Woher hatte Emir meine Nummer ? Ich blieb still. "Kleine hast du deine Zunge verschluckt vor Schock oder was ?" Machte er sich lustig über mich. "Woher hast du meine Nummer ?" Entgegnete ich. "Das ist doch jetzt nicht wichtig. Ich wollte dich fragen ob du morgen was mit mir unternehmen willst" zum ende hin wurde er immer leiser. Ich hatte morgen nichts vor. Soll ich mich mit ihm treffen ? Morgen wirds bestimmt langweilig also sage ich zu. "Ok. Also was machen wir ?" "Lass dich überraschen" es kam noch ein kurzes Gute Nacht und schon war das tuten zu hören. Ohne mir weiter Gedanken über ihn zu machen, legte ich mich schlafen. Stunden später wurde ich wach und war ausgeruht. Ich ging ins Badezimmer und machte mich fertig. Danach lief ich runter und fing an zu frühstücken. Da alle noch schliefen, beschäftigte ich mich mit meinem Handy. Einpaar meiner Freunde hatten mir eine Nachrichten geschrieben, die ich gleich danach beantwortete. Eine Nachricht war von Emir in der er mich ihm meine Adresse zu schicken. Als ich dies getan hatte, legte ich mein Handy weg und aß in ruhe weiter. Ich ging hoch ins Zimmer und räumte etwas auf, da meine Mutter immer darüber meckerte. Mein Badezimmer war gleich das nächste Zimmer das ich aufräumte. Ich merkte gar nicht wie zwei Stunden vergingen und nahm mir wieder mein Handy zur Hand. 'Bin in 20 Minuten da -Emir'.
Ich zog mir schnell eine Jeans und ein schlichtes weißes Oberteil. Leicht schminkte ich mich und bund meine Haare in einen hohen Zopf. Ich hörte ein Hupen ind gleichzeitig den Klingelton meines Handys. 'Komm raus - Emir'. Ich rannte runter, zog mir meine Schuhe aus und lief auf den Wagen von Emir zu. Ich setzte mich auf den Beifahrersitz und schnallte mich an. Emir fuhr sofort los und begrüßte mich währenddessen. "Du siehst gut aus" sagte er, nebenbei fuhr er auf die Autobahn. Ich hatte nur eine Jeans und ein weißes Oberteil an ? "Danke. Aber was machen wir heute eigentlich ?" Fragte ich ihn neugierig. "Das meine Liebe bleibt eine Überraschung". Ich nickte und sah aus dem Fenster. Die restliche Fahrt verbrachten wir mit reden, bis wir vor einem eher verlassenem Gelände hielten. Ich sah mich um sah das an der Halle vor der wir standen ein großes Plakat hing auf dem 'Schlittschuhbahn' stand. "Schlittschuh laufen ?" Fragte ich aufgeregt. Das wollte ich in der nächsten zeut mal wieder machen ! "Ja" antwortete er schlicht und zog mich zum Eingang, wo wir uns Tickets und Schuhe holten. Als wir in die Eishalle rein gingen war es recht kühl, aber dafür das es draußen so heiß war, war es der perfekte Ausgleich. Mit wackeligen Beinen betrat ich das Eis. Das letzte Mal als ich Schlittschuh fahren war, war ich 15. Emir war viel sicherer auf dem Eis. Er stand etwas breitbeinig auf dem Eis und sah mir lachend dabei zu wie ich versuchte mein Gleichgewicht zu finden. Es sah aus als hätte ich einen epileptischen Anfall. "Soll ich dir helfen ?" Fragte Emir und tat so als ob er sich eine Träne aus dem Auge wischen würde. "Bitte" rief ich ein wenig. Er kam auf mich zu packte mich den Hüften und befahl mir meine Arme an meinen Körper zu pressen. Als ich mein Gleichgewicht halten konnte ließ er von mir ab und ging einpaar Schritte vor mir. "Komm wir fahren einpaar Runden" forderte er mich auf. Wir fuhren nebeneinander und so langsam kam ich wieder rein ins Schlittschuh laufen. "Du bist so langsam" kam es glucksend von Emir. Mit gelanten Bewegungen fuhr er an mir vorbei. Ich wollte mich umdrehen doch dazu kam es nicht, weil Emir schnell an mir vorbei fuhr und mich an der Hand mitriss. Sein Gelächter schallte in meinen Ohren, bis wir irgendwann nicht mehr anhalten könnten und auf dem harten Eis aufkamen. Ich lag zur Hälfte aif Emirs Brust. Da ich mit dem Rücken auf ihm lag, waren meine Haare alle in Emirs Gesicht verteilt was mich zum Lachen brachte. Emir wischte sich einzelne Strähnen aus dem Gesicht und fing auch an zu lachen. Einpaar andere Besucher drehten sich zu uns um doch das war uns egal. Wir blieben noch eine weitere Stunde bis wir die Eishalle verlassten. Mir war sehr kalt und meine Hose war auch pitschnass, da ich öfters runtergefallen bin. "Hier" hörte ich die Stimme von Emir der mir seinen Hoodie anbot. Ich zögerte am Anfang, doch mir war kalt und schlussendlich hatte ich ihn angezogen. Die Fahrt verlief größtenteils ruhig bis er vor meinem Haus hielt und ich aussteigen musste. Ich wollte seinen Hoodie ausziehen doch er hinderte mich daran indem er seine Hände auf meine legte. "Lass ihn an" sagte er sanft. Ich nickte und zog ihn mir wieder richtig an, stieg aus und wollte die Tür schließen. "Welches ist eigentlich dein Zimmer ?" Hielt er mich ein letztes mal auf. Ich zeigte auf mein Fenster sagte ein letztes Tschüss und schloss die Tür. In meinem Zimmer schmiss ich mich aufs Bett und ließ den Tag Revue passieren. Am Montag hatte ich fast einen Autounfall mit Emir und heute bin ich mit ihm Schlittschuh gelaufen. Ich mag Emir. Er ist mir sympathisch, auch wenn sich oft lustig über mich macht. Und ich hab noch seinen Pulli. Leicht roch ich an ihm und vernahm einen schönen Männerduft, gut riechen tut er aufjedenfall. Mal schauen was sich in der nächsten Zeit so ergibt.
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Be my Baby
RomanceTräumen wir nicht alle von der großen Liebe ? Einem Jungen, dem wir alles anvertrauen können und mit ihm unser ganzes Leben verbringen. Die junge Frauenärztin Amara wünscht sich endlich ihre große Liebe kennenzulernen. Als der Charmeur Emir in ihr L...