Teil 16

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"Folgen sie mir" wies mich der Co Trainer an und brachte mich in einen Raum, der recht klein war. Jedoch war er prall gefüllt mit allen möglichen Zeug. Tragen, Verbandskasten, Verbände, Kältespray. Alles war dabei. Emir wurde mit einer Trage in den Raum transportiert. Er war verschwitzt und verzog jedes mal aufs neue das Gesicht. Sibel war nicht hier. Vielleicht durfte sie nicht oder sie kommt nach. Ich kniete mich hin? sodass ich in Augenhöhe mit Emir's Bein war, der immernoch auf der Trage lag. Ich desinfizierte mir die Hände und zog Handschuh an. "Wo genau tuts weh ?" Fragte ich. Er bewegte seine Hand in Richtung seinen Knies. Er wurde am Oberschenkel verletzt direkt über dem Knie. Ich taste es leicht ab und versuchte ihm keine weiteren Schmerzen zu verursachen. "Sie hatten einen leichten Krampf und haben ihn nicht gemerkt und dadurch das sie verletzt wurden, wurde der Krampf verstärkt und der Schmerz ging somit ins unermessliche" verkündete ich ihm und massierte die Stelle an der er verletzt wurde. "Wir sind keine fremde. Du weißt das du mich nicht siezen musst" brachte er schwer über die Lippen und stöhnte manchmal schwer auf. Ich ignorierte ihn nahm mir das Kältespray zur Hand um eine mittelgroße Wunde zu kühlen. Ich klebte ein Pflaster darauf und somit war ich fertig. "Ich bin Frauenärztin deshalb kann ich ihre Verletzung nicht einschätzen. Sie sollten sich zur Sicherheit nochmal von ihrem Hausarzt untersuchen lassen" riet ich ihm und war schon an der Tür. "Warte" hielt mich seine Stimme davon ab. Ich drehte mich langsam zu ihm um. "Wie geht's dir ?" Fragte er ernst. Emir macht doch gerade Witze ? Verstört sah ich ihn an. "Ich meins ernst. Dieses Beziehungsende das wir hatten ist nicht wie die anderen" erklärte er und trat einen langsam Schritt auf mich zu, doch ich blieb stumm. Er kam immer näher, doch ich trat nicht zurück. Ich würde keine Schwäche zeigen. Er strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr doch ich klatschte seine Hand weg, was ihn erschrak aber er dennoch gefasst blieb. Schnell drehte ich mich um und wollte gehen, doch ich wurde am Arm mit solch einer Wucht zurück gezogen, sodass ich gegen Emir knallte. Es kann auch sein das ich mich so sehr erschreckt hatte und es nicht erwartet hatte und deshalb kam mir die Kraft, die er anwand um mich zurück zu ziehen so enorm vor. "Ich vermisse dich" hauchte er verletzt. Ich ließ mich nicht besänftigen. "Das hättest du dir borher überlegen sollen, bevor du dich verlost und Vater wirst" zischte ich zurück. "Kann ich was dafür ? Ich hab immer verhütet und wollte die Verlobung auflösen, aber da ist mir Sibels Schwangerschaft in die Quere gekommen" kam es in genauso einem gehässigen Ton von ihm zurück. "Wie auch immer. Viel Glück weiterhin dir noch aber ich bin fertig mit dir" "Ach wirklich und da bist du dir ganze sicher ?" seine Augen verengten sich und er drängte mich an die Wand indem er immer wieder einen Schritt auf mich zu machte. "Dann macht es dir nichts aus wenn ich dich anfsasse" seine Hand wanderte an meine Wange. "Du verspürt keinerlei Gefühle dabei ?" Fragte er gefährlich und kam mit seinem Gesicht so nah das ich seinen Atem spüren konnte. "Macht es dir nichts aus Amara ?" Hauchte er. Oh gott und wie es mir was ausmacht, doch ich zeigte keine Emotionen. "Dann macht es dir auch bestimmt nichts aus, wenn ich dich küsse" sagte er schnell und legte gierig seine Lippen auf meine. Ich presse meine Lippen aufeinander und versuchte ihn an der Brust wegzudrücken, doch er bewegte sich keinen Millimeter. Schlussendlich nahm er meine Hände und verschränkte sie mit seinen ehe er sie neben meinen Kopf drückte. Mit seinen Zähnen knabberte er leicht auf meiner Unterlippe, ehe er seine Lippen wieder auf meine legte und sie zu bewegen begann. Ich konnte nicht mehr klardenken und erwiderte den Kuss was ihn wohlig aufseufzen ließ. Nun ließ er meine Hände los und legte auf meine Wangen um mich näher zu ziehen. Fordernd leckte er mir über die Unterlippe und mit blieb nichts anderes übrig als meinen Mund zu öffnen und einen leidenschaftlichen Tanz mit seiner Zunge zu führen. Atemlos lösten wir uns, doch sogleich verschwand sein Kopf in meiner Halsbeuge wo er weiterhin Küsse verteilte. Meine Augen weiteten sich und ich schubste ihn mit aller Kraft von mir weg und rannte raus.

Be my BabyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt