Jo's lachen war wunderschön. Sie war mit Carlos auf einem Spaziergang in der Nähe des Turnierfeldes unterwegs. Dud lief in einiger Entfernung vor ihn her. Sie trug heute eine rote Jeans und ein einfaches gelbes Trägertop. Ihre glatten langen Haare fielen elegant auf ihre Schultern. Carlos sah sie lange an. „Hab ich was im Gesicht? Oder warum starrst du mich so an?"
„Ach, nein. Es ist nichts." Log er. „Nur...nichts."
„Doch. Wenn etwas ist, sag es mir bitte Carlos. Wir sind doch Freunde und wen es um mich geh möchte ich es wissen." Jo sah ihn forschend an. Carlos wusste nicht so recht was er sagen sollte, aber er konnte nicht mehr warten. Er setzte sich auf einen Baumstamm am Wegrand. Jo tat es ihm gleich. „Wird also ein längeres Gespräch." Ahnte sie.
„Weißt du Jo, ich war wirklich überrasch, als ich gehört habe das Jay eine Schwester hat. Und nun sind wir gute Freunde aber..."
„Aber du willst mehr." Meinte Jo als wäre es vollkommen normal. „Woher weißt du das?" Sie lächelte. „Ich kenne dich Carlos de Vill. Und um ehrlich zu sein, hab ich das gehofft." Jetzt war Carlos wirklich verwirrt. Sagte sie das alles gerade wirklich? Sein Herz machte ein Hüpfer.
„Weißt du, ich habe mich entschieden hier zu bleiben, um bei meinem Bruder zu sein. Aber als ich dich gesehen habe, wollte ich wissen wer du bist. Ich war wohl einfach neugierig." Dud lief zu den beiden und sprang auf den Baumstamm. Aber der kleine Stinker interessierte Carlos gerade wenig. „Also heißt das, ich mag dich und du mich." Er schwieg kurz. „ Sind wir dann jetzt zusammen?"
„Ich glaube schon. Aber ich bin nicht gerade gut was zwischenmenschliche Beziehungen angeht. Ich habe meinen Vater und meinen Bruder verlassen. Doch mit dir würd ich's versuchen." Ihre Hände fanden sich und sie sahen sich lange in die Augen.
„Da gibt es nur noch ein Problem." Meinte Carlos. „Da wäre noch Jay."
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Descendants-neue Geschichten
FanfictionMal, Jay, Evie und Carlos gehören nun endlich richtig zu den Nachkommen in Auradon. Noch dazu ist Mal mit dem frischgebackenem König Ben zusammen. Es könnte nicht besser sein, aber die Vergangenheit scheint sie immer wieder einzuholen.