen nacheinander auf und liefen im Gänsemarsch hintereinander dem Mann her. Wir folgten ihm in eine kleine, zerstörte Hütte, diese hatte nur noch eine hälfte des Daches und war fast ganz ineinander eingebrochen. Innen standen 7 Stühle, für jeden einen. ,,Setzten.",befahl der Mann und deutete auf die Stühle. Ich setzte mich auf einen Stuhl, dieser drohte gleich zusammen zu brechen. Die 5 Männer kamen mit Seilen und fesselten uns jeden einzelnt an einen Stuhl. Die Hände banden sie an die Lenen des Stuhles die sich rechts und links befanden. Meine Füße wurden an die beiden Stuhlfüße gebunden. Der Mann knotete so fest zusammen, das das Blut in meinen Adern zu pochen begann. Das Seil schneidete in meine Haut und ich spührte wie es anfing zu bluten. Ich biss meine Zähne fest zusammen, sodass ich nicht losschreien musste. Jeder von uns bekam noch den Mund zugeklebt oder mit einem Tuch fest zugebunden.

,,So, ich denke, ihr wisst noch gar nicht warum ihr überhaupt hier seid, stimmt's?",fragte uns der Mann. Keiner antwortete. ,,STIMMT'S?",brüllte er uns an. Ich nickte heftig mit dem Kopf und sah, das es auch die anderen machen. Er hielt in der rechten Hand einen Stock, oder eine Peitsche ich konnte es nicht genau erkennen, weil an der Decke nur ein einziges Lämpchen schwach flimmerte. Der Mann lief im Kreis um uns her und begann zu erzählen:,,Es war damals vor 3 Jahren, als ich gerade im Garten saß und Zeitung las, die Sonne schien und es war ein wunderbarer Tag. Dachte ich. Denn dann kamt ihr fünf Jungs an der Straße vorbei gerannt! Und ein rießiger Mädchenschwarm hinter euch! Ihr kamt natürlich auf den dummen Gedanken durch meinen Garten zu rennen, und alle hinterher! Ich hatte meinen Garten gerade frisch machen lassen, den ganzen Rasen neu, neue Blumen, neue Statuen, und das Endergebniss? Alles verwüstet! Der Rasen plattgetrampelt zu Erde, die Blumen alle umgeknickt, eine Statue den Kopf weg! Es war ein Mordsbetrag gewesen und nur wegen fünf Jungs alles kaputt. Doch dass ist noch nicht alles! Meine Katze, meine allerliebste Katze wurde von den Mädchen zu tode getrampelt, sodass der Tierarzt sie einschläfern lassen musste!", er war ganz außer sich vor wut, nahm kurz Luft und erzählte weiter. ,,Ich war so wütend auf euch, sodass ich schadensersatz wollte, doch keiner wollte ihn mir zahlen, geschweige denn mich zu euch lassen. Ungefähr ein Monat später begegnete ich euch dann wieder, ich wollte es euch so heimzahlen und spionierte euch nach. Alles was dabei herraus kam war, das ich für einen Spion und Mörder gehalten wurde und vor Gericht kommen musste. Dann habe ich mir überlegt, es halten mich sowieso schon alle für einen Mörder, dann kann ich doch echt mal jemanden umbringen. Ich suchte euch überall auf der Welt, laß mich sehr oft schlau und bekam mit, das ihr in den Urlaub gefahren seit. Und ganz zufälliger Weiße seid ihr genau auf das Schiff meines naja nicht wirklich Freundes, aber Feindes gestoßen. Den Rest der Geschichte kennt ihr ja.",damit beendete er seinen Vortrag. Oh man, ist das Krass. Manche Leute waren echt total krank im Hirn, dass alles nur wegen einem Garten!! Und jetzt wusste ich eins: Er war kein AUFTRAGSkiller sondern ein HOBBYLOSERkiller

,,Jetzt werdet ihr es leider alle mit eurem Tod bestrafen, auch wenn ich die Mädels nicht kenne, ich denke sie sind euch ziemlich wichtig.", als er das sagte grinste er verschmizt und schaute erst Kathi und dann mich an. Er hielt eine Pistole in der Hand und deutete damit auf Kathi, ich wollte schreien, doch es kam nur ein komisches Geräusch aus meinem Mund, das das Klebeband stoppte. ,,Ahh, willst du die erste sein?",fragte er mich und guckte mich mit einem verbitterten grinsen an. Ich warf meinen Blick auf den Boden. Kathi fing an zu ächzen und zappeln, das sah ich aus dem Augenwinkel. Der Mann deutete nun mit der Pisole direkt auf mein Gesicht und war kurz davor abzudrücken. Dann wäre jetzt wohl die letze Sekunde vor meinem Tod. Ich schloss die Augen und stieß ein kurzes Gebet von mir:,,Danke lieber Gott für alles! Wenn es geschehen soll, dann soll es so sein wie du es willst!" Das endete aber ebenfalls in leisem getuschel. Meine Augen ließ ich geschlossen und wagte sie nicht mehr zu öffnen. Doch dann sagte der Mann:,,Denkt ihr im ernst ich schieße euch einfach so die Kugel in den Kopf? Das wäre doch vieel zu schnell!",lachte er bitter, sodass ich meine Augen wieder öffnete. Dann kam er auf mich zu. ,,Wie heißt du denn?",säuselte er und strich mir über die Wange. Das Blut schoss mir in den Kopf und der Schweiß rannte über meine Stirn. Lass deine verdammten Finger von mir! ,,Eine Antwort bitte!",forderte er. ,,M.piflla.",kam dabei raus. ,,Ohje, stimmt ja, du kannst ja gar nicht antoworten.",meinte er und lachte. In mir kochte die Wut. Er fuhr mit seinen Fingern über das Ende des Klebebandes und *RItsch* riss er es weg. ,,AAAHHhh!",schrie ich laut auf und verzog mein Gesicht. Alles um meinen Mund pochte und brannte. ,,Deinen Namen!",forderte der Mann. Ich gab ihm keine Antwort. ,,Bist du dir sicher das du nicht antworten willst?",fragte er mich und kam meinem Gesicht näher. Ich spuckte ihm in sein Gesicht und grinste frech: ,,100%." Darauf hin spührte ich eine Hand auf meiner Wange, die mir eine deftige Backpfeife verpasste. ,,Nicht so frech werden.",meinte der Mann,wobei er sich mit einem Tuch die Spucke aus dem Gesicht wischte. Es schmerze furchtbar. ,,Sie sind auch nur ein Mensch.",meinte ich wieder frech und er schlug mir daraufhin mit der Peitsche, es war eine, ins Gesicht.

Hallöchen;)

Will gar nicht all zu viel sagen aber.........ahhhhh es ist soo schlimm:ooo :D

Danke für Kommi's& Votes ihr lieben!:)xx

sweetyhasi^^

Summer with One Direction (1D FanFiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt