Hey Sorry, hat mal wieder länger gedauert. Aber dafür ist das Kapitel vieeeeel länger :p
Die Zayn-Girls wird's auf jeden fall gefallen xD
Kommentare würden mich wahnsinnig glücklich machen.
Das ist echt WAHNSINN!! Ich hätte nie gedacht dass sich so viele Leute für meinen Dreck interessieren würden :O
Fühlt euch abgeknutscht und erdrückt (ok ich hör ab da besser auf, sonst grenzt es an Belästigung :p)
NEUES ZIEL; 125 Votes und 60 Kommis :)
Fragen
1. Mädchen oder Junge?? Was denkt ihr wird es? Vielleicht hat eure Meinung ja eine Auswirkung auf meine Entscheidung?? ;p
2. Was ist das schlimmste was ihr je gegessen habt? Bei mir war es das Organ eines Schweines (keine Ahnung was. Vielleicht Herz?) War ne Wette mit meinem Bruder und ich war mir sicher gleich meinen gesamten Mageninhalt auszukotzen
3. Wie viele Kapitel sollten noch kommen?
Habt ihr langsam die Schnauze voll von mir?
Wollt ihr bald ein Ende? Oder traut ihr mir sogar einen dritten Teil zu?
Nicht das ich keinen Bock mehr habe, ich habe nur Angst dass ich euch langsam auf den Sack gehe xDD
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Mit halbgeschlossenen Augen beobachtete ich Niall dabei wie er die Luftschlagen und Girlanden an der Wand befestigte.
Das Leben ist ungerecht. Obwohl er wie ein lebender Müllschlucker alles in sich hinein stopft was einigermaßen genießbar und leblos ist, hat er einen Hintern der sich sehen lassen konnte.
Ich dagegen habe schon nach einem Hamburger den Hintern einer Seekuh!
Schnell sah ich wieder auf die Luftballons in meiner Hand, damit er nicht merkte wie ich gerade, seinen Hintern begaffte und wieder wie ein perverser Zwerg rüberkomme.
Wenn ich mir eins sicher war, dann dass der Erfinder von YouTube in die Hölle kommen sollte. Die ganze Nacht konnte ich kein Auge zumachen und dann hatte ich auch noch die dumme Idee mir Videos anzusehen. Keine Stunde später waren meine Augen größer als Golfbälle und mein Mund weit aufgerissen, so das man mein Gebiss als Flaschenöffner benutzen konnte. Welche hobbylosen Freaks stellen Videos von ihren Frauen ins Internet, in denen sie ein Bündel Fleisch aus sich pressen?
Neben Hippiefrauen, die ihr Baby in den heiligen Quellen, irgendeines verseuchten Teichs herauspressen, und kranken Perverslingen die Nahaufnahmen der Genitalien ihrer Frauen in eine öffentliche Website stellen, war jedes einzelne Video wie ein Filmbeweis für überhormonelle Teenager, die unbedingt ein Baby haben wollen und sich dessen Konsequenzen nicht bewusst sind.
Sich die Videos aber als Schwangere im dritten Monat anzusehen, war wie seinen Kopf schon mal an den Strick des Galgens zu stecken.
Bald werde ich mich psychisch auf meinen Tod vorbereiten.
Vielleicht werde ich nicht unbedingt in meiner Badewanne sterben wollen, oder in einem dreckigen See, oder in Hundestellung auf Liams teurem Teppich, aber ich werde es auf jeden Fall nicht überleben.
"Hey! Nicht einschlafen!"
Nialls Handfläche vor meinem Gesicht holte mich wieder in die Wirklichkeit.
"Ich habe gefragt ob unsere Schlafbacke vielleicht Hunger hat?"
Unnötige Frage! Seid drei Monaten will ich nichts anderes als Essen und Schlafen, wie ein faules Schwein in seinem Matsch.
Aber das konnte mein Ire ja nicht wissen.
Manchmal wünschte ich mir einfach meine innere Wand zu vergessen und ihn gerade heraus zu fragen ob er Schuld ist, dass ich bald immer mehr anschwelle, esse wie eine Schlachtkuh mit Fressattacken und emotional so stabil bin wie ein Selbstmörder mit einer Bombe um den Bauch.
Aber dafür hatte ich einfach viel zu große Angst.
Angst das sie mich hochkant rausschmeißen.
Angst das sie mich nurnoch mit Samthandschuhen anfassen werden und mich, wie El, zwingen werden nur noch von Salat zu leben.
Aber vor allem hatte ich Angst Nialls Leben kaputt zu machen.
Nur weil mein Leben jetzt endgültig aus Essen, Pennerhosen und dem schnellsten Weg zum Klo besteht, muss ich ja nicht gleich das Leben meiner einzigen Freunde ruinieren.
"Käm dir die Haare!", kläffte Liam Niall als Begrüßung zu, als er ins Wohnzimmer kam und richtete nervös den Kragen seines Hemdes.
Heute war Danielles Geburtstag.
Und da sie sich die meiste Zeit durch einzelne Länder tanzte, hatte Liam ihr vorgeschlagen ihn dieses Jahr hier zu feiern.
Geplant war wohl ein Dinner-for-two, aber Liam machte kurzerhand eine Überraschungsparty mit den engsten Freunden draus.
Seit sieben Uhr Morgens kommandiert er jeden herum, wie ein General, dem man aufs Hosenbein gepinkelt hat.
Fehlte nur noch das er uns alle in Smokings mit passender Fliege steckte, dann sahen wir wirklich aus wie eingeschüchterte Pinguine, die zum Cateringdienst verdonnert wurden.
Niall und ich dekorierten das Wohnzimmer.
Tarzan und Lou sind seid zwei Stunden verschwunden, um angeblich die Torte abzuholen, aber in Wirklichkeit waren sie sicher was Trinken, um Liam aus dem Weg gehen zu können.
Und Zayn, der Ärmste, wurde zum Küchendienst verdonnert, weil Liam, der Meinung ist er solle etwas "exotisches" zubereiten, da es ihm sozusagen im Blut liegt.
Aber ich weiß, das Liam eigentlich nur einen Sündenbock gesucht hatte, um im schlimmsten Fall nicht verantwortlich für das misslungene Festessen zu sein.
"Leia, warum trägst du deinen Onesie?"
Möglicherweise weil ich zu Hause bin und keine Lust habe mich im Kleid auf die Couch zu legen?
Außerdem, was konnte ich dafür das dieses Ding so verdammt bequem ist? Ich fühlte mich in ihm wie ein übergroßes , verwöhntes Baby im Strampler und in meinem Zustand war dieses Gefühl besser, als sich wie eine aufgeblähte Presswurst zu fühlen!
Als er auch noch anfing hin und her zu laufen, verlor ich die Geduld und schuppste ihn aufs Sofa.
"Du solltest deinen auch anziehen. Wenn du weiter so an deinem Kragen herumfummelst, reißt du ihn sowieso früher oder später ab."
Augenrollend schlug ich seine Hand weg und richtete den Kragen, bevor er endgültig kollabierte und Schaum vorm Mund hatte wie eine tollwütige Bulldogge mit Blasenproblemen.
Niall machte hinter Liam Würgbewegungen , die dieser Gott sei dank nicht mitbekam.
Ich dafür hatte Mühe nicht an meiner eigenen Spucke zu ersticken.
Plötzlich ließ mich lautes Topfgeklirre aus der Küche inne halten.
Na super, wenn ich nichts unternehme wird uns der Junge in weniger als 5 Minuten in die Luft jagen!
Als ich in der Küche ankam, sah ich nur eine Gestalt in Schürze und Kochmütze, die aussah wie die Ratte aus Ratatouille.
"Braucht der Chefkoch etwa Hilfe?"
Fast erleichtert drehte sich Zayn um und starrte mich an, als wäre ich Cinderellas gute Fee.
Grinsend lief ich auf den Herd zu und stellte die Platten aus, bevor etwas in Flammen aufgehen konnte.
"Du bekommst heute mein Geheimrezept für das perfekteste Geburtstagsessen, dass du je essen wirst.", schmunzelte ich und tauschte das Messer in Zayns Hand mit einem Telefon aus.
"Ach, du mischst Metal unter dein Essen?"
Grummelnd nahm ich es ihm wieder ab und bestellte ein ganzes Cateringmenü beim nächsten Inder.
Ein Vorteil in London.
Während du in Kanada manchmal wochenlang nach einem Inder suchen darfst, findest du hier schon welche wenn dir der Geruch von Curry in die Nase steigt. Dank Rory und Raj kannte ich jeden guten Inder im Umkreis von 50 Kilometern.
"Liam bringt mich um, wenn ich nichts koche."
Dennoch sah er recht glücklich aus, als ich die angekokelten Pfannen in die Spüle fallen ließ.
"Du wirst ja auch was kochen. Zumindest fast."
Schmunzelnd reichte ich ihm die Einkaufstüte mit dem Obst und suchte nach dem kleinsten Messer, mit dem er weder sich, noch mich, noch die Möbel verletzen konnte.
Brav machte er sich an die Arbeit das Obst zu schneiden, während ich versuchte die Pfannen mit kiloweise Spülmittel zu retten.
Eins musste man Zayn lassen, er hat mehr Kreativität in seinem kleinen Finger, als ich in meinem gesamten Körper.
Nach einer halben Stunde hatte er aus dem Obst Kunstwerke geschnitten, die ich selbst nach 3 Tagen nie so hinbekommen hätte.
Von dem ganzen Schrubben bekam ich langsam das Gefühl, mein Arm würde jeden Moment ins Spülwasser fallen.
"Mund auf!"
Ich machte einen Schritt zur Seite als Zayn mit einem Löffel voller weißem Zeug bedrohlich nahe bei meinem Mund war.
"Gott, Zayn was ist das?"
Angewidert zog ich meinen Kopf weg, so das mich der Löffel verfehlte.
"Eine Pitaya. Jetzt stell dich nicht so an und mach den Mund auf!"
Noch nie davon gehört, und dem Aussehen nach zu urteilen, will auch nie davon hören.
"Kommt die aus deiner Heimat?"
"Du meinst Bradford?"
Er lächelte schief und zog die Augenbrauen hoch.
Und wiedermal habe ich es mit einem Bauchplatscher ins Fettnäpfchen geschafft.
Genauso gut hätte ich ihn nach einem Sprengstoffgürtel abtasten können und fragen ob er Osama bin Laden persönlich kannte.
"Du weißt was ich meine," nuschelte ich und schrubbte wieder meine Pfanne.
"Also eigentlich kommt die aus dem kleinen Bioladen zwei Blocks weiter aber du kannst gerne Nachfragen gehen."
Ich grummelte nur etwas Unverständliches, aber Zayn nutzte meine Unaufmerksamkeit, stopfte mir den Löffel gewaltsam in den Mund und plapperte unbeholfen weiter.
"Ich hab dir gesagt du sollst den Mund aufmachen! Los schluck! Es ist super für Schwangere. Du weißt schon, Kalsium, Eisen und so...."
Wild hustend spuckte ich das Zeug aus, lehnte mich gegen die Spüle und rang nach Atem.
Er wusste es?!
Zayn aka Mutter Teresa aka Tattoomonster wusste von Erbse?
Hatte er von seiner muslimischen Ader etwa einen integrierten Babymelder?
"Ach, bist du schwanger Zayn?"
Mein hysterisches Gekrächze verriet mich eigentlich sofort, aber ich wäre nicht Leia Kennedy, wenn ich nicht zumindest versuchen würde mein mieses Schauspielverständnis zu nutzten.
Zayn antwortete nicht, sondern sah mich einfach nur an.
Ich erwiderte seinen Blick und versuchte den Klos in meinem Hals herunterzuschlucken, bevor ich die Fassung verliere und ihn mit der Pfanne eins überhaue, um seine Erinnerungen zu löschen.
"Leia?"
Niall kam in die Küche, mit Partydeko und einem Blick der sagte, ''gebt mir Nervennahrung, oder ich werde Liam gleich den Kopf abreißen!''
"Seine Perfektion macht mich wahnsinnig! Er will unbedingt dass...Moment, was ist hier los?"
Niall stockte und sah von Zayn und mir hin und her.
Ich flehte Zayn mit meinem Blick gerade zu an den Mund zu halten. Genauso gut hätte ich auf die Knie fallen können und mich bittend an seine Jeans geklammert.
Aber das war nicht nötig, denn Zayn nahm sofort einen weiteren Löffel von seiner komischen Frucht und stopfte sie auch Niall in den Mund.
"Ich zeige Leia gerade wie man eine Pitaya isst."
Niall verzog das Gesicht, schluckte es aber dennoch runter.
"Was ist das? Das schmeckt ja nach Garnichts!"
Ich hatte mich schnell wieder unter Kontrolle und stellte mich zu Niall.
"Frag nicht! Er versucht mir " das Ding" schon die ganze Zeit unterzujubeln."
Ohne Zayn auch nur einmal anzusehen, nahm ich Niall ein paar Luftballons ab und zog ihn aus der Küche.
Was war denn nur mit den Leuten los? Erst dieser Kellner von der bescheuerten Gala, dann Raj und jetzt Zayn.
Wenn der Kellner zufällig Italiener oder Franzose war, dann gebe ich den Genen die Schuld!
Niall schien nicht die geringste Ahnung zu haben, was mich schon mal aufatmen ließ.
Überraschungspartys erinnern mich immer wieder an Dinge, die ich am liebsten aus meinem Leben gestrichen hätte. Beispielsweise meine Erfahrungen mit Alkohol, die beim ersten Mal zu einer Dirty Dancing Runde mit Pudellocke, und beim zweiten Mal zu einer Schwangerschaft geführt hatte.
Jetzt, mit einem kleinen Bäuchlein, versteckt unter meinem luftigem Shirt. Liam hatte es doch geschafft mich mit Gewalt in mein Zimmer zu kriegen und den Onesie durch etwas angeblich Festlicheres zu tauschen.
Dieser stand gerade mit Danielle, eng umschlungen in der Mitte des Raumes und tanze mit ihr zu einem Song, der mich noch vor ein paar Monaten dazu gebracht hätte in die Vase neben mir zu kotzen.
Die Überraschung schien gelungen zu sein, ihrem fetten Grinsen und der Anhänglichkeit nachzuurteilen.
Nachdenklich zog ich an meinem Strohhalm und beobachtete meinen pakistanischen James Bond dabei, wie dieser seiner Freundin etwas zu flüsterte.
"Hast du Spaß?"
Ich zuckte kurz zusammen als Niall sich auf den Barstuhl neben mir sinken ließ.
"Oh ja! Total! Frag Dan, das ist mein sechster Cocktail. Es sieht so aus als ob ich heute wieder die Beherrschung verliere."
Nebenbei macht ich mit dem Gitarristen der Jungs High Five, der sich heute bereiterklärt hat den Barkeeper zu spielen.
Ein stiller Typ mit Stupsnase, dessen Schweigsamkeit damit bestraft wurde, dass er sich seid zwei Stunden meine Klagen anhören musste.
Stirnrunzelnd nahm mir Niall das Glas ab.
"Nicht das ich was dagegen hätte wenn du wieder deine Tanznummer abziehst, aber Alkohol tut dir wirklich nicht gut."
Wenn er wüsste dass das Härteste in den ganzen Cocktails Kiloweise Zucker war.
Augenrollend stoß ich meinen Ellenbogen gegen Nialls Seite und nahm ihm mein Glas ab.
Wenn ich mich schon nicht betrinken darf, ohne dass dabei meiner Erbse ein elfter Zeh wächst, dann darf ich mich doch wenigstens mit flüssigem Zucker vollstopfen.
Meine Augen suchten wieder nach Zayn, um sicher zu gehen dass er mit niemandem über mein kleines Problemchen redet. Niall nutzte den Moment und nahm mir wieder das Glas weg. Zähneknirschend schnappte ich danach, aber Niall hielt es absichtlich hoch, damit ich Gartenzwerg nicht rankam.
Wütend überlegte ich ihm auf den Fuß zu treten oder, wenn es notwendig ist, sogar zu beißen.
"Niall Horan! mach keinen Fehler!"
Er wusste genau das ich in meinen aggressiven Momenten schlimmer war als ein tollwütiger Chihuahua, aufgepuscht mit Energydrinks.
"Verprügle mich ruhig. Nochmal eine betrunkene Leia ertrag ich nicht", schmunzelte er und hielt mir neckend das Glas unter die Nase.
Verprügeln? Das ich nicht lache! Ich habe die Muskelmasse einer Eintagsfliege. Jeder meiner Schläge war so schmerzhaft wie eine Prügelei mit einem Plüschtier.
Mir fiel auf dass er in seiner linken Hand noch eine Bierflasche hatte und griff kurzerhand nach ihr.
Bevor Niall es begriffen hatte, machte ich mich mit der Flasche in der Hand vom Acker.
Ich musste mich nicht mal umdrehen um zu wissen das er hinter mir her war.
Vielleicht war es nicht gerade vorbildlich als Schwangere im dritten Monat mit einer Flasche Bier vor einem Kerl weg zu rennen, aber es war der erste und vermutlich einzige spaßige Teil des ganzen Abends.
Als ich mir sicher war ihn abgehängt zu haben, blieb ich mitten auf der Tanzfläche stehen, schwang die Flasche wie eine Trophäe über meinem Kopf und streckte Niall die Zunge raus, der Probleme hatte sich durch die Menschenmenge zu quetschen.
Ein Zwerg zu sein hat dann doch so manche Vorteile.
"Was tust du da?"
Ohne meinen Arm sinken zu lassen drehte ich mich zu Harry um, der verwirrt auf die Flasche starrte.
"Wonach siehts denn aus? Ich genieße den Sieg!"
Wie selbstverständlich umklammerte ich die Flasche und setzte einen hochmütigen Blick auf, der mein Kindergartenverhalten noch unterstrich.
"Ok? Du Säuferin. Zayn sucht dich."
Und schon war meine hochmütige Phase vorbei.
Schluckend kämpfte ich mich an Harry vorbei und suchte in der Menge nach einem Fluchtweg.
Als ich plötzlich hinter Lou stand, der sich mit irgendwelchen anderen Bandmitgliedern unterhielt, hatte ich eine fiese Idee.
Mit einem teuflischen Grinsen im Gesicht begann ich die Flasche in meiner Hand zu schütteln und richtete sie wie eine Waffe auf den nichts ahnenden Louis.
Das sollte ihm eine Wahrung sein. Niemand greift Leia Kennedy und ihre Erbse mit vier anderen Schwachköpfen beim Paintball an.
Wie erwartet spritzte das gesamte Bier auf Lou's Hinterkopf und passender Weise tauchte auch noch Niall auf, dem ich zufrieden die leere Flasche überreichte, einen Kuss auf die Wange drückte und dann schneller die Fliege machte, als eine Ratte mit Feuer unterm Hintern.
es tat mir schon fast leid den verdatterten Niall stehen zu lassen, während Lou vermutlich gleich mit der Flasche auf ihn einschlagen wird.
Aber ich hatte Wichtigeres zu tun.
Wie zum Beispiel Zayn aus dem Weg zu gehen, am Besten für die restlichen 6 Monate.
Irgendwie schaffte ich es wirklich auf mein Zimmer.
Ohne von Louis aus Rache mit Flaschen beworfen worden zu sein.
Ohne Liam und Danielle alias kutschendes Stück Etwas begegnet zu sein.
Ohne Harry und Niall nochmal gesehen zu haben, die mich vermutlich für hacke-dicht halten.
Und vor allem ohne gegen Zayn gerannt zu sein, der mehr von mir und meinem unförmigen "Dings" wusste, als mir lieb war.
Erschöpft ließ ich mich aufs Bett fallen und dankte Gott dafür endlich allein zu sein.
Zumindest solange bis sich mein Schreibtischstuhl anfing zu bewegen.
Auf dem Stuhl saß niemand anderes als Zayn. Fehlte nur noch die Katze auf seinem Schoss und er sähe aus wie die pakistanische Form von "Der Pate''.
"Ich dachte schon du kommst nie."
Es ist natürlich kein bisschen gruselig wenn man in sein Zimmer kommt, und einen Kerl auf dem Stuhl findet, der einen zuckersüß anlächelt.
Hätte er seinen blöden Charme nicht spielen lassen, hätte ich ihm vermutlich mit der Stehlampe eins übergebraten.
"Und? Wie geht's uns so hinter dem Bauchnabel?"
Ich hatte wirklich Mühe ihn nicht anzufauchen.
"Darf ich fragen wie du es rausgekriegt hast?"
Er richtete sich etwas auf und begann sich zu strecken, wie ein verschlafene Katze.
"Nach ner Zeit wurde es offensichtlich. Du bist noch aggressiver als sonst. Du isst sogar mehr als Niall und das grenzt an ein Wunder!
Außerdem benimmt sich El, wenn es um dich geht, jedes Mal wie eine tickende Zeitbombe. Sie wird rot, stottert und man hat Angst sie platzt gleich."
Er holte tief Luft und redete weiter.
"Spätestens als du, vor 2 Wochen, deine Gurkenscheiben mit Erdnussbutter gegessen hast, wusste ich dass etwas nicht stimmt."
Benahm ich mich wirklich so offensichtlich? Wenn ich mich aber wirklich wie ein "Hallo! Guckt her! Ich bin schwanger!"- Schild aufführe, warum hat dann nur er was gemerkt?
Zayn seufzte genau an der richtigen Stelle, so als ob er meine Gedanken lesen konnte.
"Frag mich nicht warum die anderen noch nichts gemerkt haben. Entweder sind sie blind oder...-"
"-Oder aber du bist in Wirklichkeit eine Frau!", brummte ich und strahlte Zayn dabei unschuldig an.
Die Zahl der Eingeweihten stieg nun auf drei.
Vier, wenn man den nervigen Kellner mitzählte.
"Zayn? Können wir beide fürs erste so tun als hätte ich einfach zu viel gegessen?"
Obwohl ich wegen meinem Kommentar wohl eindeutig seinen Stolz verletzt habe, nickte er nach kurzem Überlegen.
Erleichtert sprang ich ich vom Bett und begann Zayn wie einen Sumoringer zu zerquetschen, bis er mich von sich drückte.
"Ich will kein Arsch sein Leia, aber denkst du nicht, dass spätestens wenn du eine überreife Melone in dir trägst, sie auch mir nicht mehr glauben werden?"
Leider hatte Mutter Teresa Recht.
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War,trouble, suicide or just call it Love
Fanfic(Fortsetzung von Live,laugh but please dont love me) Schmetterlinge die mit deinen Organen Kickboxen üben, Herzklopfen und ein dümmliches Grinsen im Gesicht, das einen wie ein Einhorn mit Zahnschmerzen aussehen lässt. Für Leia klingt das wie ein Tod...