Boah Felix du Schwuchtel 》Rewilz

Part 5

P.O.V. Rewi

Nachdem ich meine Verwirrung überwunden hatte und Felix umarmte, ließ ich ihn rein.

Ich: "Du Hurensohn. Du kleiner verfickter Hurensohn." schimpfte ich lachend, während er seine Schuhe und Jacke auszog.
Felix: "Ich kann nicht fassen, dass du den Scheiß geglaubt hast" lachte er bekam einem Lachanfall.

Ich sah ihn gespielt beleidigt an, was er jedoch erst nach fünf Minuten sah, als er mich wieder ansah und sich beruhigt hatte. Als er dann mein Blick sah, lachte er direkt wieder los. Jetzt musste ich auch mit lachen. Nach einer gefühlten Stunde,die wir nur mit Lachen verbrachten, setzten wir uns auf die Couch.

Felix: "Ich nehme an, du hast die Pizza selbst gegessen, richtig?"
Ich grinste ihn an.
Felix: "Missgeburt. Hast du noch was zu essen ? Ich sterbe vor Hunger." meinte er und kippte zur Seite, um eines qualvollen Hungertodes zu sterben.
Ich: "Im Kühlschrank müssten noch Nudeln sein oderso." Antwortete ich ihm.

Felix setzte sich wieder auf und sah mich mit einem Hundeblick an.
Felix: "Holst du mir die?" dabei klimperte er mit den Wimpern, was, zugegebener Maßen, echt lustig aussah. Ich beschloss mich an ihm zu rächen, dafür, dass er mich vorhin an der Tür so verarscht hatte.
Ich: "Klar. Warte kurz." sagte ich lächelnd zu ihm.

Sein Gesicht erhellte sich schlagartig und er strahlte wie ein kleiner Junge, der gleich seine Geschenke auspacken würde. Er sah etwas so aus, wie ein verliebter kleiner Dude.

Warte... was?!

Ich betrachtete ihn genauer. Auf einmal sah er irgendwie erschrocken aus, wurde leicht rot und drehte sich weg. Ich lachte.

Ich: "Na Felix, heute mal wieder ganz verliebt unterwegs, was?"
Er sah wieder zu mir und blickte mir in die Augen.
Felix:"Halts Maul Rewi. Hol mir einfach mein Essen." grinste er.

Na endlich. Diesen Felix mag ich eindeutig lieber.

Ich grinste zurück und stand auf, um in die Küche zu gehen. Ich nahm die Nudeln aus dem Kühlschrank und füllte sie auf einen Teller. Dazu nahm ich noch eine Flasche Ketchup und ein Glas Wasser mit.

Ihm soll es ja an nichts fehlen. Nur sein Essen warm machen, dass kann er gefälligst selber.

Grinsend ging ich ins Wohnzimmer zurück, wo schon ein strahlender Felix auf mich wartete.