Part 12

3K 228 32
                                    

P.O.V. Rewi

Im Wohnzimmer angekommen ging Felix auf ein Regal zu.

Was sucht dieser Junge denn?!

Ich: "Sag mal Felix was-" doch Felix unterbrach mich.
Felix: "TADAA!" Triumpfierend hielt er etwas hoch was ich erst mach genaueren Hinsehen erkannte.

Karten? Was zum-

Ich: "Felix was willst du denn mit Karten?"
Felix: "Na was wohl. Spielen!"
Ich: "Und was? Mau Mau?" meinte ich belustigt.
Felix: "Poker. Strip-Poker, um genau zu sein." sagte Felix und grinste.

Strip-Poker?! Wie kommt er denn daruf?

Ich: "Hahaha dein Ernst? Strip-Poker als ob" lachte ich lehnte mich gegen die Wand. Felix zog nur einen Schmollmund und setzte sich auf den Boden. Dort fing er stur an, Karten zu mischen.

Ich: "Du willst echt oder?

Felix nickte einfach nur stumm. Ich überlegte kurz und kam zu dem Entschluss, dass ich ja nichts zu verlieren hatte.

Ich: "Aber ohne Einsatz."

Felix nickte wieder nur. Also stieß ich mich von der Wand ab und setzte mich zu ihm auf den Boden.

Dass ich ziemlich schlecht im Pokern bin, muss Felix ja nicht wissen.

Als ich das erste Mal verlor, zog ich mir meine Socken aus. Daraufhin meckerte Felix nur
Felix: "Hah! Du Memme!"
Ich: "Hahaha als ob."
Felix: "Ist doch so. Du traust dich nur nicht dein T-shirt auszuziehen, weil du Angst hast." provozierte Felix grinsend. Ich ließ das kommentarlos und spielte weiter.

Es passierte eine Weile lang gar nichts und langsam fingen meine Füße an zu frieren. Plötzlich musste ich mir ein Grinsen verkneifen, weil ich ziemlich gute Karten hatte. Ich freute nich schon über meinen kleinen Erfolg und überlegte, welches Teil Felix wohl ausziehen wird. Als dieser seine Karten gespielt hatte, stieß ich einen Freudenschrei aus und ich war es, der Felix nun provozierte, indem ich meine Augenbrauen immerwieder hochzog. Er lachte nur und fing an sich seine Hose auszuziehen.

Schon klar - er will mir zeigen, dass er keine Memme ist. Missgeburt.

Nun ohne seine Hose setzte er sich wieder hin und ich beneidete ihn um seine Socken, die er im Gegensatz zu mir, ja noch anhatte.

Es dauerte nicht lang, und ich war wieder an der Reihe, mir ein Kleidungsstück auszuziehen. Da ich Felix mit seinem Vorwurf, ich würde Angst haben, nicht Recht haben lassen wollte, griff ich an den Saum meines T-shirts und zog es mir kurzerhand über den Kopf.

Boah Felix du Schwuchtel 》RewilzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt