Part 31

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P.O.V. Felix

Mitlerweile war es kurz nach Mitternacht und wie soll ich sagen... Ich hab bestimmt schon den einen oder anderen Liter Alkohol intus.
Ich war jedoch auch nicht der einzige. Auch Rewi sah man seine Betrunkenheit deutlich an. Man musste schon zweimal hinhören, um zu verstehen, was er sagte.

Rewi: "Felllix?" lallte mein bester Freund.
Ich: "Neben dir, du Spast" gluckste ich rum und stieß mit meinem Finger in seine rechte Wange.
Rewi: "Waaas? Ich hab disch gar nisch gesehn. Lol."
Felix: "Du bist dumm" stellte ich fest und bewegte meinen Finger wieder zu seiner Wange, welche ich runterstrich, bis zu seinen schönen, vollen Lippen. Ich stupste diese leicht an.

Rewi: "Eow!" Rewi stieß mich weg.
Ich: "Das findest du ekelig? Na warte!"

Ich drückte ihn zurück, bis er mit seinem Rücken gegen eine Wand krachte. Dann kam ich seiner Wange immer näher und kurz bevor ich seine Haut mit meinen Lippen berührte, streckte ich meine Zunge aus und leckte ihm einmal über die Wange.

Rewi: "Bääääh! Felix du Hund!"

Ich kicherte nur dumm, aber leckte ihm kurz darauf nochmal über die Wange. Doch diesmal ging ich weiter. Bei seinem Kiefer angekommen, hörte ich nicht auf, sondern fuhr mit meiner Zunge eine Spur an seinem Hals entlang. Ich bemerkte, wie Rewi anfing, schneller zu atmen. Ich grinste und schloss meine Lippen wieder an seinem Hals. Dann begann ich zu saugen. Rewi sog scharf die Luft ein, als ich ihn vorsichtig auf die Stelle küsste, die jetzt ein knallroter Knutschfleck zierte.

Ich ging zwei Schritte zurück, um mein Werk betrachten zu können. Rewi lehnte immer noch schnell atmend mit dem Rücken an der Wand und hatte die Augen geschlossen. Der Knutschfleck war nicht zu übersehen.

Ich grinste selbstsicher und kam ihm dann wieder näher. So nahe, das ich die Luft, die er schnell ausstieß, in meinem Gesicht spürte. Ich beugte mich zu seinem Ohr und küsste die Stelle direkt daneben. Immer wieder küsste ich ihn auf die Wange, dann fing ich an, mir einen Weg zu seinen Kinn zu küssen. Genauso schnell, wie Rewi atmetet, würde mein Herz gegen meine Brust schlagen, wäre ich nicht betrunken. Der Alkohol benebelte meine Sinne. So dachte ich auch nicht daran, dass wir noch immer in Peterles und Palutens Wohnung, etwas abseits im Flur, standen. Als ich an seinen Kinn angekommen war, sah ich einmal kurz hoch zu Rewi. Er hatte seine Augen noch immer geschlossen, sein Atem war angestrengt und ging ziemlich schnell. Ich lächelte. Der nächste Kuss landete auf seinem Mundwinkel. Wieder löste ich mich kurz um ihn anzusehen.

Du siehst so verboten schön aus, Rewi.

Ganz langsam kam ich seinem roten Lippen näher. Als ich sich unsere Lippen trafen, explodierte etwas in mir. Ein Glückgefühl, welches von meinem Kopf aus ging, breitete sich aus. Ich seufzte einmal auf und schlang dann meine Arme um Rewis Hals. Er selbst ließ seine Hände an meine Hüfte wandern, wo sie augenblicklich Besitzansprüche ausübten, welche sich als leichtes Drücken herausstellte. Als uns die Luft ausging, löste ich mich ein paar Zentimeter von seinem Gesicht und sah ihm in die Augen. Dann griff ich nach seiner Hand und zog ihn in das nächstbeste Zimmer. Als ich ich die Tür schloss und mich zu Rewi umdrehte, sah dieser sich erst verwirrt um und dann mich verwirrt an.

Rewi: "Fellix, dasch is nich mein Zimmer"
Ich sah mich ebenfalls einmal um.
Ich: "Tatsache." stellte ich überrascht fest.

Diesmal nahm Rewi meine Hand und zog mich grinsend aus der Wohnung, hoch zu seiner eigenen. Dort angekommen, drückte ich ihm sofort wieder meine Lippen auf seine, was Rewi mit einem Seufzen quittierte. Dann schob ich ihn von mir weg und zog ihn in sein Schlafzimmer.

Boah Felix du Schwuchtel 》RewilzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt