Part 11

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P.O.V. Rewi

Als Felix endlich von meinem Rücken stieg und kichernd Richtung Wohnzimmer lief, blieb ich stehen und stemmte meine Hände in die Hüfte.

Das tat höllisch weh! So ein kleiner verfickter Hurensohn..!

Ich atmete noch ein paar Mal schnell ein und aus. Ich fühlte mich echt so, als wäre ich einen Marathon gelaufen. Obwohl es nur ein paar Meter mit Felix als Klammeraffe auf dem Rücken waren. Ich schüttelte meinen Kopf und folgte ihm dann ins Wohnzimmer.

So ein Faggot...

Felix saß mit nachdenklichen Blick auf der Couch. Als er mich sah, fing er an zu lachen. Ich warf ihm nur böse Blicke zu setzte mich dann zu ihm.

Ich: "Was willst du nachher essen?"
Felix kicherte immernoch wärend er antwortete.
Felix: "Pizza."
Ich: "Och ne nicht schon wieder. Ich hatte doch heute Mittag schon zwei..!"
Jetzt war es Felix der mir böse Blicke zuwarf und ich derjenige der kichern musste.
Ich: "Bitte Felix. Irgendwas anderes."
Felix nickte langsam, ohne seinen Blick von mir zu lösen.
Felix: "Chinesisch?"
Meine Miene hellte sich schlagartig auf.
Ich: "Chinesisch? Geile Idee alter. Nice!" rief ich begeistert.

Ich stand auf und ging zum Telefon, wo ich uns Essen bestellte. Während wir auf unser Essen warteten, redeten wir über Youtube und mögliche Projekte. Auch während des Essens schweiften wir nicht von diesen Themen ab. Als wir satt waren und alles abgedeckt hatten, schaute ich erneut zur Uhr.

19:04 Uhr. Der Tag heute dauert ja ewig..!

Ich: "Auf was hast du Bock?"
Felix: "Hm?"
Ich: "Was willst du jetzt machen? Es ist gerade mal sieben.."
Felix überlegte.
Ich: "Willst du ein Film gucken?"
Felix: "Ne eigentlich nicht so..."
Wieder Stille.
Plötzlich fing er an zu grinsen und lief stielstrebig in mein Zimmer. Ich runzelte nur die Stirn und folgte ihm. In meinem Zimmer ging Felix zu meinem Schreibtisch und machte alle Schubladen auf. Er suchte wohl etwas. Aber da ich nicht wusste was, konnte ich ihm auch nicht helfen zu suchen. Ehrlich gesagt,hatte ich das aber auch nicht vor. Als ich merkte, dass Felix wohl noch eine Weile brauchen würde, ließ ich mich auf mein Bett fallen. Gerade als ich es mir gemütlich machen wollte, sah ich aus dem Augenwinkel, wie Felix den Raum verließ und wieder Richtung Wohnzimmer ging. Ich seufzte hörbar und erhob mich langsam, um ihm wieder zu folgen.

Diesen Jungen soll mal einer verstehen...

Boah Felix du Schwuchtel 》RewilzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt