Das Licht

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Der Tag verging viel zu schnell und ich wollte gar nicht mehr von Elias getrennt werden. Ich bemerkte wie meine Gefühle immer mehr stiegen, ich könnte mein Herz nicht mehr regulieren. Es fühlte sich so anders an, so ungewohnt noch nie hab ich mich so willkommen bei einem Menschen gefühlt, ich wollte alles wissen alles mit ihm teilen, es war wie als würde mein Körper total durchdrehen. Mein Kopf wusste gar nicht mehr was er denken sollte. Aber bei einem war ich mir absolut sicher er würde mich nie verletzten oder alleine, den ich spürte genau ihm ging es nicht anders wie mir.

Immer noch lag mein Kopf auf seiner Brust, er strich mir immer wieder über den Rücken und immer wieder bekam ich eine Gänsehaut.

Ich führte unsere Hände zusammen und da geschah es alles explodierte, zumindest fühlte es sich so an, alles veränderte sich, als unser Tattoo aufeinander traf. Mit einem mal lag ich nicht mehr auf Elias seiner Brust, nein ich schwebte in der Luft genauso wie Elias auch nur noch unsere Hände verbanden uns. So viel Kraft wie auch Macht durchströmte meinen Körper, alles um uns herum erleuchtete Hell. Ich wusste nicht was gerade passierte. Ich schaute zu Elias er schien sehr verwirrt aber auch überwältigt von dem was er sah und fühlte wie auch ich. Er schaute zu mir und langsam kamen wir wieder auf dem Boden auf und mir sackten die Beine weg, Elias ging es nicht anders den auch er kniete neben mir.

'was war das?' war unsere erste Frage, ich starrte ihn an und alles war so intensiv, ich sah ihn nur an und wusste er ist mein

'wenn du mich weiter so anstarrst kann ich mich gleich nicht mehr dagegen wehren das ich über dich her falle' sagte Elias, er hielt sich angestrengt am Gras fest, ich schaute weg. 'was ist da? Wie und Was passiert hier?' fragte ich ihn, ich wollte ihn anschauen aber hatte Angst das er es nicht aushält. 'Ich weiß es nicht, es ist wie als würden ich meine Gefühle auf einmal nicht mehr beherrschen können wenn du mich anschaust, weiß auch nicht wie ich das beschreiben soll. Schau mich nochmal an'meinte dann Elias zu mir ich schaute langsam zu ihm hoch und ich erkannte so viel Liebe in ihnen, er breitete seine Arme aus und ich ging zu ihm und schlang meine Arme um seinen Hals, wir atmeten beide einmal tief aus, es hat sich angefühlt als hätten wir uns Monate nicht gesehen obwohl wir uns doch nur nicht berührt hatten.

'Irgendwas ist passiert, nehmen wir es positiv wir werden herausfinden was genau das war Smilla.' sagte Elias beruhigend in mein Ohr. Die Lage überforderte mich aber ich musste es jetzt so hinnehmen, niemand kann mir erklären was genau da passiert ist, das Tagebuch! Darin muss bestimmt etwas stehen, fast alles war in diesem Buch wie bei mir, außer das es in einer anderen Zeit spielte und mit anderen Leuten besetzt wurde, dazu gab es zwar auch mal andere Gefühle aber im großen und ganzen war es gleich. Jetzt musste ich ihm einfach davon erzählen.

'Weißt du Elias also... ehm mir wurde da vor paar Tagen ein Buch in den Briefkasten gelegt es ist ein Tagebuch von einer Lexi Raynold. Also sie beschreibt genau das was wir gerade haben bloß in ihrer Zeit, das Buch ist mega alt ich hab die Jahreszahl vergessen, aber das was hier passiert ist schon einmal passiert und zwar mit ihr. Ich habe es angefangen zu lesen aber ich bin noch nicht durch, es hat mich manchmal eingeschüchtert weil ich nicht genau wissen wollte wie es mal zwischen uns wird. Aber vielleicht steht da ja auch etwas drinnen von dem was hier gerade war. Ich hoffe du bist mir nicht böse weil ich es dir nicht sofort erzählt hab. Aber eigentlich ist es schon komisch das es mir hineingelegt wird dabei ist es so wertvoll so viele Geheimnisse stehen darin.' Elias schaute mich verwunderlich aber auch nachdenklich an.

'Wieso sollte ich dir böse sein? Niemals! Dann sollen wir wohl beide mal das Buch lesen, und glaub mir jede Geschichte ist anders, sie kann Ähnlichkeiten haben aber nie ist eine Geschichte genau gleich. Also mach dir keine Sorgen unsere Geschichte wird besonders und zwar besonders anders.' er lächelte mich an und gab mir einen leichten Kuss auf die Wange.

Es wurde spät und langsam dunkel. 'Wir sollten gehen, sonst wird es gleich dunkel und ich denke im dunklen willst du nicht laufen.' meinte Elias. 'Ja dann sollten wir jetzt gehen'

Erst dann fiel mir auf jetzt werde ich ihn als Wolf sehen...



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Hey Leute endlich wieder ein neues Kapitel, Entschuldigung das ich so lange dafür gebraucht habe aber ich hatte mega den Stress Zuhause und in der Schule, war und ist immer noch nicht leicht, aber ich gebe mir Mühe trotzdem noch zu schreiben ich hoffe ihr könnt das verstehen.

Über Meinungen freue ich mich immer :)

Netti :*


Die GefährtinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt