P.O.V. Felix
Das kann doch gar nicht sein?! Das war alles so real!
Ich streckte mich auf Rewis Bett aus und drückte meinen Kopf in das Kissen.
Das war. Nicht. Real.
Immerwieder ließ ich mir diese Wörter durch den Kopf gehen, um es zu realisieren.
Ich bemerkte, wie sich die Matratze senkte und eine Hand mir über den Rücken streichelte. Seine Berührungen hinterließen ein wohliges Kribbeln, auch wenn dazwischen immernoch ein T-shirt war und es mir grade eigentlich nicht gut ging. Doch bei ihm fühlte ich mich so sicher, so geborgen und so geliebt. Wenn auch nur freundschaftlich.
Ich drehte mich um und sah in die blauen Augen, in die ich mich verliebt hatte.Rewi: "Hey, wenns dir nicht gut geht, ist das okey. Soll ich dir einen Tee machen oder so?" fragte Rewi verständnisvoll. Ich nickte einfach nur.
Rewi: "Und dann erzählst du mir, was los ist, ja? Ich kann das nämlich nicht länger mit ansehen." Ich hielt kurz inne und überlegte.Es war süß von ihm, dass er sich solche Sorgen machte, aber konnte ich ihm von dem Traum erzählen?
Ich beschloss, keine Einzelheiten zu erzählen und stimmte ihm leise zu. Rewi nichte kurz bestätigend und verschwand dann in der Küche. Währenddessen setzte ich mich auf, schlang Rewis Bettdecke um meinen Körper und setzte mich auf, um mich mit angewinkelten Knien an die Wand zu lehnen. Als Rewi mit einer dampfenden Tasse wieder kam, überreichte er mir diese und setzte sich in der gleichen Position neben mich. Ich nahm einen Schluck von der heißen Flüssigkeit und merkte sofort, wie Wärme durch meinen Körper strömte.
Rewi: "Also. Was bedrückt dich?"
Ich überlegte kurz, was und wieviel ich preisgeben sollte.
Ich: "Ich-ich hab ziemlich schlecht geschlafen..."
Rewi: "Hattest du einen Alptraum?
Ich: "Nein, nicht direkt. Aber es war so... verstörend. " Ich spielte mit meinen Fingern an der Tasse rum.
Ich: "Rewi, ich kann nicht darüber reden."Ich kann ihm nicht mehr sagen. Es würde ihn noch viel mehr verstören. Oder noch schlimmer; er würde mich auslachen.
Rewi: "Bist du sicher, dass du mir nicht mehr erzählen willst? Du weißt doch, dass ich immer für dich da bin." versuchte Rewi nachzuhaken, doch ich schüttelte nur meinen Kopf. Rewi seufzte und stand dann auf. Er stellte sich vor das Bett und sah zu mir runter.
Rewi: "Aber dann lass mich dich wenigstens irgendwie ablenken. Ich will nicht, dasss du den ganzen Tag mit so einer Fresse rumläufst."
Ich musste kurz auflachen. Rewi schaffte es, mich zum lachen zubringen, selbst wenn es mir scheiße ging und dafür war ich ihm extrem dankbar.Rewi: "Komm, mach dich fertig. Wir gehen Longboard fahren."
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Boah Felix du Schwuchtel 》Rewilz
FanfictionSeit Felix in Rewi verliebt ist, dreht sich bei ihm alles nur noch um seine große Liebe. Doch Rewi weiß nichts davon. Wie wird er reagieren, wenn er erfährt, dass sein bester Freund schwul, und in ihn verliebt ist ? Eine Rewilz FanFiction (Abgeschlo...