Catwoman im Kampf gegen Meerschweinchen und geheimnisvolle Boybandmitglieder

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hey :DD Wieder mal vielen vielen Dank an jeden einzelnen Leser.

 Je mehr Feedback, desto mehr Inspiration hab ich beim Schreiben!
Also los ihr Schwarzleser, ran an die Tasten!
Ich bin schon mit einem kleinen Lebenszeichen zufrieden. :* <3

Viel Spaß :**
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Gott verdammte Scheiße!
Zitternd wickelte ich die Decke um meinen nackten Körper und setzte mich auf.
Ruhig bleiben Leia. Nur weil ich splitterfasernackt in meinem Bett aufwache, muss es nicht heißen dass i-ich…ähm… XYZ hatte.
Mein Blick fiel auf den  Boden, wo Spuren einer leidenschaftlichen Kleiderspur hinterlassen wurden, die größtenteils nur aus meinen Klamotten bestanden. Abgesehen von den Boxershorts vor meiner Nase.
Nein, nein, nein, nein NEIN!
Ich überlegte sie aufzuheben und nach Initialen zu durchsuchen. Vielleicht hatte ich Glück und der Besitzer dieses „Dings“ hat eine führsorgliche Mama, die darauf besteht das ihr Sohnemann nur Unterwäsche mit eingestricktem Namen trägt.
Zitternd schlüpfte ich in meine Kleidung, und machte einen großen Bogen um die Boxershorts vor meinem Bett.
Was verdammt noch mal ist gestern Nacht passiert? Weiterhin in diesem Zimmer zu hocken, löste in mir das Gefühl aus dass die Hände des Fremden immer noch meinen Körper berührten.
Ich rannte schon fast zur Treppe, blieb dann aber genau in der Mitte stehen. Es war anders. Nicht dass ich mich verändert hätte, sondern das Gefühl war anders. So als ob das innere Kind in mir verschwunden war.  Super, jetzt hatte mich das ganze auch noch sentimentaler gemacht. Fehlte nur noch dass ich anfange tagtäglich meine Lesebrille zusuchen, jeden Morgen die Zeitung lese, bis das Highlight des Tages für mich die Punkt 9 Nachrichten auf  BBC sein werden.
Ich setzte einen Fuß nach den anderen, bis ich am Eingang der Küche stand und auf die drei Gesichter starrte, die mich neugierig beäugten.
„Morgen du Schlafmütze!“
Louis setzte ein ehrliches Lächeln auf  und kam sofort auf  mich zu und drückte mich an den Frühstückstisch.
„Hast du gut geschlafen?“
Ich schluckte nur und erschrak leicht als Louis mein Kinn packte.
„Mund auf!“
Ich gehorchte. Er warf  eine Tablette in meinen Mund und hielt mir eine Wasserflasche an die Lippen.
Aspirin wie ich vermutete. Oder zumindest hoffte.
„Louis, ich liebe dich!“
„Ja diesen Satz höre ich schon zum dritten Mal heute.“
Zum dritten Mal. Das bedeutete entweder dass Niall und Harry in einer ähnlichen Lage waren wie ich, oder dass Louis neuerdings Aspirin an Passanten verteilte.
„Wo sind die zwei?“
„Haben einen Termin bei Simon.“
Ich nickte und lächelte als Zayn mir eine Tasse Kaffe vor die Nase stellte.
Alles klar, sehen wir der Tatsache ins Auge. Ich hatte wohl gestern mit Josh mehr Spaß, als mir lieb war.  Hey, aber es hätte schlimmer kommen können, oder? Immerhin hätte ich meine Unschuld auch auf Drogen, bei irgendeinem Biker verlieren können. Ein Barkeeper hatte ja wenigstens ein Stückchen Niveau.
„U-und…waren wir alleine? Also gestern, war da noch jemand?“
Louis räusperte sich.
„Um Ehrlich zu sein sind Zayn und ich eingeschlafen, bevor dieses bescheuerte Schiff  untergegangen ist. Da musst du Liam fragen, er kann Jacks Text sogar auswendig.“
Liam verpasste Louis empört einen Schlag auf den Hinterkopf, ehe er sich zu mir drehte.
„Nein. Ihr seid zu Dritt gekommen. Wieso fragst du?“
Die Tasse in meiner Hand fiel scheppernd zu Boden.
Im normalsten Fall hätte ich geschrieen, weil dieses heiße Zeug sich gerade auf meiner gesamten Hose verteilte, aber ich war zu schockiert um etwas zu spüren.
„Scheiße! Liam was hast du getan? Sie hat einen Kollaps!“
Ich spürte wie ich den Boden unter meinen Füßen verlor. Wenig später spürte ich etwas Weiches unter meinem Hintern und 3 Augenpaare tauchten vor meiner Nase auf.
„Ist sie tot?“
„Nein du Trottel! Sonst wären ihre Augen zu!“
„Zayn du Idiot! Man kann auch mit offnen Augen sterben. Ihr Herz schlägt, also lebt sie noch!“
Ich verdrehte die Augen. Bei dem Untergang der Titanic sind wohl auch ihre Hirne untergegangen.
„HAA!! Ich habs euch doch gesagt! Leia, was ist los?“
Ein Blick in Liams Augen brachte mich wieder auf den Boden der Tatsache zurück.
Ich spürte wie sich wieder alles in mir drehte.
Entweder hatte ich mit meinem irischen, niedlichen, dauerhaft hungrigen besten Freund geschlafen, oder aber mit einem dämlichen, widerwärtigen Lockenkopf, dessen Ego größer ist als sein Hirn. Beide Möglichkeiten brachten mich dazu die Kloschüssel umarmen zu wollen.
„M-mir geht’s gut. Entschuldigt mich nur mal kurz.“
Ich erhob mich von der Couch und stolperte in das Badezimmer. Doch statt mich der Toilette hinzugeben, drückte ich meinen Kopf gegen die kalte Fliesenwand und versuchte klar zu denken. Vielleicht hatte ich nicht wirklich mit einen von denen geschlafen.  Oh Gott was dachte ich da. Der dreckige Beweis lag doch auf dem Fußboden!
Ich griff nach einen der Handtücher auf dem Regal und stopfte es mir in den Mund.  Der Schrei, der aus meiner Kehle kam, war jetzt wenigstens nicht laut genug um die Nachbarn anzulocken. Eine Anzeige wegen möglicher Vergewaltigung hatten die Jungs nicht verdient.
„WO IST SIE?“
Ich hielt mitten im Schrei inne und lauschte an der Tür.
„Auf der Toilette. Wieso fragst du Bro?“
Ich drückte meinen Kopf stärker gegen die Tür  um die Stimme einer Person zuzuteilen, als Gezerre an der Türklinke mich einen Sprung zur Seite machen ließ.
„Leia! Mach die verdammte Tür auf! Pinkeln kannst du später.“
Harry. Eindeutig Harry.
Wütend schloss ich die Tür auf. Doch bevor ich selbst aus den Raum  kommen konnte, bekam ich fast die Tür gegen den Kopf geknallt und wurde aus dem Badezimmer gezerrt.
Während Harry mich grob Richtung Wohnzimmer zog, versuchte ich ihn anzusehen. Eine Art Test. Wenn er meinen Blick erwidern kann, dann gibt es keinen Grund ihn auf der Stelle zu kastrieren.
„W-was soll das?“
Schweigend drückte er mich zu den anderen 4 auf die Couch.  Niall saß schräg gegenüber von mir, aber auch er hatte besseres zu tun als meinen Blick zu erwidern. Mit den beiden in einen Raum zu sein, lösten Mordgedanken in mir aus.
„Schau es dir einfach an.“
Sein Tonfall war emotionslos und ernst, als er den Fernseher anschaltete.
Genervt starrte ich auf den Nachrichtensender. 
BBC-Nachrichten. Wie interessant! Eine Blondine  mit Fake-Wimpern und einem gespielten ernstem Blick, las eindeutig ihre Sprecheinsätze ab, so wie ihre Augen hin und her wanderten.
 Aber meine Muskeln spannten sich sofort an, als die Blondine einen  Polizeibericht ankündigte.

War,trouble, suicide or just call it LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt