Teil 26

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Mira's Sicht
Zwei Wochen waren vergangen. Ich hatte nichts mehr von Emir gehört und ich glaube das unser Kapitel nun wirklich zu ende ist. Einige Male hatte ich mit Serkan geschrieben und telefoniert, mehr war da nicht und er wollte mir auch nicht viel verraten, dass war Emir's Job hatte er immer gesagt. Über den neugemachte Vaterschaftstest hatten wir kurz geredet, die Ergebnisse waren zu diesen Zeitpunkt nicht da. Anscheinend ist er Vaterschaftstest positiv ausgefallen.

Es tat weh zu sehen, das Emir glücklich mit einer anderen ist. Ändern kann man es nicht mehr. Ich muss mich meinen Schicksal fügen. Ich hasse mich dafür das ich bei der Trennung und allem nicht so emotional war, aber wenn ich jetzt an ihn dachte schon Tränen fließen. Einmal muss man für einen Jungen weinen, aber danach nie wieder. Dann hat man angeschlossen, aber wer verspricht mir das ich jemals mit ihm abschließen werde. Ich bleibe für immer allein wie es scheint. Melis ist bei ihrem Freund und meine Mutter ist bei Verwandten. Ich bin ganz allein in diesem großen Haus, aber so wird auch meine Zukunft sein.

Ich lief in die Küche. Auf dem Tisch waren zwei Gläser und in mitten eine Große Flasche. Ich glaube mal Vodka. Also so stand es wenigstens drauf. Soll ich es probieren ?

"Alkohol lässt dich vergessen." Ich schnappte mir ein Glas, wischte mir die Tränen weg und füllte mir ein Glas. Die brennende Flüssigkeit lief meinen Hals runter, aber dieses brennen. Es gefiel. Ich schüttete mir immer mehr ins Glas und trank mit jedem Glas imer mehr. Ich merkte wie ich leicht benommen wuurde, doch bekam meine Umgebung noch mit. Ich trank immer weiter, bis mein Handy mich unterbrach. Eine unbekannte Nummer rief mich an.

"Hallo" rief ich ins Telefon. Ich lallte mehr, als das ich sprach.

"Amara bist du betrunken ?" Kam es von einer dunklen Stimme. Ich kicherte.

"Wer bist du ?" Fragte ich und machte große Augen.

"Ich bins Serkan, Emirs bester Freund" stellte er sich vor.

"Ach hi Serkan wie geht's ?"

"Amara bist du Zuhause ?" Fragte er nun und ich fing an zu lachen und antworte laut mit einem Ja. Er legte auf und stand nach 10 Minuten an der matte. Er nahm mich bei der Hand und brachte mich in sein Auto, wo er in eine mir unbekannte Gegend fuhr. Er hielt vor einem Hochhaus und stieg aus. Öffnete die Tür und sogleich auf die Haustür der Wohnung, die sich im 3 Stockwerk befand. Ich lief rein und zog mir Schuhe und Jacke aus. Serkan brachte mich in irgendein Zimmer wo eine andere Person drin saß. Es war Emir.

"Hey Emir" quietschte ich und sprang ihm um den Hals. Dieser erwiderte nach Minuten die Umarmung ehe ich in weg drückte.

"Ihr seid beide betrunken und nervig" stellte Serkan fest und lief aus dem Zimmer. Emir und ich fingen an zu lachen und setzten uns auf dem Boden.

"Willst du was trinken ?" Fragte er leicht kichernd. Ich nickte und er überreichte mir eine Flasche. Ich weiß nicht was es war, aber es schmeckte. Lange blieb es still.

"Wieso trinkst du ?" Fragte er mich.

"Wegen dir" lachte ich. "Ohh tut mir leid" lallte er.

"Weißt du ich trinke wegen dir und weil ich nicht der Vater von Esra bin."

"Wer ist Esra ?" Fragte ich.

"Hä wer ist Esra ?" Wir fingen wieder an zu lachen. Ich stand auf und legte mich auf das Bett.

"Ich bin müde und will kuscheln" sagte ich völlig betrunken und streckte die Arme nach Emir aus.

"Ich will auch kuscheln und schlafen" nuschelte er und stand auf um sich zu mir zu legen. Er lief in Schlangenlinien, schaffte es abder trotzdem irgendwie ins Bett zu kommen. Emir zog mich halb auf sich und war schon fast am schlafen. Sein Mund stand offen. Meine Augen wurden schwerer und ich fiel in einen tiefen Schlaf.

Be my BabyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt