Teil 2

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Drei Uhr morgens ich hatte 5 Stunden Schlaf und musste sofort ins Krankenhaus eilen um bei einer Geburt einer Patientin da zu sein. Es gab leichte Komplikationen und ich als ihre Frauenärztin,  die sie die ganze Schwangerschaft begleitet hatte, wusste was nun zu tun war. Als ich diese schwere Gebur hinter mir hatte, war es 9 Uhr morgens. Die arme Frau lag 48 Stunden in den Vehen, aber es hatte sich gelohnt sie hatte ein Mädchen auf die Welt gebracht und ihrem Mann und ihr den Wunsch vom Babyglück erfüllt. Ich kannte sie scho länger und wusste das sie es lange versucht haben ein Kind zu kriegen. Nun war die kleine Lina da und war ganz schön erfreunt das Licht der Welt erblickt zu haben. Völlig aus den Gedanken gerissen wurde ich, als jemand gegen mein Tisch stieß und mein Kaffe umschmiss. Schnell sprang jch auf bevor die Flüssigkeit runter lief. Als ich in das Gesicht des Übeltäters sah erschrak ich. Das war der Junge von gestern, der fast in mich rein gefahren wäre. "Oh tut mir leid" entschuldigte er sich schlicht. Man merkte das es ihm nicht leid tat. Sein bester Freund,mit dem ich gestern schon paar Wörter gewechselt hatte, flüsterte ihm etwas ins Ohr. Der Junge weitete seine Augen und sah mich wieder an. Bevor er etwas sagen konnte klingelte mein Handy, an das ich ran ging, nur um zu erfahren das ich zur Praxis muss. Schnell packte ich meine Sachen zusammen und wollte schon gehen, als ich aufgehalten wurde. "Es tut mir leid wegen gestern." Ich sah in sein Gesicht und sah wirklich Reue. "Schon gut" winkte ich ab. Ich seh ihn nie wieder also wieso sollte ich beleidigt sein ? "Kann ich die wenigstens einen neuen Kaffee ausgeben ?" Entschlossen sah er mich an. "Tut mir leid ich hab keine Zeit." Mit diesen Worten rauschte ich an ihm vorbei, nach draußen um in mein Wagen zu steigen. In der Praxis angekommen erwartete mich schon viel Arbeit. Das erste was ich tat war meine Hände zu desinfizieren und meinen weißen Kittel anzuziehen. Morgen wäre Mittwoch, wo meine Praxis immer geschlossen war. Das heißt ich könnte heute mit meinen Freunden raus. Gleich nach Feierabend verabredete ich mich mit meinen Freunden und meiner großen Schwester. Wir hatten den ähnlichen Freundeskreis. Wir waren nur zu zweit. Leider. Zu Hause angekommen zog ich mich um und schminke mich. In unserer Stammbar trafen wir uns alle an dem gleichen Tisch. Wie immer. Alle bestellten sich einen Cocktail, doch ich als vorbildliche Ärztin, auch wenn nur Frauenärztin, trank kein Alkohol und blieb dem Wasser oder einer Cola treu. "Was gibst neues ?" Fragte meine größere Schwester Melin in die Runde. Einpaar erzählten von ihrem Tag bis das Thema Mann an den Tisch kam. Die meisten waren verlobt oder in einer Beziehung. Ich ließ den Abend mit meinen Freunden ausklingen und genoss mein sorgenfreies Leben. Doch da wusste ich noch nicht das ich es bald nicht mehr so sorgenfrei bleiben wird.

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