Die Zeit war gekommen, ich würde nach Berlin gehen. Meine Mutter, meine Schwester und Emir begleiteten mich zum Flughafen. In den zwei Monaten ist vieles passiert. Ich hatte Emir meiner Familie vorgestellt und er mich seiner. Natürlich war es ein schwieriger Weg,nachdem was mit Sibel passiert war, aber seine Eltern akzeptierten mich und wünschten uns Glück. Sibel hatte die Anzeige gegen Emir fallen lassen und ließ uns in Ruhe. Die letzten zwei Monate waren wundervoll, jedoch auch mehr als stressig für mich. Einen Umzug nach Berlin zu planen war nicht leicht.
Am Flughafen wurde mein Flug aufgerufen und es war Zeit für mich, mich zu verabschieden. Ich sah meine Mutter an und fing an zu weinen. Es viel mir schwer sie alle zurück zu lassen. Ich umarmte meine Mutter fest und weinte mich an ihrer Schulter aus. Als wir uns lösten nahm ich meine Schwester in die Arme und wünschte ihr viel Glück mit allem. Als letztes war nun Emir dran. Meine Mutter und Schwester, ließen uns alleine.
"Die Zeit ist gekommen" meinte er traurig und ich sah wie seine Augen glänzten. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, schmiss ich mich in seine Arme und weinte noch stärker.
"Wir werden es schaffen, wie wir es gesagt haben. Ich werde jedes Wochenende zu dir kommen oder du zu mir, versprochen" versprach er mir, doch auch das führte nicht dazu mich zu beruhigen.
"Willst du mir nicht sagen das ich bleiben soll ?" Fragte ich und schniefte einmal, als wir uns gelöst haben.
"Ich würde dich sofort wieder mitnehmen und nicht mehr gehen lassen, aber das ist eine Chance, die darfst du dir nicht entgehen lassen" er gab mir einen Kuss auf die Stirn und zog mich wieder in eine Umarmung.
"Es wird für den Anfang schwer sein, aber wir werden uns daran gewöhnen müssen. Außerdem werden die Treffen dann mit dir Nervensäge, dann noch besser. Sie haben dann etwas leidenschaftliches an sich, wenn wir uns vermissen. Also wenn du mich vermisst" den letzten Teil sagte er um die Stimmung zu lockern und er schaffte es mich zum Lachen zu bringen.
"Da müssen wir durch" nuschelte ich und stellte mich auf Zehenspitzen um ihn zu küssen. Der Kuss steckte voller Gefühle und Trauer. Ich genoss den Moment solange ich konnte, bis mein Flug zum zweiten Mal aufgerufen wurde. Ich löste mich von Emir. Umarmte alle nochmal und nahm dann meinen Koffer zur Hand. Als ich zum Gate lief, drehte ich mich um und sah wie sie alle noch an Ort und Stelle standen und mir zu winkten. Uns allen liefen Tränen über den Wangen. Mit einem gutem Gefühl drehte ich mich nach vorne und lief zum Check in. Als ich im Flugzeug saß, sah ich ein letztes Mal über Köln und schloss meine Augen.
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Mit dem Epilog bin ich eigentlich nicht zufrieden, aber es werden Bonus Kapitel folgen. Ich hatte die Geschichte für mehrere Monate zurück gezogen, dich gestern hatte ich wieder die Lust zum schreiben gefunden und wollte meine Werke beenden, die ich angefangen hatte. Es hat mir von Anfang an Spaß gemacht Be my Baby zu schreiben, jedoch hatte ich eine Schreibblockade, bis gestern gehabt. Der Epilog ist zwar kurz, aber wie gesagt es werden Bonuskapitel folgen. Ich bedanke mich bei all meinen Lesern, die gevotet und kommentiert haben. Ein großes Dankeschön an euch alle, das ihr meiner Geschichte überhaupt eine Chance gegeben habt. Ich melde mich bald wieder mit dem ersten Bonuskapitel. Bis dahin schöne Weihnachtsfeiern, frohe Weihnachten und einen schönen Rutsch ins Jahr 2017.-19.12.2016
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Be my Baby
RomanceTräumen wir nicht alle von der großen Liebe ? Einem Jungen, dem wir alles anvertrauen können und mit ihm unser ganzes Leben verbringen. Die junge Frauenärztin Amara wünscht sich endlich ihre große Liebe kennenzulernen. Als der Charmeur Emir in ihr L...