Bonjour meine lieben Freunde :)
Ich bin wieder da und zwar mit einem schööön langem Kapitel :D
Hat euch der Titel neugierig gemacht? :p Ohja heute passiert vieeeeel xDNeues Ziel :) 130 Votes und 65 Kommis :p
Fragen!!!!
1. Deine Augenfarbe?
2. Was sind deine LieblingsFFs?? englisch und deutsch (ich brauch wieder neuen Lesestoff. Ich les in diesem Bereich seeeehr wenig :D)
3. Lieblingsfilm?
Viel Spaß :* <3
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"Ich muss dir etwas beichten."
Nervös trommelte ich auf der Tischkante herum und sah überall hin, nur nicht zu meinem Gegenüber.
Ich weiß nicht ob ich das kann.
Ob man es glaubt oder nicht, ich bin nunmal ein Weichei.
Vor gut 2 Minuten habe ich noch die Kellnerin angeschrien, die nicht aufhören wollte nach der Bestellung zu fragen. Die restlichen Gäste des Cafés sahen mich bereits an, als ob sie gleich unter die Tische rutschen oder ihre Regenschirme als Schutzschilder benutzen werden.
Wenn ich nach zwei Minuten ein halbes Café in Angst und Schrecken versetzen kann, dann werde ich doch diesen einen Satz rauskriegen.
"I-ich..ähm, ob du es glaubst oder nicht...ich bin schwanger!"
Es fühlte sich an, als ob mein Herz gerade gegen meine Speiseröhre boxte , aber ich hatte es wirklich gesagt.
Gespannt beobachtete ich jede seiner Bewegungen und wartete auf eine Reaktion.
"Cool. Können wir jetzt bestellen?"
Überrascht rutschte ich auf meinem Stuhl herum.
"Was? Mehr hast du nicht zusagen?"
"Aber ich hab so großen Hunger!"
Augenrollend winkte ich nach der Kellnerin, die bei meinem Anblick sofort die Fliege machte. Eine tolle Voraussetzung für eine schwangere Frau, die sogar Kellnern Angst machte.
Nach einer gefühlten Ewigkeit kam ein anderer Kellner, der anscheinend von Miss. Angsthase vorgewarnt wurde.
"Was kann ich ihnen bringen?"
"Einen Latte für mich, und einen großen Mickymaus-Eisbecher für meinen kleinen Freund."
Der Kellner kritzelte die Bestellung auf und war schneller verschwunden als ein Marathonläufer.
Es war lächerlich von mir zu glauben meine Probleme mit einem 5-Jährigen bereden zu können, aber El war bei ihren Eltern und Zayn war mit den anderen irgendwo am Arsch der Welt und genießt es tausende pubertierende Mädchen um sich zu haben, die ihm sogar den Arsch abwischen würden.
Was blieb mir denn anderes übrig als mich mit meinem blonden Lieblingsjungen zum Kaffee zu verabreden? Hätte ich es nicht getan, säße ich jetzt immer noch alleine auf der Couch und sähe mir zum 7 Mal "Arielle die kleine Meerjungfrau'' an.
War es komisch als schwangere 18- Jährige acht Freunde zu haben, die aus fünf weltberühmten Popstars, einem Model, einem Vorschulkind und einem indischen Knasti bestehen?
Müde legte ich den Kopf auf die Tischplatte und sah Rory dabei zu wie er den Eisbecher löffelte, als hätte er sich seit Monaten nur von Staubteilchen ernährt.
Das ich für diesen doofen Eisbecher ganze 8,95 Pfund hinblättern muss, finde ich mehr als lächerlich. Nur weil es ganze 2 Minuten seines kurzen Lebens die Form einer missratenen Maus hatte? Genausogut hätte ich viele kleine Smileys auf die Scheine malen können oder meine Origamikünste damit aufbessern können.
Seid da Etwas schneller in mir wächst, als ulkige Urzeitkrebse, die man im Billigladen kaufen kann, achtete ich mehr auf meine Ausgaben als je zuvor.
Mein ganzes Geld sparte ich für Windeln und eine Wohnung, um den Jungs nicht die Haare vom Kopf zu fressen.
Wenn ich so recht überlege, waren mir Urzeitkrebse sogar lieber. Immerhin muss man ihnen keine stinkenden Windeln wechseln und soweit ich weiß brauchen sie nur einmal monatlich was zu Fressen.
"Hast du irgendeinen niveauvollen Rat für mich, oh 1,20 großer, blonder Justin Bieber?"
Er sah es wohl als Kompliment und plustete sich auf wie ein arroganter Hahn.
"Es soll ein Junge sein! Ich mag keine Mädchen. Die heulen nur, nerven und stinken nach Seife!"
Das nenne ich einen tollen Rat.
Ich renn gleich zum Gynäkologen und sag ihm er soll meinem Baby Anabolika spritzen, damit es entweder ganz sicher ein Junge wird, oder ein Mädchen, das wie ein Junge aussieht.
Manche Frauen haben schon von Anfang an eine gewisse Hoffnung was da hinter ihrem Brauchnabel wächst. Die meisten wünschen sich kleine Mädchen, die sie in rosa Tüll stecken dürfen ohne dabei schräg angeguckt, oder gar in die Klapse gesteckt zu werden.
Väter wollen dagegen einen Jungen, den sie zum Fußball mitnehmen können, oder mit dem sie Rastling spielen, um sich selbst wie ein kleiner Junge aufführen zu dürfen.
Ich dagegen wollte gar nichts von beiden. Nicht dass ich mir heimlich einen Zwitter wünschte, aber ich wollte keine Rosa-Plüsch-Mum sein, die ihr Kind zu Misswahlen schleppte.
Genauso wollte ich keine Fußball-Mum sein, die den Vater ersetzen muss.
Dennoch tendierte ich wohl eher zum Mädchen.
Aber nicht weil ich unbedingt Kleidchen kaufen möchte, sondern weil die Chance beim Windeln wechseln angepinkelt zu werden bei Mädchen geringer war.
Nachdem ich Rory zu Hause ablieferte, beschloss ich noch ein bisschen durch London zu spazieren. Zumindest tat ich das solange, bis ich einen dieser elektrischen Werbebanner sah und mir der Latte von vorhin wieder hochkam.
Vor gut einem Monat hatte ich mein erstes Photoshooting für Ben&Jerry's.
Ich hatte damals wirklich verdammte Angst.
Leia Kennedy modelt für eine Eismarke, die bestimmt selbst Leute in Afghanistan kennen.
Mein Kopfkino zeigte mir Bilder von Menschen mit Turbanen, die den Eisbecher löffelten und sich in ihrer Sprache über das potthässliche, weiße Mädchen auf dem Plakat unterhielten.
Obwohl, da Afghanistan gerade im Krieg ist, und sie sicher keine Zeit haben über ein Plakat zu lästern, stellte ich mir einfach vor wie sie grimmig ihre Gewehre auf meine Nase richteten.
Spätestens als ich mit einer lebenden Kuh posen musste, verflog die Aufregung ein bisschen.
Sich die Kameralinse mit einem übelriechenden Wiederkäuer zu teilen, das ständig versuchte an meinem Shirt zu kauen, war besser als meinen Dickkopf später alleine auf Plakaten zu sehen.
Und jetzt, da ich, Lady Schlabberbacke und der Eisbecher auf dem fenstergroßen Banner, mitten in London zu sehen sind, wurde mir kotzübel.
"Chic."
Kreischend machte ich einen Satz nach hinten und landete fast mit dem Hintern auf dem kalten Asphalt der Straße.
Der Kerl, der urplötzlich neben mir stand, sah sich meinen Fast-Sturz belustigt an und widmete sich wieder dem Plakat.
Gott sei Dank wurde mein Foto schon durch eine große Tube Herpes-creme ersetzt. Ab heute liebe ich diese Wechselplakate.
"Ich hätte nie gedacht das du modelst."
Mit angehaltenem Atem bewegte ich mich ein Stück von ihm weg.
Seine braunen Augen waren immer noch auf das Plakat gerichtet, das jetzt zu einer Handyanbieter-Werbung wechselte, die sicher nicht so interessant war um wie hypnotisiert drauf zu starren.
Als ich nicht antwortete, fing er an zu grinsen, ohne dabei die Augen vom Plakat zu nehmen.
"Okeey. Langsam wird's gruselig."
Das sagte ich eigentlich eher zu mir selbst, während ich noch einen Schritt zur Seite machte und ihn misstrauisch beäugte.
"Ich weiß. Ständig laufen wir uns über den Weg."
Kann man nach drei "zufälligen" Zusammentreffen jemanden eine Einstweilige Verfügung auf den Hals hetzen?
Fehlte nur noch das dieser Kaffee-Typ nachts aus meinem Kleiderschrank stolpert und mit der Stehlampe auf mich einschlägt.
"Findest du nicht auch dass...."
Mehr bekam ich von seinem Gequatsche nicht mit, denn ich nuzte sein hypnotisiertes Gestarre und lief weiter.
Obwohl laufen unterrieben war. Ich rannte fast weiter.
"Hey warte mal!"
Zeit mein Rennen in ein Marathonreifes Sprinten zu erweitern.
Fast schon verzweifelt lief ich im Zick-Zack und überlegte wie eine Geisteskranke los zu schreien.
Nachdem ich mir sicher war keine Schritte mehr zu hören, wurde ich langsamer und stellte mich hinter eine alte Dame, die in den roten Doppeldeckerbus steigen wollte.
Das war das erste Mal, dass ich diesen grimmigen Busfahrer zur Begrüßung am liebsten einen Schmatzer auf die Wange gedrückt hätte.
So oder so war er ziemlich verwirrt als ich ihn mit einem Regenbogeneinhorn-strahlen angrinste. Vermutlich dachte er ich wäre auf Ecstasy.
Der fordere Teil des Busses war entweder besetzt oder voller grimmigen Einheimischen, die schnell ihre Taschen auf den freien Platz neben sich warfen.
Also blieb mir nichts anderes übrig als die Treppe zur nächsten Etage zu nehmen.
Erleichtert ließ ich mich auf einen freien Platz am Fenster fallen und atmete tief aus.
Ich drückte meine Nase gegen die Scheibe und suchte nach dem Freak.
Nach mir stiegen noch ein paar weitere Leute ein, bevor sich der Bus in Bewegung setzte und ich mich endgültig entspannen konnte.
Mir war sogar egal, dass einer der Neuen sich zu mir setzte.
Ich ließ meine Stirn einfach auf der Scheibe und beobachtete Londons Stadtleben.
"Schöne Aussicht, oder?"
Als ich die Stimme meines Sitznachbars hörte, lief es mir eiskalt den Rücken herunter.
Langsam drehte ich meinen Kopf und sah ihm direkt in die treuen Welpenaugen.
Sehr schön! Ich habe jetzt endgültig einen Stalker!
Andere hätten jetzt geschrien, gezittert oder sich vor Angst eingepinkelt.
Ich dagegen war einfach nur wütend.
"Hör zu, Freak! Was willst du von mir? Ich kann Karate weißt du!?"
Das dass eine glatte Lüge war, braucht er ja nicht zu wissen.
Seine Reaktion war einfach nur beleidigend. Er grinste weiter, lachte leicht und reichte mir seine Hand.
"Nicht Freak. Ich bin Blaine."
Blaine. Freak. Dumpfbacke. Für mich klang das alles gleich.
Soll ich ihn jetzt mit nach Hause nehmen, ein Hundehäuschen kaufen und mit Nialls übriggelassenen Hühnerknochen füttern?
"Schön für dich. Was willst du von mir, Blaine?"
Ich betonte seinen Namen schön nervig, damit er von selbst abhaute.
"Ich bin noch neu hier. Es ist schwer Anschluss zu finden und da du die erste Amerikanerin bist..."
"Kanadierin", unterbrach ich ihn stirnrunzelnd.
"Auf jeden Fall find ich dich nett und..." Er stockte und sah auf seine Hände.
Mein Stalker suchte also Freunde.
Als Neuling in einem fremden Land, wusste ich wie es ihm hier erging. Vor allem wenn man wie ich ein Problem mit so manchen glatzköpfigen Briten hatte.
Ich biss mir auf die Unterlippe und betrachtete den Schwarzhaarigen kritisch, wie ein drei Tage altes Sandwich.
"Lebst du hinterm Mond? Irgendwas stimmt doch nicht mit dir?!"
Ich schmunzelte und hob die Schultern.
Er dagegen schüttelte ununterbrochen den Kopf und stopfte sich Popcorn in den Mund.
"Du hast noch nie Hangover gesehen! Du spinnst doch! Der Film hat eine Revolution ausgelöst."
Ok? Vielleicht hat er eine Revolution in den Köpfen mehrere Affen ausgelöst, die wie er ticken.
Aber sicherlich werde ich nach diesen 100 Minuten kein anderer Mensch werden.
Ich weiß wirklich nicht was in mich gefahren ist.
Normalerweise würde ich einen Typen, der für mich beim ersten Eindruck wie ein dreckiger Stalker rüberkam, niemals mit nach Hause nehmen. Aber Blaine aka Bambi hatte diesen verdammten "heimloser Welpe"- Charme, so dass man nicht anders konnte als ihn mit Leckerlis vollzustopfen und den Bauch zu kraulen.
Bei der Busfahrt kamen wir auf das Thema Filme und da ich alleine in der Villa vermutlich angefangen hätte mit dem Toaster zu streiten, und ihn dann in Brand gelegt hätte, tat mir Gesellschaft ganz gut.
Während der Vorspann lief plapperte Bambi nur drauf los und innerhalb von 5 Minuten kannte ich selbst die dreckigsten Gerüchte der einzelnen Hauptdarsteller.
Blaines Kommentare waren sogar lustiger als der Film selbst, was die Tatsache, dass ich eigentlich misstrauisch bleiben sollte noch schwerer machte. Er wirkte eben wie ein Welpe, und es ist schwer zu glauben dass der Welpe neben mir gleich ein Taschenmesser aus der Hosentasche holt und mir die Kehle aufschlitzt.
Die erste halbe Stunde lang konnte ich dem Film konzentriert folgen, bis der Typ mit dem nackten Arsch ein Baby vor der Tür fand.
Sofort wanderte mein Blick auf meinen Bauch und die Schuldgefühle nagten an mir wie ausgehungerte Meerschweinchen.
Das Zayn Bescheid weiß macht die Sache kein bisschen besser. Ich sah zu Bambi und fälschte ein Lächeln, als dieser die besten Filme des Bart-Typens aufzählte.
Ich muss es ihnen erzählen.
Zumindest müsste ich dann nicht mehr versuchen den Bauch einzuziehen, wenn ich mit ihnen abhänge. Jedes verdammte Mal sehe ich dabei aus als hätte ich einen Stock im Hintern.
Am besten nächsten Monat. Oder doch in zwei Wochen?
"Ist alles ok?"
Natürlich! Wenn man davon absieht dass ich meinen 4 Lieblingsidioten beibringen muss, dass ich in knapp 6 Monaten bestimmt wie ein gestrandeter Wal nicht mal alleine aufs Klo gehen konnte.
Ich nickte hektisch und blickte wieder auf den Fernseher.
Um knapp halb 8 begleitete ich Blaine zur Tür.
Für mich war er immer noch ein schräger, aufdringlicher Schotte mit großen nervigen Bambiaugen, aber irgendwie mochte ich ihn sogar.
Er erinnert mich an den großen Bruder, den ich immer haben wollte. Die Art von großer Bruder, die jedes kleine Mädchen haben wollte um vor den anderen anzugeben.
Obwohl er redete wie ein Wasserfall und er manchmal Sprüche raus ließ, für die man ihn vermutlich öfter mal verprügelt hat.
Es war komisch wieder alleine zu sein. Doch kaum ließ ich mich auf die Couch fallen, hörte ich komisches Rascheln, gefolgt von Geflüster.
"Louis! Halt die Klappe! Vielleicht schläft sie schon."
Klang eindeutig nach Liam.
Für wie alt halten die mich? Heutzutage lachen dich schon Sechs-Jährige aus, wenn man behauptet sie sollten um 8 im Bett sein.
"Es ist Viertel vor Acht Liam. Zufälligerweise schlaf ich noch nicht!", brüllte ich in den Gang.
Schon kamen alle wie eine Horde Elefanten ins Wohnzimmer und diskutierten lautstark über ein Thema, bei dem ich nur Bahnhof verstand.
"Was tut ihr hier? Wolltet ihr nicht erst morgen früh kommen?"
Lou ließ sich neben mir sinken und benutzte mich sofort als menschliche Fußablagerung.
"Frag lieber nicht Prinzessin. Zaynie hatte mal wieder ihre Diva-Phase."
"Halt die Klappe BooBear!"
Zayn warf ein Kissen nach Lou, das dieser geschickt auffing und auf meinen Schoß legte um seine Füße bequemer auszuruhen.
"Siehst du! Was hab ich gesagt. Wahrscheinlich hat er seinen Lieblingsspiegel vermisst und deswegen eine Panikattacke bekommen."
Zayn brummte gereizt als Antwort und zischte wirre Sätze, bei denen ich eindeutig ; Warts ab! heute Nacht und ..wird dir leidtun" verstehen konnte.
Also brauchte ich mich später nicht wundern, falls ich nachts von Louis Schreien geweckt werde.
Niall kam mit einer Tüte Chips aus der Küche und deutete mit dem Daumen hinter sich.
"Habt ihr auch Hunger? Wir haben noch Pizza."
Als sein Blick mich streifte, huschte ein kurzes Lächeln über seine Lippen, das ich automatisch erwiderte. Ich spürte ein komisches Kribbeln in der Brust, das sich anfühlte als ob hunderte Ameisen gerade meine Organe angriffen.
Vielleicht lag es an den Hormonen, aber genau in diesem Moment wollte ich umarmt werden. Ich glaube ich sollte mir für diese, seltenen, Situationen ein Kuscheltier zulegen.
Beim Wort Pizza rasten alle Richtung Küche, außer Zayn und ich.
Er wirkte wirklich gereizt, also wagte ich es nicht den Mund aufzumachen.
"Geht's dir gut? Warum bist du nicht an dein beschissenes Telefon gegangen? Wenn dir in den 4 Tagen etwas passiert wäre, hätte ich mir nie verziehen."
Das alles zischte er in rasender Geschwindigkeit herunter und blickte mich vorwurfsvoll an.
Was glaubte er was passieren könnte?
Das ich mich in seiner Abwesenheit mit Drogen zu dröhne?
Die einzige Drogen, die ich in den 4 Tagen zu mir genommen habe, waren Eis und Disneyfilme mit sprechenden Tieren.
"Komm runter! Mir geht's gut. Ich habe keine Drogen genommen, kein Alkohol getrunken, meine Venen sind schnittfrei und ich hatte nie vorgehabt vom Dach zu springen."
Obwohl man den Sarkasmus fast rausschmecken konnte, wirkte Zayn erleichtert.
"Du hast es gesehen Prinzessin. Ich krieg das langsam nicht mehr auf die Reihe. Ich rauche schon doppelt so viel als früher und die Anderen denken ich wäre auf Crystal Meth und wollen mich nicht mal allein aufs Klo lassen."
Trotz Zayns vorwurfsvollen Ton, konnte ich mir das Lachen nicht verkneifen, bei der Vorstellung wie Zayns Eskorte ihn auf die Toilette begleiten.
"Reißen sie dir auch das Klopapier ab?"
Sein beleidigtes Gesicht machte das Ganze nur noch schlimmer.
"Das ist nicht witzig! Hör auf zu lachen!"
Irgendwie tat mir meine persönliche Mutter Teresa sogar leid.
Die Schwangerschaftssache vor seinen Freunden zu verheimlichen machte ihn innerlich fertig.
"Halt noch ein bisschen durch Zayn."
Leider hatten meine tröstenden Worte die Wirkung das Zayn die Hand vor die Stirn klatschte und hysterisch hin und her lief.
"Wie lange? Bis deine Wehen einsetzten oder bis du eine Bowlingkugel durch die Gegend trägst?"
Genervt rollte ich mit den Augen.
"Du verstehst das nicht!"
"Ja vielleicht hast du Recht! Ich bin eben nicht schwanger."
Ich versuchte ihn an der Schulter zu erwischen und zum Schweigen zu bringen.
Wer von uns beiden war wirklich in der Scheiße? Er oder Ich? Ich glaube kaum das er in ein paar Wochen das Problem hat seinen fetten Arsch in eine Hose zu bekommen.
"Du bist was?"
Fast synchron drehten wir uns zur Tür.
Von einer Sekunde auf die andere trocknete meine Kehle aus.
Ich merkte nicht wie meine Fingernägel sich in Zayns Arm bohrten, während dieser nervös auf seine Unterlippe biss.
Sein Blick wanderte von Zayn zu mir. Obwohl sein Mund geschlossen war, erzählten seine Augen wie viel er gerade wirklich mitbekommen hatte.
War es zu viel verlangt, zu hoffen das ein Rudel betrunkener Biker gleich durchs Fenster rasen und ihm mit Baseballschlägern die Erinnerungen löschen?
Gegen grüne Marsianer, die mich mit ihrer Untertasse kidnappen, hätte ich jetzt auch nichts einzuwenden.
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War,trouble, suicide or just call it Love
Fiksi Penggemar(Fortsetzung von Live,laugh but please dont love me) Schmetterlinge die mit deinen Organen Kickboxen üben, Herzklopfen und ein dümmliches Grinsen im Gesicht, das einen wie ein Einhorn mit Zahnschmerzen aussehen lässt. Für Leia klingt das wie ein Tod...