Am nächsten Tag führen wir schon ziemlich zeitig nach Dortmund. Ich wollte endlich Gewissheit.
Mats hatte mir angeboten mich mitzunehmen aber ich lehnte Dankend ab. Was er nicht gerade mit einem freundlichen Blick akzeptierte. Man sah in seinem Blick Verwunderung, Skepsis aber Unverständnis dafür das ich lieber bei Marco mitfahre. Schließlich ist er ja mein Ex.
Oh man. Jonas hatte sogar bei Erik nachgefragt, ob ich wirklich bei ihm geschlafen habe und er hatte zum Glück für mich gelogen. Dafür hatte er bei mir auch etwas gut.
Und nun waren wir gerade auf dem Weg zum Arzt um endlich Gewissheit zu haben.
„Hast du Angst?“ fragt Marco mich. „Ja, irgendwie schon,“ antworte ich und schaue ihn nervös an. „Hey, ich bin da, ok,“ meint er und nimmt mich in den Arm.
Zum Glück hatten wir uns dazu entschieden zu Fuß zum Arzt zugehen sonst wäre das gerade unmöglich gegangen. Ich bin so froh, dass Marco mit mir zum Arzt geht. Mit ihm ist das irgendwie alles anders als mit Joni. Oh man wieso muss ich zwischen den Stühlen stehen? Wieso?
Schließlich kommen wir nach einiger Zeit an der Arztpraxis an und gehen rein.
„Hallo,“ begrüßen wir die Schwester. „Hallo, was fehlt Ihnen denn?“ fragt sie und ich gebe ihr meine Chipkarte. „Ich klage seit Tagen über Übelkeit, Erbrechen und Schwindelgefühl,“ antworte ich. „Ok, dann setzen Sie sich bitte in Wartezimmer. Sie werden dann aufgerufen,“ sagt sie und gibt mir meine Karte zurück.
Danach gehen wir in das Wartezimmer und setzen uns. Und dann heißt es warten und warten und noch mehr warten. Bis ich endlich aufgerufen werde und Marco hinter mir herziehe.
„Hallo,“ begrüßen wir den Arzt. „Hallo, ich bin Dr. Ahrend,“ stellt er sich vor. „Was für Beschwerden haben Sie denn?“ fragt er schließlich. „Naja, ich klage seit einigen Tagen per Übelkeit und Erbrechen und manchmal ist mir auch schwindelig,“ antworte ich. „Ok, ich nehme Ihnen jetzt Blut ab und dann schauen wir weiter,“ antwortet Dr. Ahrend und nimmt mir Blut ab, danach lässt er uns einige Zeit allein.
„Ich hasse Ärzte,“ meint ich. „Warum habe ich das gerade von dir erwartet,“ erwidert Marco.
Daraufhin muss ich einfach lächeln. Wieso bringt mich dieser Kerl immer zum Lachen bzw. zum Lächeln.
Nach einer halben Stunde kam dann Dr. Ahrend endlich wieder.
„So, ich werde jetzt bei Ihnen einen Ultraschall machen,“ meint er.
Ich nicke daraufhin nur und schließlich warnt er mich vor das es kalt wird. Nachdem Dr. Ahrend ziemlich kritisch auf den Bildschirm geschaut hat, richtet er das Wort an uns.
„Also Frau Hartley, ich darf sie beglückwünschen. Herzlichen Glückwunsch Sie sind schwanger,“ sagt er schließlich. „Danke,“ erwidere ich. „Ich werden jetzt noch den Mutterpass fertigmachen und dann dürfen Sie gehen. Ach bevor ich es vergesse Sie sind in der 6. Woche,“ fügt Dr. Ahrend noch hinzu.
Schließlich gibt er mir meinem Mutterpass und wünscht mir alles Güte, danach verabschieden wir uns von ihm.
„6. Woche,“ flüstert Marco. „Oh man. Zurzeit läuft aber auch gar nichts,“ meine ich. „Was meinst du?“ fragt er. „Jonas kommt auch infrage als Vater,“ antworte ich. „Was? Aber du hast doch gesagt, dass du nicht mit Jonas geschlafen hast,“ meint Marco. „Ich hatte gesagt, dass ich nachdem wir miteinander geschlafen haben nicht mehr mit Joni im Bett war aber davor schon,“ erwidere ich und merke wie ich Tränen in den Augen habe.
Hey Leute,
Was sagt ihr nun damit habt ihr nicht rerechnet, dass jetzt plötzlich beide in Frage kommen oder?
Was sagt ihr zu den Reaktionen der beiden.
Was denkt ihr wer der Vater des Kindes ist?
Ich bin schon gespannt auf eure Kommentare.
Liebe Grüße :)
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Die Verwandlung der grauen Maus - MR11,ED37,CK23 - Teil 2
FanfictionNun sind schon 5 Jahre vergangen seitdem Alexandra Hartley ihre Heimatstadt verlassen hatte, um vor ihrer großen Liebe zu flüchten. In München lernte sie einige neue Menschen kennen, darunter war auch der Bruder eines Profifuballers, der ihr Herz vi...