48♡Der BVB in München

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Alexandras Sicht

Nun waren schon 2 Monate vergangen seitdem Erik und Becca geheiratet hatten.

In den nächsten Tagen würde Dortmund gegen die Münchner spielen und somit würden sie nach München kommen.

Ich freute mich irgendwie die ganze Truppe wieder zu sehen aber einen irgendwie auch nicht oder doch.

Ich wollte Marco vergessen und jetzt. Jetzt denke ich jeden Tag an ihn. Jeden beschissenen Tag. Er hatte mir damals das Herz gebrochen. Damals hatte er mich als Lügnerin dargestellt. Aber dennoch habe ich Gefühle für diesen Arsch.

Schließlich hatte Erik sein Versprechen wahrgemacht und hatte mit seinem Trainer gesprochen. Und wer hätte es gedacht, sie würden wirklich in dem Hotel einchecken, wo ich arbeite.

Und heute würden sie wirklich kommen. Alle Angestellten laufen schon den ganzen Tag wie so ein paar aufgescheuchte Hühner herum. Ich kann es einfach nicht fassen nur wegen ein paar ganz normalen Fußballern. Bei Joni machen sie ja auch nie so ein aufriss.

Naja schließlich kamen sie am Abend an.

„Hallo, wir würden gerne einchecken," meint Jürgen Klopp. „Ja, natürlich. Willkommen in München," erwidere ich und suche die Schlüssel heraus.

Schließlich versammeln sich die Jungs auch vor den Tresen.

„Ist ja mal toll Alexandra bei der Arbeit zuzusehen," sagt Mats. „Mats, sei nicht so fies und ruf ich Joni an," meine ich trocken.

Aber er fängt nur an zu lachen.

Nachdem die Jungs ihre Schlüssel haben, begrüße ich Mats, Erik und ... Marco.

Ich mag ihn einfach zu sehr aber er ist auch wieder so wie. Wie damals als wie zusammen an dem Referat gearbeitet haben. So lieb und so süß und so heiß.

STOPP. Was rede ich hier eigentlich. Ich bin doch mit Joni zusammen und liebe ihn. Ich mag ihn das steht außer Frage aber ob ich ihn so liebe wie er es verdient hat, das... Das weiß ich nicht. Ich bin eine schlechte Freundin.

Aber schließlich hatte ich Jonas ja klargemacht, dass ich ihn nie heiraten werde. Dafür sind meine Gefühle einfach nicht stark genug für ihn.

Schließlich sitze ich in meinem Büro und arbeite noch etwas bis ich Feierabend habe. Doch plötzlich klopft es an der Tür.

„Herein," sage ich und Erik tritt herein. „Was gibt es denn?" frage ich ihn. „Ich wollte mal schauen wie du arbeitest," antwortet er mir. „Und wie fühlst du dich als verheirateter Mann? Und wie geht es Becca?" frage ich. „Sowie vorher auch. Ich bin so froh ihr einen Antrag gemacht zu haben. Aber Becca geht es zurzeit nicht so gut, sonst wäre sie mitgekommen," antwortet mir Erik. „Dann wünsch ihr gute Besserung," sage ich. „Mach ich. Hast du morgen schon was vor?" fragt er. „Nein, ich habe morgen auch frei warum?" frage ich. „Da kannst du ja zu unserem Spiel kommen," meint er und setzt seinen Dackelblick auf. „Na gut. Ich komme aber allein Joni ist zurzeit mit Unterhaching unterwegs," erwidere ich.

Schließlich umarmt mich Erik und verschwindet wieder aus meinem Büro, aber zu vor verspricht er mir, dass er mir eine V.I.P-Karte zurücklegen wird.

Die Verwandlung der grauen Maus - MR11,ED37,CK23 - Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt